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Schlüsselschrank hängt an der Wand!

Die Schrauben reichen locker aus. Die halten ja nur (unterstützend) die hintere innere Klappe, welche ich voraussichtlich in den nächsten Jahren nicht ein einziges Mal benutzen muss., außer ich möchte unbedingt auf den Haken 201 bis 300 Schlüssel unterbringen.

Alles gut. Mit dieser grauen Blechkiste hängt übrigens der erste Einrichtungsgegenstand in meinem neuen Büro. Genau darunter wird der Aktenvernichter seinen Platz finden (daher die Steckdose) und rechts daneben kommt mein Kallax Expedit-Regal mit den Ordnern.


Reparatur statt Austausch

Ein Metallbohrer und zwei Schrauben – und schon ist der Schlüsselschrank wieder voll funktionsfähig. Da gucken jetzt zwar an der linken Seite die beiden Schraubenköpfe raus, aber einerseits sieht das ganz ordentlich aus, andererseits soll der Schrank ohnehin mit der linken Seite neben einer Wand hängen, wie auf diesem Bild schon zu erahnen war.


Keinen neuen Schlüsselschrank

Der Händler hat mich eben angerufen und mir mitgeteilt, dass der Hersteller aufgrund der inzwischen vergangenen Zeit nicht gewillt ist, den Schlüsselschrank zu ersetzen oder zu reparieren.

Wäre natürlich nett gewesen. Ich hätte das Ding damals auch einfach selber einmal auf Herz und Nieren checken können. In meiner Neugierde hatte ich den Schrank zwar ausgepackt und begutachtet, aber da war mir der Transportschaden dennoch nicht aufgefallen.

Ich reg mich doch nicht auf, zumal die Kiste ja nun auch kein Vermögen gekostet hat. Da schnappe ich mir gleich einen Metallbohrer und zwei (oder vier, mal gucken) kleine Schrauben und richte die Scharniere wieder selber.

Wäre ja schlimm, wenn das blogbare Material ausgehen würde. :-D

Schlüsselschraaaaahhh!!!

Um mich mal etwas von der ganze Elektrobastelei abzulenken, habe ich mir vorhin mal den vor rund 1,5 Jahre (oha, so lange schon wieder …) gekauften Schlüsselschrank geschnappt, der seit dem auf meinem Regal im (alten) Büro stand und wollte ihn montieren.

Weil das Ding schwer ist, habe ich ihn mit Hilfe von ein paar leeren Getränkekisten gestützt uns ausgerichtet:



Da habe ich mich zum ersten Mal näher mit dem Ding beschäftigt, denn außer einem ersten Foto habe ich ihn noch nicht weiter begutachtet. Hat zwar ein paar Lackabschürfungen an der Vorderseite, aber damit konnte ich leben. Was allerdings deutlich problematischer als diese Abschürfungen ist, könnt ihr auf dem folgenden Foto sehen:



Offenbar ist der Schrank irgendwann mal (beim Hersteller, Händler oder beim Transport, was am wahrscheinlichsten ist) heruntergefallen. Dadurch sind zwei Scharniere, welche eine der inneren Klappen halten, losgerissen. Dadurch lässt sich der Schrank leider überhaupt nicht mehr richtig schließen, zumindest nur mit Gewalt, wenn man die den Scharnieren gegenüberliegende Seite nach außen drückt.

Habe den Händler mal angeschrieben und auch schon eine Rückmeldung bekommen. Obwohl das nun schon so lange her ist, werde ich wohl einen neuen Schlüsselschrank bekommen. Das wäre natürlich sehr erfreulich! :-)

Schlüsselfertigkeiten (2)

So sah es zeitweise hier auf meinem Schreibtisch aus. Glaubt mir, das mit der Strafarbeit war durchaus kein ganz so abwegiger Gedanke…

(Alles was ich nicht zuordnen konnte, soll ins Altmetall. Ein Kollege meinte warnend, dass es mir doch nicht weh tun würde, diese Schlüssel in einer Dose trotzdem aufzubewahren. Irgendwann brauche ich zufällig genau einen der Schlüssel und werde mich ärgern. Andererseits: Genau dieses Sammelsurium wollte ich loswerden. Dann werde ich ggf. irgendwann mit den Konsequenzen leben müssen und in ein neues Schloss investieren.)


Schlüsselfertigkeiten

Alte Schlüssel, die wir damals hier mit der Anmietung des Ladens übernommen haben, bildeten den Grundstock für diese Sammlung. Es folgten 17 Jahre Geschäftstätigkeit, dazu Findorff und zwei gescheiterte Läden, dazu noch die Halle und unsere privaten Häuser in der Familie. Türen, Tore, Vitrinen, Vorhängeschlösser, Kassen, Geräte, dazu noch die Überbleibsel von ausgetauschten Schlössern mitsamt ihren Schlüsseln und, und, und… Es haben sich im Laufe der Zeit viele Dutzend Schlüssel angesammelt, die ich nun endlich (dafür ist ja der Schlüsselschrank da) mal sortieren, katalogisieren und ausmisten möchte.

Ich würde es irgendwo zwischen Straf- und Sisyphusarbeit einordnen.


100 Schlüsselanhänger

Eigentlich sollte mein Schlüsselschrank längst im Einsatz sein. Aber, nein, stattdessen steht er seit Monaten bei mir im Büro auf dem Regal.

Aber wenigstens habe ich mir gerade mal einen Karton mit 100 Stück einfachen Schlüsselanhängern bestellt. Sozusagen eine vorbereitende Maßnahme für den offiziellen Einsatz des Schlüsselschrankes, der ja in meinem neuen Büro fest an der Wand hängen soll.

Schlüssel sortieren und katalogisieren. Der nächste Winter mit vielen langen Abenden wird schon noch kommen… :-P