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Weihnachtsaufbau zwei Wochen vor Weihnachten

In den letzten Tagen haben wir die noch hier teilweise im Laden verteilt stehende Weihnachtsware zu einem kompakten Aufbau zusammengeführt. Nur noch teilweise gefüllte Kartons und Displays haben wir dabei mit anderen Artikeln kombiniert, um den vorhandenen Platz möglichst effizient nutzen zu können.

Von vormals insgesamt rund 55 Aufstellern, die wir im Laufe der letzten Wochen geliefert bekommen haben, sind nun nur noch 20 übrig. Panik kommt dabei noch nicht auf, denn die heiße Phase kommt ja jetzt erst und täglich dürften mehr Weihnachtsartikel hier über die Kasse gehen. Ich bin jedenfalls optimistisch, dass nicht allzu viele Artikel auf dem Restetisch landen werden …


Volles Programm an Weihnachtsmännern

Inzwischen ist die Masse an Weihnachtssüßwaren hier eingetroffen und wir haben das "Herbstgebäck" längst hinter uns gelassen. Mittlerweile stehen hier auch die definitiv weihnachtlichen Artikel, wie man an diversen Aufstellern mit Schokoladen-Hohlfigurweihnachtsmännern deutlich erkennen kann.

Ich weiß gar nicht, ob nun bis zum Fest überhaupt noch irgendwas geliefert wird oder ob wir inzwischen alle Artikel aus unserer Vorbestellung hier stehen haben, aber wenn, dann folgt zumindest nicht mehr allzu viel …


Aufgebaut: Die erste Weihnachtsware 2024

An den Begriff "Herbstgebäck" will und werde ich mich in meiner beruflichen Laufbahn nicht mehr gewöhnen. So sind die Ende August bei 26 Grad Außentemperatur im Markt platzierten Lebkuchen, Marzipankartoffeln, Stollen, Dominosteine, Zimtsterne und Spekulatius in meinem Mindset die erste Weihnachtsware.

Überall sind Preise dran und nun … KAUFT! :-)


Herbschdzoichs!

Mit der heutigen Lieferung kamen auch etliche Produkte an, die zum einen wieder genervte "Das wird ja jedes Jahr früher"-Reaktionen hervorrufen, aber andererseits, und die werden überwiegen, viele erfreute "Endlich!"-Rufe durch den Laden schallen lassen werden. Wenn wir es schaffen, wird das alles heute noch aufgebaut.

In diesem Sinne: Die erste Runde Lebkuchen habe ich bereits ausgegeben: ;-)


WH weg, Jahresende hin

Obwohl heute sehr viel zu tun war, immerhin sind die Geschäfte nun drei Tage lang geschlossen und die Leute mussten sich eindecken, haben wir auch eine Menge geschafft. Die letzten Reste der Weihnachtssüßwaren haben wir schon reduziert und auf einem Gittertisch platziert. Bis auf die Spekulatius sind sämtliche Weihnachts-Displays schon aufgelöst.

Dafür stehen alle Artikel für Silvester bereit. Chips und Partyzubehör.



… und neben Glücksbringern natürlich wieder einen ganzen Aufsteller Glückskekse:

(Frau ruft, Anstrich ist fast fertig, ich muss raus, gute Nacht. :-) )


Noch viele Spekulatiusse

Letztes Jahr hatten wir deutlich zu wenig Spekulatius zur Weihnachtszeit hier im Angebot. Da wollten wir diesmal gegensteuern. Was hatte ich im Juni geschrieben? "Dafür haben wir mehr Klassiker. Lebkuchen, Spekulatius, Marzipan."

Lebkuchen und Marzipan war super, Lebkuchen hätten noch mehr sein können. Und die Spekulatius? Von denen hatten wir aicj mehr, ein ganzes Display Butterspekulatius hatten wir diesmal zusätzlich geordert. Und was war? Was man macht, man macht es falsch – das da auf dem Foto ist der aktuelle Stand. Wir haben noch so viele Spekulatius hier stehen, dass ich momentan ziemlich sicher bin, dass wir darauf sitzen bleiben werden.

Los, kauft Spekulatius. :-P


2-Euro-Lichterzeugs

Mit unserer letzten Hauptlieferung hatten wir einen Displaykarton bekommen, der gefüllt war mit 2-Euro-Artikeln zum Thema Weihnachtsbeleuchtung. Kleine, batteriebetriebene Dekorationen mit LEDs und auch Mini-Lichterketten, mit denen man beispielsweise gebastelte Werke dekorieren kann.

Ich stutzte etwas. Habe ich das wirklich bestellt? Ist eigentlich gar nicht unser Ding. Aber vielleicht ja doch..? Verkaufen lassen sich die Artikel sicherlich, vor allem bei dem Preis.

Ein kurzer Blick in den Weihnachts-Non-Food-Katalog bestätige, dass wir das Display im Juni mit dem Rest der Weihnachtsbestellung tatsächlich sehr mutwillig bestellt hatten. Da steht zumindest eine dicke 1 in meiner Handschrift neben dem Strichcode.

Ach, einfach mal abwarten, wie es läuft. :-D


Saisonstart Weihnachtssüßwaren 2023

Gestern noch im Lager, heute bereits schon zu einem kleinen Teil abverkauft. Jaa, die "Juhu, endlich wieder da!"-Kunden sind häufiger als diejenigen, die sich darüber demonstrativ beschweren.

Wir hatten hier in der Firma gestern natürlich auch ein paar Packungen geöffnet und im Kollegenkreis verköstigt. Jetzt sind die Sachen wirklich noch richtig schön lecker. :-)

(Hier ist Ines' Tik-Tok-Beitrag zu dem Thema)


Ihr wisst ja: JEDES! JAHR! FRÜHER!

Dadurch, dass die Weihnachtsware in jedem Jahr früher ausgeliefert wird, wie bekanntlich sämtliche Kunden wissen, haben die Süßwarenindustrie und der Lebensmitteleinzelhandel es gemeinsam geschafft, im Laufe der letzten Jahrzehnte ca. 2,8 Jahre herauszuholen. So wurde gerade die Weihnachtware für die Saison 2026 geliefert.

Aber immerhin ist es jetzt noch schön frisch. Bedenkt, dass die meisten Produkte nur etwa ein halbes Jahr MHD haben. Bis zum vorgesehenen Weihnachtsfest sind die also bereits seit fast drei Jahren abgelaufen. Also jetzt noch schnell kaufen. :-)


Osterware 2023

Seit gestern steht nun auch die restliche Osterware hier im Markt. Sieht fast genauso aus wie im letzten Jahr, nur dass wir diesmal wieder etwas mehr Ware haben. Möge sich der Haufen in den kommenden fünf Wochen vorzugsweise auf Null reduzieren. :-)


Die erste Osterware 2023

Ostern ist ja erst in zwei Monaten, aber wir haben bereits die erste Osterware in Form eines gemischten Displays von Alnatura hier im Laden stehen.

Keine Ahnung, ob's jedes Jahr früher wird. Diesen Spruch hört man ja immer nur von den Kunden, wenn die erste Weihnachtsware in den Handel kommt. ;-)


Gratwanderungen, immer nur Gratwanderungen

Ich erwähnte schon so oft, dass wir hier im Supermarkt immer wieder auf sehr schmalen Graten wandeln. Eine Sache, bei der es unterschiedliche Philosophien gibt, ist zum Beispiel das Thema Preisreduzierung bei Weihnachtssüßwaren.

Wenn ich pauschal nach einem "Schema F" arbeiten müsste, würde ich es so handhaben: Bis zum letzten Augenblick vor dem Fest zum normalen Preis verkaufen und eben nach Weihnachten dann zu Sonderpreise. Wird vermutlich fast überall so gemacht.

Man kann die Ware natürlich auch schon vorher zu den reduzierten Preisen anbieten. Macht man es bei jedem Artikel immer so, erzieht man sich seine Kunden dahin, die Produkte nur noch auf den letzten Drücker zum reduzierten Preis zu kaufen. Das ist natürlich nicht der Sinn der Sache. Andererseits: Vor Weihnachten kaufen die Leute eher Weihnachtssüßwaren als nach dem Fest.

Als Händler möchte man natürlich einerseits nichts mit Verlust verkaufen, andererseits jedoch die Ware zum letzten Feierabend vor Weihnachten möglichst ausverkauft haben. Das ist nicht immer einfach.

Mein Weg ist der, dass ich unser noch vorhandenes Angebot an Weihnachtsüßwaren ständig beobachte. Einmal täglich gucke ich mir die Ware an und merke dabei natürlich, was sich schleppend verkauft. Auch da muss man wieder mit Augenmaß rangehen. Stellt man am 1. September einen Aufsteller mit Lebkuchen und einen mit Schokoladenweihnachtsmännern nebeneinander, werden die Hohlfiguren sich in den ersten Wochen ganz sicher wie ein Ladenhüter verhalten, während man nach wenigen Wochen schon den zweiten Aufsteller Lebkuchen nachbestellen könnte. Da muss man also die Art der Artikel mit dem Abstand zu Weihnachten betrachten. Lebkuchen, Dominosteine und Spekulatius werden nicht ohne Grund in der Branche als "Herbstgebäck" bezeichnet. Dass ich den Namen nicht mag, ist eine Sache – aber sie verkaufen sich nun mal im Herbst ganz hervorragend. Das wird in Richtung Weihnachten weniger, dafür steigt der Umsatz der "weihnachtlicheren" Artikel.

Wir hatten dieses Jahr mal ein sortenreines Display mit kleinen Mischbeuteln von Milka bestellt. Mit 2,99 € nicht unbezahlbar teuer, aber dennoch ein Markenprodukt (persönliche Abneigungen gegen Milka jetzt mal bitte außer Acht lassen). Wir waren uns sicher, dass wir diesen Artikel verkaufen werden. Dass da bis Anfang Dezember noch nicht viel passiert war, störte mich nicht. Siehe oben, Herbstgebäck.
Aber nun, drei Tage vor Weihnachten, kam doch leichte Panik auf. So haben wir gestern Abend diesen Artikel als ersten von allen auf den Sonderpreis von zwei Euro pro Beutel reduziert. Da ist sie wieder, diese Gratwanderung. Man möchte nichts verschenken, aber auch nicht darauf sitzen bleiben. Ich denke, bei den Milkamischbeuteln war das die richtige Entscheidung.

Ein paar Tüten haben wir immerhin schon verkauft seit gestern. Bin gespannt, wie viele wir davon bis Samstag 14 Uhr noch verkaufen werden …

Nachtrag: Zum Thema Reduzierung von Weihnachtsware habe ich gerade diesen Link bekommen. Wenn das so wahr ist, ist es ein starkes Stück.


Frisch gestalteter Weihnachtsaufbau

Seit Anfang September haben wir insgesamt über 50 Displays mit Weihnachtsartikeln bekommen, von denen die meisten inzwischen schon nicht mal mehr hier im Laden stehen. Die übriggebliebene Ware haben wir gestern mal gründlich aufgeräumt und zusammengepackt und nun sieht unser Weihnachtsaufbau fast wieder wie frisch geliefert aus.

Nun kauft, es sind nur noch gut zwei Wochen. :-P