Ich musste nach vorne zur Kasse. In dem Moment, als ich am Waschmittelregal vorbeiging, fiel eine Packung Flüssigwaschmittel aus einem der oberen Fachböden und fiel zu Boden. Reflexartig hielt ich einen Moment inne, ging dann aber weiter nach vorne, um das Problem dort zu lösen. "Hebe ich gleich auf dem Rückweg auf, sind ja gerade ohnehin kaum Kunden um Laden", dachte ich noch.
Hätte ich mal gleich machen sollen, denn so sah es (zugegeben unerwarteterweise) fünf Minuten später auf dem Fußboden im Waschmittelgang aus:
Ich hoffe inständig, dass nicht irgendein/e Mitarbeiter/in diese drei Kisten als Leiter-Ersatz benutzt hat, um oben an unser Regal im Damenklo zu kommen. Zumal in gerade mal fünf Metern Entfernung unsere große Leiter steht…
Eine Kiste ist ja noch okay. Auch gefährlich und eigentlich nicht zulässig, aber zumindest sind die Dinger standsicher und halten einiges an Gewicht aus, sofern man sie nicht sehr unglücklich in der Mitte belastet. Aber zwei oder gar drei Kisten übereinander zu stapeln, ist schon wirklich gefährlich.
Den Ständer mit den Lookolook-Süßwaren haben wir immer noch im Laden stehen. Der alte Vertreter ist seit einer Weile in Rente, der neue war, wenn ich mich richtig erinnere, immerhin einmal hier im Laden und wurde inzwischen schon längere Zeit nicht mehr gesehen.
Na, ist das der Anfang vom Ende? Eigentlich liefen die Sachen nämlich ganz gut, wie ja auch an der gewonnenen Wette zu erkennen war.
Feddich!!! Nur noch fegen und wieder einräumen. Und SO haben wir unter den Putzmitteln auch genug Platz für die Wischmaschine und den Wischwagen.
Bevor einer was sagt: Ich habe gerade gearbeitet. Nur der Maler, der vor knapp 17 Jahren mal den grauen Bereich auf die Wand gepinselt hat, der wollte auf der linken Seite hoch hinaus…
Als Dauerstammkunde im hiesigen Hornbach habe ich mich mal mit ein paar Komponenten für ein Regalschienensystem ausgestattet. Zwei stabile Schienen, acht Konsolen dazu, dann noch vier maßangefertigte Fachböden und schon steht dem neuen Regal nichts mehr im Wege. Doch, das alte Regal. Das kommt am Nachmittag schon mal weg…
In der Ecke auf dem Damenklo hatte ich als Regal für die Reinigungsmittel- und sonstigen Utensilien ein ausgedientes IVAR-Regal von Ikea aufbauen lassen. Das kann aber leider so nicht bleiben. Ich hatte bei den Überlegungen, ob die Wischmaschine in die Ecke passt, schon sehr früh ausprobiert, ob das alles auch so klappt. Der gelbe Balken stellt die Gesamtbreite der Nische dar. Putzmaschine und der auf dem Foto sichtbare Wischwagen passen nebeneinander dort hin.
Mit diesem Holzregal passt es jedoch nicht mehr so wie ich mir das irgendwann mal vorgestellt hatte, da durch die Konstruktion des Regals insgesamt fast 15 Zentimeter Platz verloren gehen. Nutzbar ist faktisch nur noch die durch den roten Balken dargestellte Breite. DAS ist zu wenig.
Da werde ich mir also noch ein neues System ausdenken müssen. Mir schweben da ein paar stabile Wandschienen mit entsprechend dimensionierten Konsolen und maßangefertigten Fachböden vor.
Auf etlichen Fun- und Clickbait-Seiten findet man dieses Bild, das sich im Originalhinter diesemLink versteckt. (Ich denke jedenfalls, dass das die Originalquelle ist. Wenn nicht, spielt das allerdings für meinen Beitrag hier auch keine weitere Rolle…)
Mir geht es nicht um dieses spezielle Bild und den Kondom-Hinweis von Mitarbeiterin Chrissy, sondern um das Tengelmann-Hinweisschild mit dem Aufdruck "Lieblingsartikel". Habe die Notiz schon seit etlichen Monaten hier liegen, weil ich die Idee dazu eigentlich ziemlich cool finde.
Inzwischen denke ich mir, dass diese Hinweise die Regale nur unübersichtlich machen und Schilder sowieso nicht beachtet werden, und man sich die Mühe für eigene "Lieblingsartikel"-Schilder auch somit direkt sparen kann…
(Ja, die vielen Links sind dem 1. April geschuldet. )
Bei unserer Shopseeing-Tour vor ein paar Wochen war mir übrigens diese kleine und relativ schmale Regal von Coca Cola aufgefallen. Übrigens auch in meinem Getränkeabteiliungs-Vorbild. Ist jetzt akut nichts für mich, aber zeigt mal wieder, dass Coca Cola die Problematik mit dem Platz verstanden hat. Das ist nicht die erste Platzierungsmöglichkeit aus deren Hause, die sich auch in besonders engen Märkten unterstellen lässt. So muss das sein. Dann klappt es auch mal mit Sonderplatzierung auf kleineren Flächen:
Unser Stiefkind ist endlich wieder schön ordentlich. Vor 4,5 Jahren hatten wir schon einmal eine komplett neue Platzierung gemacht (und wie stolz wir waren…), aber gerade im Glühlampen-Segment hat sich so unglaublich viel verändert, dass wir einfach mal wieder komplett neu sortieren mussten. Wir haben zum Beispiel (bis auf ein paar Restbestände) keine klassischen Energiesparlampen mehr im Angebot. Dafür ein paar Glühlampen mit LED-Technik und endlich auch Akkus! Besonders gut finde ich, dass mit den neuen Haken auch endlich an jedem Produkt eine anständige Preisauszeichnung möglich ist.
Die entstandenen Lücken werden morgen wieder aufgefüllt.
Es ist zwar noch rund sechs Wochen hin, aber den Ausgang der Wette kann ich jetzt schon prognostizieren: Ich hab' gewonnen. Wir haben zwar noch nicht nachbestellt, aber eigentlich könnte man jetzt schon problemlos nachfüllen.
Wir haben nach langer Zeit mal wieder ein Sortiment an "Kiosk-Süßwaren" im laden stehen. 99 Cent so ein Tütchen, wenn's nicht läuft, geht das Gestell wieder an den Lieferanten zurück. Aber eine Weile werden wir das auf jeden Fall ausprobieren:
"Provisorium"… Das Wort werdet ihr hier noch öfter zu hören bekommen, da wir aufgrund des Platzmangels auch bei den anstehenden Renovierungen immer nur die Sachen von A nach B schieben und nie auslagern können.
Das kleine Regal haben die Kollegen gestern noch zuende aufgefüllt und den ordentlich gereinigten Platz des alten Chipsregals gestellt. So stehen die Salatdressings und Croutons nun erstmal da und warten darauf, dass die neue Gemüseabteilung hier einzieht. Das wird aber leider noch etwas dauern müssen.
Am meisten freut mich gerade die Tatsache, dass man vom Eingang aus wieder durch den ganzen Laden gucken kann. Den Weg hatte ich damals schweren Herzens verbaut.
Nachdem die Regalteile nun hier schon ein paar Wochen herumstanden, haben wir uns nun endlich daran gemacht, sie auch zusammenzubaue. Hier schraubt Kollege Markus gerade die Verbindungsstücke zwischen die einzelnen Säulen.
Die ursprünglich eigentlich eher als Provisorium gedachte Lösung hat immerhin fast sieben Jahre durchgehalten. Nun kommen die Stapelboxen erstmal in die Halle, wo sie langfristig wohl für Werkzeug oder anderen Bastelkram eine Verwendung finden werden: