Dieses Regal, das wir vor zwei Jahren als Zwischenlösung befüllt und Anfang dieses Jahres sogar erstmal noch um ein paar Elektrogeräte ergänzt haben, wird nun, auch wenn das ebenfalls wieder nur eine Zwischenlösung sein wird, seiner ursprünglich geplanten Bestimmung folgen und die Waren aus dem Regal mit den Länderspezialitäten aus dem Eingangsbereich meines Marktes aufnehmen. Dort an der Wand soll doch zukünftig auf über sieben Metern Länge das Obst und Gemüse in unserem 5-stufigen Regal stehen
Die (vor allem) Salat-Zutaten von Knorr haben wir nun in das Maggi/Knorr-Regal integriert, da wir dort ohnehin schon seit längerer Zeit etwas Platz übrig hatten. Die restliche aus der kleinen Gondel werden wir jetzt abverkaufen und dann könnte es eigentlich mit den Planungen für die Gemüseabteilung weitergehen…
Bei der "OP" hatte der Techniker unseren Automaten zwar so gut es geht repariert, aber ohne passende Ersatzteile blieb es ein Provisorium.
Bis die richtigen Teile in ein paar Tagen hier ankommen, sollen wir die Kupplung vom Cruncher schonen. Die Kunden sollen natürlich ihr Leergut abgeben, so lange es eben geht – aber um den Verschleiß der Ersatzlösung so gering wie möglich zu halten, sollen wir sämtliche Flaschen und Dosen, die wir parallel noch manuell annehmen, erst mal im Lager deponieren und erst nach der Reparatur des Rücknahmeautomaten dort entwerten.
Kurz zum Baumarkt, ein Brett nach Maß schneiden lassen, hier in der Firma zwei Löcher rein und mit zwei passenden Schrauben in zwei (von vier) der von der alten Klimaanlage im Kassenbüro noch vorhandenen Löcher befestigen – fertig.
Darauf kann der Techniker morgen die Alarmzentrale montieren und DANN können wir endlich die konkreten Planungen für den Einbau des neuen Bürofensters in Angriff nehmen…
Für den Umbau der Wand zwischen Kassenbüro und Laden ist es notwendig, die Alarmzentrale zu versetzen. Die wird nun erst mal übergangsweise an einem Brett montiert werden, dass sich praktischerweise an den vier von unserer alten Klimaanlage hinterbliebenen Löchern (deutlich sichtbar oben am Sturz) befestigen lässt.
Umbautermin ist morgen, bis dahin muss ich mir mal irgendeine Holzplatte zurechtgestutzt und mit passenden Löchern versehen haben.
Gleich habe ich einen Termin mit dem Techniker, der unsere Alarmanlage an die zukünftige neue Wand und bis dahin provisorisch an eine Hilfskonstruktion bauen soll.
Heute wird da zwar noch nichts passieren, aber er will sich schon mal angucken, ob das alles so funktioniert und ob die Kabellängen zu den ganzen Meldern reichen oder ob die Strippen verlängert werden müssen.
Nach dem Test mit demwild zusammengewürfelten Gemüse haben wir gestern spontan beschlossen, das Gestell mal in der Praxis zu testen und haben den (ohnehin schwer beschädigten) Apfeltisch demonstrativ verschrottet und haben nun an der Stelle das fünfstufige Regal stehen. Ungewohnt, aber nicht schlecht. Und mehr Auswahl bekommen wir da auch hinein. Muss natürlich erst mal bestellt werden, aber am Montag ist die Ware da!
Wir haben unser 1,20m breites Musterstück vorhin mal mit einer Auswahl an Gemüse gefüllt und ich muss sagen, dass ich es wirklich gut finde! Es ist für die Mitarbeiter leicht zu bestücken und man kommt als Kunde zumindest an die unteren vier Ebenen sehr leicht ran. Die obere Reihe ist, das wussten wir vorher, etwas schwieriger zu erreichen, aber dafür haben wir 25% mehr Platz. Wäre die Reihe nicht vorhanden, könnte man die darauf platzierten Artikel nicht mühsam, sondern eben gar nicht erreichen.
Wir probieren gerade aus, ob wir es als Alternative zum kaputten Apfeltisch einfach im Laden stehen lassen. Würde uns a) mehr Platz für Ware bieten und b) die Fläche im ohnehin zu kleinen Lager entlasten.
An den beiden neuen Tiefkühltruhen fehlten noch die Preisschilder. Ich hielt es zunächst für eine ganz gute Idee, die Schienen mit den Etiketten schlichtweg an die Wand zu kleben und damit auch ein wenig die ollen Fliesen zu kaschieren. Außerdem wollte ich die neuen Truhen nicht bekleben.
Aber nun kommt es anders:
Die Schienen kommen wieder ab, doch direkt auf die Scheiben der beiden Sydneys und sobald unser Grafiker fertig ist, werden wir die gesamte Wand inklusive der Steckdosen mit irgendeinem großen Bild dekorieren.
In den nächsten Tagen bekomme ich ein paar Entwürfe für ein Banner, das wir flächendeckend an die Wand über den beiden neuen Tiefkühltruhen hängen können. Wenn schon Provisiorium, dann wenigstens ein hübsches.
Inzwischen auch mal eine Kaffeemaschine, Eierkocher und etwas hochwertigere Wasserkocher. Ist nicht unser Fachgebiet, aber ist doch so nebenbei trotzdem ein nettes Angebot, finde ich:
Seit einem Jahr tut das Provisorium in einer der Türen meines großen Tiefkühlschranks seinen Dienst. Und es ist noch kein Ende absehbar, da ich große Investitionen in die Ladenausstattung (*) aktuell leider noch vor mir her schieben muss.
(*) Elektroarbeiten im Keller sind eine Investition in die Immobilie und spielen damit in einer anderen Liga.