Das Team "Knossi & Trymacs" hat nicht nur gemeinsam die Pizza-Marke "Happy Slice" erschaffen, sondern ist auch ab Montag mit einer neuen Sorte Kartoffelchips am Start. Wir haben sie zwar (bislang) noch nicht bestellt und folglich auch nicht im Sortiment. Intern galt in den letzten Wochen die Anweisung, diesen Artikel noch nicht eigenmächtig zu bewerben, vor allem nicht auf Social Media, aber inzwischen wurden die Chips offiziell angekündigt:
Von der Griesson - de Beukelaer GmbH & Co. KG gibt es übrigens unter der Marke "Leicht & Cross" zwei Sorten Linsen- und Erbsenchips, die unter dem Namen "Häppy Chips" vertrieben werden. Ich bin jetzt nicht so erfahren in Sachen Markenrecht, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Produkte in der selben Markenklasse spielen und die beiden Punkte über dem A eine Verwechselung nicht ausreichend ausschließen.
Keine Ahnung, ob die beiden Herren K und T mit Firma GdB bereits vorauseilend eine entsprechende Abmachung getroffen haben. Ansonsten könnte da ein spannender Rechtsstreit entstehen. Falls der dann sogar mit einem Verkaufsverbot endet, war es vielleicht gar nicht so falsch, die "Happy Chips" (ohne Trema) nicht bestellt zu haben.
Die große Frage, ob man im Kino Popcorn oder Nachos isst, war für mich immer klar: Popcorn. Das gehört seit meiner Kindheit zum Kinobesuch dazu und die Sache mit den Nachos hatte ich immer für einen Trend gehalten, der wie so vieles aus den USA zu uns geschwappt war.
Jetzt habe ich mich mal dazu hinreißen lassen und habe ebenfalls eine Portion Nachos bestellt. Frisch, warm, knusprig, lecker gewürzt, dazu einen Käse- und einen Tomatendip. Geschmacklich absolut topp. Aber …
Ich bleibe bei Popcorn. Im dunklen Kino mit kleckernden Saucen zu hantieren, hat überhaupt nichts. Entweder tropft einem das Zeug auf die Klamotten oder die abgebrochenen Nachos muss man aus der Soße angeln, so dass einem irgendwann auch die Finger kleben. Dazu die Essgeräusche. Warum tun Leute sich das freiwillig an?
Strichcode-Fundstück von Susanne auf einer Packung gesalzenem Bio-Popcorn der Marke Fredos: Ein Eisbär, in dem der Strichcode prangt. Ich war irritiert, da sich mit der Zusammenhang zwischen dem Eisbären und dem Popcorn nicht erschließen wollte. Aber offenbar macht Fredo vor allem Bio-Wassereis, da passt das dann wieder.
Diesen Strichcode mit einem offenen Popcornbecher (oder einer "Big Bang"-Dose), aus dem das Popcorn wild herausfliegt, hatte Susanne auf einer Dose "BANG BANG" Popcorn in der Sorte Butter/Coconut entdeckt. Vielen Dank für die Zusendung.
So oder ähnlich überall im Netz zu finden: "Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt, die zehnte summt ununterbrochen die Tetris-Melodie."
Geht mir heute ähnlich. Wir haben vorhin Ware von Monin bekommen und dabei auch eine für uns neue Sorte mit eingebaut: Popcorn.
Seitdem habe ich mir zwar nicht die von Tetris als Ohrwurm eingefangen, aber dafür geistert nun die prominente Tonfolge von Popcorn in meinem Dötz hin und her.
Wir haben derzeit das Chio-Popcorn "Colours of the Rainbow" mit vielen bunten Farben auf der Verpackung im Sortiment:
Ja, links daneben ist der Inhalt der Tüte zu sehen. Und unten ein einzelnes aufgepopptes Korn mit mal relativ vielen bunten Streuseln. Die meisten Körner sind aber mit deutlich weniger Streuseln versehen. Irgendwie hatte ich mit mehr "bunt" gerechnet, aber ein paar blasse Zuckerstreusel, die sich relativ übersichtlich auf dem Popcorn tummeln, finde ich mit Blick auf die farbenfrohe Tüte recht enttäuschend.
Was hatte ich erwartet? Keine Ahnung, irgendwie mehr Farbe. Wie hättet ihr euch den Inhalt der Tüte denn vorgestellt?
Wir haben ein neues Ottifantenprodukt bekommen: Schoko-Popcorn mit dem Namen "Poppifanten".
Also, mal ehrlich … Dieser Name und der lüstern guckende Ottifant lassen mich annehmen, dass der Verpackungsdesigner an alles gedacht hat – aber sicherlich nicht an Popcorn.
Es gibt wieder mal einen neuen Werbefilm der EDEKA, auf den ich in den letzten Tagen auch mehrfach durch euch hingewiesen worden bin: "KIDA RAMADAN – So laufen die Geschäfte wirklich"
Bis auf die Szene, als sich das Rolltor öffnet und dieses grausame Muzak-Gedüdel die finstere Ghetto-Atmosphäre durchbricht, finde ich diesen Clip zur Azubi-Suche nun ausnahmsweise mal ganz und gar nicht witzig. Ich finde ihn sogar nicht nur nicht witzig, sondern schon ziemlich zweifelhaft, sogar regelrecht unangenehm. Abgesehen davon, dass sich selbst deutsche Kinder und Jugendliche immer mehr diese gruselige Ghettosprache angewöhnen ("Isch geh Kino, weischt?!"), bin ich selber schon oft genug in Kombination mit diversen hässlichen Schimpfwörtern als "deutsche Kartoffel" mit einem anhängenden "Wallah" bezeichnet worden. Es ist tatsächlich nicht einfach, brauchbare Azubis zu finden. Aber haben wir selbstständigen Einzelhändler es dermaßen nötig, uns in diesem Milieu bedienen zu müssen? Der Film hier wirkt auf mich wie die reinste Verzweiflungstat.