Diesen Strichcode mit den drei Schmetterlingen habe ich vor Ostern fast zeitgleich von Susanne und von Honza bekommen. Beide waren auf zwei unterschiedlichen Osterprodukten von Lidl. Vielen Dank natürlich dennoch für die Zusendungen.
Die Frühlingsdominosteine standen nun ziemlich genau zwei Monate hier im Laden. Wenn wir sie heute nicht verkaufen, wann dann? Nur sehe ich da inzwischen ziemlich schwarz, denn von den ursprünglichen zwei Lagen ist noch knapp eine vorhanden. Der Laden ist noch vier Stunden geöffnet, ich glaube, das wird nicht gut ausgehen.
Eigentlich wollte ich die übriggebliebenen Osterartikel erst am Dienstag reduzieren, aber bei den Frühlingsdominosteinen werde ich wohl eine Ausnahme machen. Merke: Der erste Verlust ist der geringste. Dann lieber jetzt reduzieren und es können sich bis heute Abend noch ein paar hundert Kunden überlegen, ob sie dieses Produkt zum Sonderpreis vielleicht doch mal probieren wollen …
Seit gestern steht nun auch endlich die Osterware hier im Laden. Früher ging auch nicht, da wir sie gestern erst geliefert bekommen haben. Bis auf die Dominosteine, die wir schon Anfang Februar bekommen hatten. Fünf Wochen vor Ostern ist reichlich knapp, aber vielleicht werden wir die Artikel ja doch noch los.
Natürlich gibt es bei Ostern nicht das Äquivalent zur Vorweihnachtszeit, wo man sich schon wochenlang vor dem Fest mit Lebkuchen und Spekulatius mästen kann, aber diese kurze Zeitspanne lässt mich dennoch irgendwie nervös werden.
Als ich dieses Produkt im Vorbestellkatalog gestehen hatte, schlug ich damals die Hände überm Kopf zusammen … So ein überflüssiges Zeug braucht kein Mensch. Aber gut, bei genauerer Betrachtung braucht man ohnehin die meisten Produkte hier im Laden nicht, mit der Argumentation nehme ich meiner Firma also die Existenzgrundlage.
"Wird bestimmt laufen", dachte ich und bestellte. Nun haben wir sie hier also seit gestern im Markt stehen, die Frühlings-Dominosteine. Sie sind nicht nur der erste Osterartikel, den wir dieses Jahr haben, sondern auch von sämtlichen bestellten Artikeln derjenige mit dem größten Fragezeichen. Was daraus wird, werden wir sehen. Würdet ihr sie kaufen?
Leider sind wir heute etwas zu knapp besetzt gewesen, so dass wir hier im Zeitplan ein paar Stunden hinterher hängen. Eigentlich hätten die Reste der Ostersüßwaren längst reduziert sein sollen, aber mit etwas Verzögerung ist das Thema nun auch erledigt.
Die Osterhase und auch etliche Marzipan-Artikel von Zentis haben wir bereits jetzt schon reduziert. Erfahrungsgemäß kann man diese Artikel deutlich besser vor als nach den Feiertagen absetzen und da wir davon bislang quasi nichts (!) verkauft haben, sehr ich für diese Produkte ab Dienstag gänzlich schwarz.
Also lieber ein Ende mit Schrecken als einen Schrecken in Form eines Ladenhüters, den wir dann endlos an den Hacken haben …
Seit gestern steht nun auch die restliche Osterware hier im Markt. Sieht fast genauso aus wie im letzten Jahr, nur dass wir diesmal wieder etwas mehr Ware haben. Möge sich der Haufen in den kommenden fünf Wochen vorzugsweise auf Null reduzieren.
Doch früher als befürchtet erwartet ist nun die Osterware da und steht bereits aufgebaut und ausgezeichnet hier im Laden. Nun kauft das Zeug gefälligst auch!
Ich hatte gestern noch in unserem Ordersatz nachgesehen und musste feststellen, dass ein Großteil der Ostersüßwaren tatsächlich erst im Zeitraum Mitte bis Ende März geliefert wird.
Dann haben wir drei Wochen Zeit, die Sachen zu verkaufen. Das wird spannend.
Auf weniger Fläche ist es nicht unbedingt einfach, Ordnung zu halten. Der Platznot ist geschuldet, dass wir Dinge oft in Kisten und auf Rollbehältern zusammenstapeln. Ein Opfer sind diverse Oster-Artikel von Ferrero, die seit Frühjahr 2020 hier im Lager stehen. (Die Ware von diesen beiden Aufstellern.) Eigentlich hätten die zurückgeschickt werden müssen und dann hätten wir eine Gutschrift bekommen. Eigentlich. Dummerweise war einem Kollegen beim Senden der Mengen ein kleiner Fehler passiert, den ich ihm nicht übelgenommen hatte. "Kein Problem, wir lassen die Sachen hier stehen und schicken die nächstes Jahr einfach weg.", sagte ich noch zu ihm. Bei den Pralinen (Rocher, Küsschen, Mon Cheri) gibt es da durchaus mal Abweichungen bei den Verpackungen, aber die großen und ganz großen Ü-Eier sind jedes Jahr gleich und die hätten wir im Folgejahr auf jeden Fall mit wegschicken können.
Hätte, hätte, Fahrradkette und wenn die beiden blauen Kisten mit der Ware nicht in einer Ecke neben unseren Festzeltgarnituren unter diversem Leergut in Vergessenheit geraten wären, hätte man die Ware vielleicht ja auch wie im Vorjahr fest vorgenommen im Jahre 2021 nach dem Osterfest … ähm, lassen wir das. Der Zug ist abgefahren und im nächsten Jahr gibt es das Konzept mit den Retouren in der Form nicht mehr. Also: Pech gehabt. Die Pralinen gingen in die Tonne und die ganzen Eier haben wir immerhin noch ausgepackt, für die Spielzeuge (vor allem Mascha & der Bär) finden wir Abnehmer.
Trotz des Ärgers musste ich aber lachen: Der Korb mit den "geschälten" Ü-Eiern sieht aus der Entfernung aus, als hätte dort jemand Orangen und Zitronen eingepackt.
Der Vorteil von fertig konfektionierten Display: Deckel ab, Preise dran, fertig.
So haben wir vorhin innerhalb einer Stunde die gesamte Osterware dieser Saison hier im Laden untergebracht. Wie 'ne 5-Minuten-Terrine: Deckel auf, fertig, lecker, kennt man ja.
Während bei der Weihnachtsware alljährlich einstimmig herumgejammert wird, dass es ja "immer früher" wird, sehn(t)e ich mir die diesjährige Osterware inzwischen schon eine Weile ins Haus. Seit dieser Woche wird sie aber von der Großhandlung in die Läden geliefert und so haben wir unsere Sachen heute auch bekommen. Immerhin ist in gut fünf Wochen bereits Ostern und die Sachen wollen bis dahin schließlich auch noch verkauft werden.
Also werden wir uns keine Zeit lassen und die Aufsteller heute noch in den Laden bringen, dazu dann aber später mehr.
Der Sommer ist noch nicht mal richtig vorbei, da müssen wir uns schon wieder um die Zeit nach dem uns erst noch bevorstehenden Winter kümmern: In den nächsten Tagen müssen wir nämlich entscheiden, welche Ostersüßwaren wir zum nächsten Eier- und Hasenfest geliefert bekommen möchten. Das wird aber keine so aufwendige Aktion wie die alljährliche Weihnachtsbestellung. Eine Handvoll Aufsteller mit den wichtigsten Artikeln sollte wie üblich reichen.