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KOLON im TK

Im Tiefkühlraum liegt nun erst mal ein "KOLON" Fußbodenschutz von Ikea. Darauf kann das vom Verdampfer heruntertropfende Wasser landen und seine Eisklumpen bilden, die wir in der Vergangenheit immer mühsam von den Fliesen kratzen mussten.

Die Platten sind eigentlich gar nicht so klein, aber im Kühlraum verliert sich die 1x1,2 Meter große Unterlage schon. Dass sie zur Stolperfalle wird, befürchte ich nicht, aber sie rutscht hin und her, wenn man nicht vorsichtig darauf tritt, und könnte daher dadurch ihren Zweck nicht mehr erfüllen. Wir werden aber noch eine zweite besorgen und diese dann genau nebeneinander an der vorderen Wand bündig hinlegen. Damit sollte das Problem mit dem Verrutschen gebannt sein.

Oder man besorgt noch ein paar mehr davon und legt den ganzen Boden damit aus, so teuer sind die Dinger ja nicht … Aber nun warten wir erst einmal ab, wie die erste sich bewährt und ob meine Idee, das Problem mit dem Eis auf diese Weise in den Griff zu bekommen, funktioniert.


Der Plan gegen das Eis

In unserem Tiefkühlraum tropft es. Nachdem ich selber eine Weile nicht darauf geachtet hatte (und die Kollegen nichts gesagt haben), war ein schöner Stalagmit auf dem Fußboden gewachsen. Das war natürlich nicht so optimal, denn abgesehen davon, dass es eine Stolperfalle ist, geht, Stellfläche verloren. Im Tiefkühlraum lagern wir zwar keine offenen Lebensmittel aber auch der Kontrolleur von der Lebensmittelüberwachung hätte das Eisgebilde ganz sicher bei seinem nächsten Besuch moniert.

Dazu gab es aber für ihn keinen Grund mehr, denn die nächste Kontrolle sollte erst rund vier Jahre nach dem eingangs verlinkten Blogeintrag erfolgen und da war der Stalagmit längst entfernt. Und nicht nur das, ich habe inzwischen längst de Eisentfernung vom Fußboden im TK-Raum in meiner monatlichen To-Do-Liste drin und so arbeiten wir kontinuierlich gegen das Eis auf dem Fußboden.

Ob die Ursache dafür vom Hersteller jemals konkret benannt und ausgemerzt werden kann? Meine Hoffnung ist inzwischen geschwunden und daher kümmern wir uns nur noch darum, aus der gegebenen Situation das Beste zu machen. Offenbar nach dem automatischen Abtauvorgang des Aggregats durch die anlaufenden Ventilatoren noch flüssiges Wasser aus dem Gerät gepustet. Zum Teil gegen die Decke des Kühlraums, weshalb ich vor zwei Jahren bereits dieses Blech dort installiert hatte, zum anderen Tropft an den beiden vorderen Ecken des Aggregats das Wasser auf den Boden, wo es unverzüglich gefriert und erst eine Schicht (wie unten im Bild zu sehen) und dann kleinere Eisklumpen bildet. Bis zu größeren Klumpen wachsen sie nicht mehr an, seitdem spätestens alle vier Wochen da jemand dran ist.

Dennoch ist es eine mühsame Arbeit, denn er Boden ist gefroren und daher kratzt und stochert man am besten mit einem Spachtel oder flachen Meißel an den Schichten herum, bis so viel wie möglich vom Eis entfernt ist. Mit heißem Wasser lässt sich da leider nicht viel machen, dann hat man eine Rutschbahn.

Das Brainstorming mit den Kollegen, wie eine Lösung dafür aussehen könnte, führte von einer Folie (Flattert im Wind der Ventilatoren) über Kunststoffwannen auf dem Boden (Stolperfalle) und Pappe, die durchgeweicht am Boden festkleben könnte, zu einer ganz anderen Idee: Wir besorgen uns eine Fußbodenschutzmatte, wie man sie normalerweise am Arbeitsplatz unter seinem Schreibtischstuhl hat. Stabil, rutschfest, flach, leicht zu entfernen und im schlimmsten Fall mit heißem Wasser in wenigen Augenblicken wieder vollkommen eisfrei.


Girls' Day bei uns selbst …

Morgen ist der Girl's Day, der Mädchenzukunftstag, an dem Schülerinnen Berufe kennenlernen sollen, in denen bislang nur wenige Frauen arbeiten. Ich würde zwar anzweifeln, dass auf einer Rettungswache nur wenige Frauen arbeiten, aber da hatten wir für unsere Tochter neben einigen anderen Kindern schon seit Wochen einen Platz und das organisierte Tagesprogramm versprach gleichermaßen kurzweilig wie interessant zu werden.

Vor genau einer Woche haben wir eine krankheitsbedingte Absage bekommen, was sehr schade war. Wir haben uns jedenfalls nicht mehr getraut, eine Woche vor dem Termin noch herumzufragen, und nach einem neuen Platz zu fragen. "Kann man sich da nicht früher drum kümmern?!" Auch wenn es vielleicht niemand gesagt hätte, so bildeten wir uns ein, dass die Leute so über uns denken würden.

Schweren Herzens haben wir uns dazu entschlossen, dass sie nun morgen mit uns hier in die Firma fährt. Eigentlich wollten wir das nicht, aber bevor sie nun alleine und enttäuscht in der Schule hocken muss … Unseren Laden kennt sie natürlich, aber morgen darf muss sie dann mal richtig mit anpacken und den Kolleginnen und Kollegen zur Hand gehen. Mal gucken, wie es wird. Sie braucht noch eine kleine Peitsche, um mich adäquat ersetzen zu können. ;-)

Aufsteller im Regal

Seit ein paar Wochen bekommen wir die Produkte von Club Mate nur sehr begrenzt. Aktuell ist das Regal komplett leer und da frühestens am Dienstag mit Nachschub zu rechnen ist, haben wir vorhin einfach einen Aufsteller mit dem "Eins-komma-Fünf-Grad"-Eistee von Voelkel da ins Regal gestellt. Ist vielleicht etwas ungewöhnlich, aber auf jeden Fall besser als ein großes Loch in der Getränkeabteilung. :-)


Der verteilte Chipsaufsteller

Am Dienstag hatten wir einen Aufsteller mit verschiedenen Knabberartikeln von der Bio-Zentrale bekommen. Als ich das Display am Nachmittag unterbringen wollte, machte mir unsere Platznot hier einen Strich durch die Rechnung: WOHIN DAMIT? Ich hatte keine Ahnung.

Schließlich kam mir eine etwas ungewöhnliche, aber in allen Punkte gute Idee: Ich habe die einzelnen Ebenen des Aufstellers einfach in die leeren Fächer unserer wegen irgendwelcher Preisverhandlungen derzeit nicht lieferbaren Artikel gestellt. Drei bei den Chips und einen bei den Energy-Drinks. So ist die Ware untergebracht und die Leute gucken nicht in die komplett leeren Regale. Ist keine Dauerlösung und klappt auch nicht mit jedem Aufsteller, aber in diesem Fall passte das mal ganz gut:






Bodenwischer über Haarschmuck

Aus dem Markt in Findorff haben wir auch einige Artikel mit in die Neustadt geholt, die wir bislang nicht hatten und die wir teilweise auch gar nicht (außer sie laufen überraschend gut) dauerhaft im Sortiment behalten wollen. Dem einen oder anderen aufmerksamen Kunden dürfte aber nicht entgangen sein, dass wir in den letzten zwei Wochen bestimmt schon 50 neue Produkte mit in unsere Regale gequetscht haben.

Eher keinen Platz haben wir für diese Bodenwischer-Startersets. Da es nur fünf dieser großen Pakete waren, haben wir kurzerhand einen Preis draufgeklebt und sie einfach so mit auf eines der Regale gestellt. Schwierige Zeiten erfordern unkonventionelle Lösungen. :-D


Klopapier-Pano

Zumindest bei uns ist die Toilettenpapierknappheit definitiv beendet. Von den bestellten Mengen haben wir bei der letzten Lieferung zwar nicht alles, aber doch zumindest sehr viel bekommen und da hier der Platz bekanntlich Mangelware ist, habe ich zähneknirschend zu einer Notlösung gegriffen: Auf rund 20 Metern Kühlregal liegen nun viele Pakete mit dem weißen Gold und sogar im Lager steht noch eine ganze Palette.

Das soll so natürlich kein Dauerzustand bleiben, aber in den letzten zwei Monaten läuft ja im ganzen Land nichts mehr nach "Business as usual" und diese Ware zu haben ist definitiv besser als auf irgendein optisches oder ästhetisches Detail Rücksicht zu nehmen. (Zumal das Toilettenpapier auf der Kühlung niemanden beim Einkauf behindert, die meisten kommen da ja nicht einmal dran.)

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!

Lagerplatz auf der Getränkeabteilung

Es ist keine schöne Lösung, aber es ist eine Lösung und in Anbetracht der aktuellen Liefersituation bei Konserven, Nährmittel und Fertiggerichten auch sicherlich kein Faktor, an dem sich irgendjemand stören würde. Insgesamt waren heute fast 300 Artikel (!) nicht lieferbar und wir sind momentan dankbar für jeden Nachschub, der hier eintrudelt …


Bake-Off-Ware in den Tiefkühltruhen

Der Platz in unserem Tiefkühlschrank in der Backstube reicht schon lange nicht mehr aus. Inzwischen ist unser Sortiment größer geworden. Meistens bekommen wir es irgendwie hin, so genau zu bestellen, dass zwar immer mal ein paar Artikel für ein oder zwei Tage nicht da sind, aber das Regal nicht nach DDR 2.0 aussieht.

Manchmal holt einen aber das Phänomen ein, dass sich so viele Artikel gleichzeitig dem Ende nähern, dass die Bestellung unumgänglich etwas größer ausfällt. So einen Fall hatten wir vor ein paar Tagen erst und das ist der Grund, warum sich einige Kartons mit den Aufback-Rohlingen in den Tiefkühltruhen im Laden unter und zwischen der anderen Ware tummeln. Geht nicht anders, wir haben nur diese beiden Lagermöglichkeiten.

Noch, wohlgemerkt! Wenn alles klappt und nichts mehr dazwischen kommt, haben wir in zwei Wochen nämlich endlich die beiden Kühlräume wieder. :-)


Rollis im Laden mit Aktionsflächenzugang

Seit jeher war es bei uns kaum anders: Die leeren Rollbehälter stehen hier beinahe zwangsläufig im Markt auf der Verkaufsfläche, vor allem mittwochs und samstags ist das nach den großen Liefertagen immer besonders problematisch. Das grämt mich persönlich vermutlich mehr als unsere Kunden, aber die Erweiterung unserer Rampe auf dem Hof ist ja geplant.

Aktuell stört mich vor allem, dass die Weihnachtssachen ständig mit dem Leergut zugebaut und daher nicht von einer Seite zu erreichen sind, aber dazu hat unserer dienstältester Kollege einen ganz praktischen Workaround entwickelt, so dass sich zwischen Rollis und der Aktionsware ein kleiner Gang bildet. Nicht toll, aber in Anbetracht der Platznot ausreichend gut:


Stilblüten der Platznot (von oben betrachtet)

Auch über die Videoanlage sieht man ganz gut, sogar besser als auf dem Foto, wie blöde die Ecke mit den beiden Weihnachtsaufstellern beim Kühlregal ist. Aber nicht mehr lange und hier wird es wieder etwas entspannter und im nächsten Jahr werden wir uns mit der Herbst- und Weihnachtsware etwas mehr vorsehen.


Stilblüten der Platznot

Die vor einigen Monaten vorbestellte Weihnachtsware trudelt unaufhaltsam bei uns ein. Auch wenn wir uns mit Aufstellern inzwischen sehr zurückhalten, Süßwaren und Herbstgebäck werden geliefert, sollen auch geliefert werden – aber die gesamte Platzsituation bei uns im Markt, vor allem auch das knappe Lager im Hintergrund, fordert seinen Tribut.

So stehen inzwischen sogar die Weihnachtssachen überall im Markt verteilt, alleine schon an der Ecke zwischen den Tiefkühltruhen und dem großen Kühlregal befinden sich zwei Aufsteller mit Schokoladenpräsenten und Baumbehang.

Ich bin mit dieser Situation überhaupt nicht glücklich, aber momentan ist das leider auch nicht zu ändern. Die große Hoffnung liegt in der Rampenerweiterung auf dem Hof, damit wir Platz für Leergut (Rollcontainer etc.) schaffen können, die sonst bislang immer im Laden auf der Verkaufsfläche stehen (müssen).


Non-Food-"Straße"

Aus der Platznot heraus hat ein Kollege nun alle Aufsteller mit Kerzen und Dekoartikeln zu einer kleinen Mini-Palettenstraße, also eher ein nicht befestigter Palettenfeldweg ohne Wendemöglichkeit für Lkw, zusammengefasst. Der Platz zwischen Tiernahrung und Kleineistruhe war nie dafür vorgesehen, aber wat willste machen?

Beim nächsten Umbau kommen hier Gummibandwände rein.


Lagerplatz auf dem Dach?

Unsere Platznot sorgt für die unglaublichsten Ideen und vor allem auch die ewige Gratwanderung zwischen Warenfülle und Lagerfläche. Wir haben keinen Platz und gerade im Hintergrund ist einerseits durch den Umzug meines Büros und unserer Backstube viel Platz verloren gegangen, andererseits sind noch die Umbau-Nachwirkungen zu spüren und es steht überall noch viel Material herum, unter anderem die ganzen Teile für unsere Lichtbänder, die richtig viel Platz wegnehmen.

Ich habe richtig lange gehadert und mich jetzt auf einen Kompromiss eingelassen. Eigentlich wollte ich ausdrücklich nicht die Fläche auf den "Dächern" unserer Getränkeabteilung als Lagerplatz nutzen. Aber dort sind rund 25 Meter ungenutzte Regalfläche, die für normale Platzierungen zwar etwas zu hoch ist, auf die man aber ganz hervorragend komplette Verpackungseinheiten stellen kann. Da 3/4 der Warenreste im Lager aus Getränken besteht, habe ich mich auf diese Vorgehensweise jetzt eingelassen. Allerdings mit der ausdrücklichen Anweisungen an die bestellenden Kollegen, dass das wirklich nur als Alternative für den Platz im Lager gedacht ist und nicht mutwillig mit zusätzlich bestellter Ware vollgestellt werden soll!

Wir machen das jetzt einfach mal und wenn sich in den nächsten Wochen, oder spätestens nächsten Monaten, die Situation hier wieder entspannt, möchte ich davon jedoch wieder absehen!


Abgesägte Bolzen im Eingangsbereich

Da der Weg für die rund 1,30m breiten Kühlregalteile zu schmal gewesen wäre, mussten wir vorne im Eingangsbereich eine der beiden Antennen der Warensicherungsanlage und den zu unserer Schranke gehörenden Pfosten abbauen. Da die Schrauben sind nicht lösen ließen, bzw. als Bolzen noch mehrere Zentimeter aus dem Boden schauten, haben wir sie vollständig abgeflext. Das war zwar nicht besonders nachhaltig, denn zumindest der Pfosten sollte wieder aufgestellt werden, aber wir brauchten am Dienstag Morgen zwingend den Durchgang, der vor allem anderen Priorität hatte.

(Keine Ahnung, warum die Kamera mit dem Kontrast so derbe übertreibt … In Wirklichkeit sieht der Fußboden nicht so aus (und wie es auch schon auf anderen Fotos in den letzten Tagen wirkte), als ob man darauf Holzkohle auseinandergetreten hätte!)