Skip to content

Beauftragt: Neuanstrich Ladendecke

Ein Moment, dem wir schon sehr lange entgegenfiebern, wird endlich wahr: Die Ladendecke bekommt einen neuen Anstrich. Die vielen kleinen und großen Löcher werden vorab verschlossen, die Wasserflecken an der Decke und Wand werden mit Sperrgrund bearbeitet, unsere Pfeiler werden auch noch einmal neu angestrichen (auch diese Stelle wird ausgebessert) und final wird die komplette Decke einen neuen Anstrich mit weißer Farbe bekommen.

Ein Wermutstropfen sind die Kosten für die Aktion, aber ist auch wirklich viel zu machen. Hinzu kommt die Herausforderung, die Arbeiten in einem vollständig betriebsbereiten Supermarkt durchzuführen. Alles, wirklich alles muss mit Folie abgedeckt werden und das geht wiederum nur, wenn keine Kunden da sind. Daher werden wir den Löwenanteil der beauftragten Arbeiten an einem Sonntag durchziehen, was natürlich den Preis nach oben gedrückt hat. Natürlich bin ich dann hier und werde selbstverständlich quasi live berichten.

Die Qualität der Arbeit ist mir übrigens bekannt und daher habe ich ihm gerne den Auftrag erteilt. Die Rechtschreibung im Angebot ist teilweise etwas schräg, aber das ist völlig egal. Seine Arbeit macht er gut und das zählt.

Wir werden jetzt in den nächsten Tagen die Termine besprechen. Ich versichere, dass ich mich wirklich sehr auf den Neuanstrich freue.


Entsorgt: Ausgeräumte letzte Lampenkästen

Nachdem die letzten demontierten Lampenkästen nun seit zwei Wochen hier auf dem Hof in meinem Anhänger lagen, hat sich gestern Nachmittag endlich zwischendurch die Gelegenheit ergeben, die Sammlung zum Schrottplatz zu fahren. Sieht man den paar Teilen gar nicht an, dass die insgesamt mal eben 140 kg wiegen. Stahlblech eben …

Das war's. Damit sie die alten Lichtbänder hier aus dem Markt prinzipiell komplett entsorgt. Wir haben noch rund ein Dutzend der bösen Kondensatoren, aber die nehmen keinen nennenswerten Platz weg und können irgendwann mal mit zur Schadstoffsammelstelle genommen werden.

Jetzt warten wir nur noch auf das neue Angebot vom Maler, dann kann es weitergehen. :-)


Morgen Termin mit dem Maler

Noch einen Punkt auf der To-Do-Liste erledigt: Morgen Nachmittag habe ich einen Termin mit unserem Maler, der auch schon im vergangenen Jahr die Fassade hier vom Haus so schön neu gestaltet hat.

Da werden wir dann noch einmal besprechen, was alles gemacht werden muss und wie das mit dem Anstrich vor allem auch am besten hinzubekommen ist, ohne mit Ware und Kunden in Konflikt zu kommen. Ob er sein Angebot vom vergangenen Jahr halten kann, werde ich ja sehen – aber wenn nicht hätte ich auch dafür Verständnis.

Ausgeräumte letzte Lampenkästen

Gestern Abend habe ich noch mit einem Kollegen zusammen die am letzten Donnerstag demontierten alten Leuchten zerlegt. Wir haben die alten Kondensatoren ausgebaut, die kommen demnächst kollektiv zur Schadstoffsammelstelle, und sämtliche Kabel und Leitungen herausgetrennt.

Die verbliebenen reinen Stahlkästen stehen nun bei mir im Anhänger und warten darauf, zum Schrottplatz gefahren zu werden. Damit ist dann hier wieder ein wichtiger Schritt getan:


Hellowinische Feiertagsarbeit – Teil 3

Meine Nudelplatzierung habe ich nicht fertigbekommen und zugegebenermaßen habe ich jetzt auch keine Motivation mehr, noch länger weiterzumachen. Ein Erfolgserlebnis können wir jedoch verzeichnen: Die alten Leuchten / Lichtbänder sind ab sofort zu 100 % demontiert. Damit ist der Weg für einen weiteren Schritt geebnet: Ich kann den Maler damit beauftragen, die Ladendecke neu zu streichen. Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich bereits schon ein Angebot von ihm bekommen, das müsste er ggf. noch einmal aktualisieren. Aber nun geht es weiter! (Und für diesen Tag nach Hause) :-)


Hellowinische Feiertagsarbeit – Teil 2

Das Sodastream-Regal ist fertig, zumindest sind alle Artikel, die wir geliefert bekamen, darin untergebracht und ich habe inzwischen mit der lange fälligen Neugestaltung des Nudelregals angefangen. Parallel dazu hat der Rest der Familie bereits angefangen, bei der Demontage der letzten alten Leuchten zu helfen. Nach dieser Aktion sind noch etwa 20 Stück übrig gewesen, die mit etwas Glück allesamt heute noch verschwinden werden.


Weiter geht es mit der Decke

In letzter Zeit hatten wir mit unserer Ladendecke gar nicht mehr weitergemacht. Das inzwischen über ein Jahr alte Angebot vom Maler müsste noch einmal aktualisiert werden und es hängen immer noch rund zwei Dutzend der alten Leuchten ungenutzt an der Decke.

Mein erklärtes Ziel ist, da jetzt mit Vollgas durchzugehen und diese Baustelle zu beenden. Fünf der alten Kästen haben wir heute schon abgebaut, der Rest folgt in den nächsten Tagen. Da die noch vorhandenen sich allesamt im Bereich der Kasse befinden, ist es während der Öffnungszeiten immer etwas mühsam, diese Arbeit zu machen. Zum einen steht die Leiter im Weg, zum anderen rieseln Staub und Mörtelkrümel nach unten. Aber wir werden uns da konsequent durcharbeiten.


Mal wieder Schrott zum Schrottplatz

Die Metallteile lagen zwar nun doch länger als ein Jahr unter dem Dach unseres Fahrradständers herum, aber inzwischen habe ich doch endlich mal fertiggebracht, das Stillleben aufzulösen und zusammen mit vielem anderem Altmetall zum Schrottplatz zu fahren.

Ihr wisst ja: Wenn ein Mann sagt, dass er etwas macht, dann macht er das auch! Man muss ihn nicht alle paar Jahre daran erinnern.


Alte Zeitung in der Decke

Nachdem es rund um das Thema etwas ruhiger geworden war, wollen wir nun mal renovierungstechnisch weiterkommen. Immer noch möchte die Ladendecke neu gestrichen werden, wozu nach wie vor einige der alten Lichtbänder abgebaut werden müssen.

Unter einer dieser alten Leuchten tauchte ein Loch in der Strohputzdecke auf, das einst mit einer zusammengeknüllten Zeitung ausgestopft wurde:



Ich hatte die spontane Hoffnung, das Papierknäuel herauspulen und auf das Erscheinungsdatum der Zeitung hin untersuchen zu können. Das funktionierte leider nicht so richtig, denn das Papier war im Laufe mehrere Jahrzehnte sehr mürbe geworden und ausgerechnet der Teil mit der Kopfzeile verblieb in Fragmenten in der Decke oder rieselte mir in solchen entgegen. Auf jeden Fall zerlegte sich die Zeitung in ein Puzzle für lange Winterabende.

Nicht gut für Friseurmeister Karl Kraus, aber in diesem Fall für mich war die abgedruckte Todesanzeige. Dort ist nämlich zu lesen, dass sie am 2. März 1979 aufgegeben oder zumindest abgedruckt wurde. Diese Zeitung ist also fast auf den Tag genau 45 Jahre alt. Das Gebäude hier ist älter, aber vielleicht ist die Zeitung bei der Montage der alten Lichtbänder von einem der Handwerker dort in das Loch gestopft worden.



Neben den Todesanzeigen waren auch noch ein paar Kleinanzeigen zu erkennen, über die ich wirklich schmunzeln muss. Während die jüngere Generation Locherinnen vermutlich nur für die politisch korrekte Bezeichnung eines Lochers halten würde, falls sie Locher im Rahmen der Digitalisierung überhaupt noch kennen, so habe selbst ich in den 80ern mit Disketten (das "Speichern"-Icon in haptisch) als Speichermedium am ersten Heimcomputer angefangen. Lochkarten oder Lochstreifen, die halt gelocht werden mussten, habe ich in der Praxis auch schon nicht mehr kennengelernt.



Gleich nebenan waren diese drei Anzeigen zu sehen. Hat man damals eben so noch ganz unverblümt in der Tageszeitung gesucht. Kombiniert wäre es aber bestimmt lustig: Unterhaltungsdamen (am Tag der Neueröffnung natürlich oben ohne) für den EDEKA-Markt. :-)


Die erste Farbe auf der Fassade

Es wird was mit unserer Fassade. Die erste Farbe ist schon drauf und auch unser Vordach ist bereits weiß gestrichen und beeindruckt nicht mehr mit schwarz-melierter Schimmeloptik.

Sehr schön. Ich freue mich schon auf das Endergebnis! :-)


Keine Farbe, nur (Kratz)putz

Die Arbeiten an unserer Fassade schreiten kontinuierlich fort. In den Bereichen rund um die Türen ist bereits der Kratzputz aufgebracht worden. Da dieser hell ist, ergibt sich gerade schon der Anschein des fertigen Anstrichs, dies ist jedoch nicht der Fall. Farbe kommt erst nächste Woche drauf. ;-)


Grobe Vorschau auf den Neuanstrich

Die Maler sind noch zugange und tragen die erste Schicht Putz auf den Haftgrund auf. Inzwischen haben wir Eigentümer der beiden Läden uns auch auf die Farbgestaltung geeinigt. Im unteren Bereich wird zum Schutz vor Verschmutzungen ein Sockel in einem etwa mittleren Grau entstehen, der Rest der Wände wird mit einem Hellgrau gestrichen. Mein Vordach wird auf der Unterseite Reinweiß werden.

Das ist auf so einer Fotobearbeitung natürlich nicht annähernd so darzustellen, wie es mal sein wird, aber in diese Richtung soll es gehen:


Verputz an den Ecken und Kanten

Die Arbeiten an unserer Fassade gehen weiter: Gestern Nachmittag haben unsere Maler damit weitergemacht, die besonders empfindlichen Stellen, also sämtliche Ecken und Kanten mit Gewebeband zu unterfüttern und darüber schon mal eine erste dünne Lage Putz zu verteilen.

Damit sollten sie heute eigentlich fertig werden. Wann der Anstrich draufkommt, werden wir sehen. Ich vermute aber, dass die Baustelle nicht mehr in dieser Woche abgeschlossen wird.


Und noch mehr abgebaute alte Leuchten

Nachdem die letzten Ladungen mit abgebauten alten Leuchten auf den Schrott gewandert waren, ging es hier im Laden im Rahmen der zeitlichen Möglichkeiten natürlich schwungvoll weiter.

Ich staune gerade mal wieder, wie schnell die Zeit vergeht. "Von diesen beiden "neuen" Lichtbändern haben wir schon alles abgebaut, nur noch die nackten Tragschienen hängen jetzt noch an der Decke." – hatte ich vor knapp einem Jahr geschrieben.

Das "nur noch" hat bis jetzt gedauert, aber nun sie die alten Tragschieben auch Geschichte. Vorerst liegen sie mal wieder im Käfig neben unseren Fahrrädern. Auch diese werde ich bei Gelegenheit zum Schrottplatz fahren. Dann haben wir nur noch vier kurze Lichtbänder im Bereich des Eingangs und der Kasse. Die werden im laufenden Betrieb etwas mühsamer zu demontieren sein, aber auch das wird irgendwie klappen.

Bin schon gespannt, wann wir mit einem Maler hier Nägel mit Köpfen machen können!


Alte Leuchten auf dem Schrott, Teil 1 + 2

Die erste und in einer zweiten Tour mit dem Anhänger auch die folgende Sammlung an alten Leuchten haben wir nun zum Schrottplatz gebracht. Kabel und die bösen Kondensatoren haben wir zur getrennten Entsorgung vorher ausgebaut.

Hier also ein letzter Blick auf die historischen Teile, mit denen dieser Laden jahrzehntelang mit Licht versorgt wurde. Wenn wir mit der Demontage der alten Kästen in dem Tempo der letzten Wochen weitermachen, können wir bald schon den Maler beauftragen. :-)