Eine Kundin mittleren Alters kam hier in den Laden, zog schließlich eine Dreiersteckdose aus ihrer Handtasche und fragte, ob wir sowas wohl in neu hätten, die alte würde nicht mehr funktionieren.
Mehr als das Speechless-Meme fällt mir dazu nicht ein.
In einer Kiste im Maschinenraum lag noch eine alte Dreiersteckdose, deren Weichmacher sich wohl schon vor langer Zeit aus dem Plastikgehäuse verflüchtigt haben. Aufgrund vermurkster Kameraperspektive gibt es kein Video davon, wie das Teil buchstäblich unter meinen Fingern zu Staub zerfällt.
Frage an die zahlreichen ausgebildeten Elektrofachkräfte unter euch: Kann man da mit grün-gelbem Isolierband aus dem Werkzeugkasten noch was retten?
Wenn der Hersteller den tausenden Euros teuren steckerfertigen Kühlregalen jeweils nicht nur ein 1,5m "langes" Anschlusskabel verpasst hätte, könnte man sich den Quark mit einer Steckdosenleiste sparen, die wir trotz ausreichend installierter Steckdosen im Einsatz haben…
Ich überlege aber, ob ich mir ein paar kurze (1m) Verlängerungskabel besorge und die Geräte wie vorgesehen an den korrekten und vor allem einzeln abgesicherten Steckdosen (wozu hat man das denn erst installieren lassen?!) anschließe. Ist auf jeden Fall die schönere und sicherere Lösung.