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Neu geordnetes Lager

Was sich mit so einer Firma im Laufe der Jahre ansammelt, ist kaum zu glauben. Vieles braucht man irgendwann gar nicht mehr, aber solange es zu schade zum Wegwerfen ist, bleibt es erstmal irgendwo stehen. Hier im Lager standen zum Beispiel noch drei Wagen herum, die wir früher viel benutzt haben – inzwischen nehmen wir dafür eigentlich nur unsere Einkaufswagen, da sie wesentlich handlicher sind. Dann noch ein altes Blumen- und ein Gemüsegestell, ein Drehständer, ein Gittertisch, ein Schwerlastwagen und mehrere Kisten mit Kleinkram. Das alles hat bestimmt vier bis fünf Quadratmeter Fläche beansprucht, um die herum wir immer irgendwie die Paletten für Leergut organisiert haben.

In einer Hauruck-Aktion haben wir das alles jetzt erstmal zur Halle gefahren. Die soll zwar mittelfristig komplett leer werden, da ich ein neues Projekt plane, aber da stehen die Sachen erstmal ganz gut und stören niemanden. Außer mich, aber das ist eine andere Sache.

Dass man hier im Lager Tango tanzen konnte, ist auf jeden Fall lange her. :-)


Hundischer Besuch

Anstatt vor der Tür auf sein Herrchen zu warten, schlich sich der kleine Bello erst in und dann durch den Laden und schnüffelte sich schließlich durch unser Leergutlager.

Sein Herrchen stand nichts ahnend an der Kasse und war zutiefst erstaunt, als wir ihm vom Besuch in unserer Leergutannahme berichteten. :-)


Der erste Verweis wegen Leergutsabotage

Seit zweieinhalb Wochen herrscht hier eine neue Leergut- und Lagerordnung, die ich persönlich akribisch überwache.

Heute gab es in dem Zusammenhang den ersten schriftlichen Verweis für eine Mitarbeiterin. Eine nicht weggeräumte Bierkiste wurde ihr zum Verhängnis. Irgendwann hat man einfach keine Lust mehr, den Leuten das wieder und wieder zu erzählen.

Nachtrag:
Bevor mich hier Leute für ein A*schloch oder kleinlich halten: Diese Maßnahme hatte seine Gründe, war einige Male bei mündlichen Ermahnungen angedroht gewesen und mußte jetzt einfach mal als Musterbeispiel für die anderen Mitarbeiter dienen. Ansonsten nimmt einen ja niemand ernst.