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Alternativer Ladenplan in Findorff 2006

In einer der Ablagen in Findorff habe ich noch diesen alternativen Ladenplan entdeckt, der damals aber zum Glück nicht umgesetzt wurde. Den Laden der Länge nach durch lange Regalreihen zerteilt wäre nicht so elegant gewesen wie der deutlich transparentere Entwurf mit den Tiefkühltruhen in der Ladenmitte, der es dann letztendlich ja auch in die Umsetzung geschafft hatte …


Finaler Ladenplan Findorff

Fundstück in meinem "Findorff"-Ordner: Nach diesem Plan haben damals die Ladenbauer die Regale und sonstigen Einrichtungsgegenstände im Markt in der Münchener Straße aufgebaut. Einiges hatte sich danach noch verändert, aber grundsätzlich war die Anordnung bis zum Schluss so erhalten geblieben …


Aktueller Ladenplan

Vor ein paar Tagen war ich über dieses Bild von Mitte letzten Jahres gestolpert. Damals ging es vor allem darum, zu zeigen, wo die beiden Räume (Brötchenküche und mein altes Büro) sind/waren, der Rest des Planes war zwar relativ aktuell, aber nicht hundertprozentig korrekt.

Habe das nun mal aktualisiert. Im Grunde sieht so der Laden heute aus. Rechts ist die Straßenseite mit Eingang und den Schaufenstern. Gelb ist das neue Regal am Eingang eingezeichnet. Danach kommt die Gemüseabteilung. Dunkelblau sind die großen Wandkühlregal, die orangen (und auch dunkelroten am unteren Bildrand) Ecken sind ungenutze Bereiche. Das Eierregal ist türkis eingezeichnet, daneben befindet sich der neue Notausgang und dann das Brotregal. Die beiden Tiefkühlinseln sind in hellblau eingezeichnet, die beiden Coolbox-Regale (für Gemüse und Getränke) in grün.

So sieht das nun aus:


Überraschung beim Regalaufbau

Als wir letzte Woche die Getränkeabteilung aufgebaut haben, sind wir zwischendurch über eine Tatsache gestolpert, die ich bislang maximal am Rande wahrgenommen hatte und die auch nicht in den Plänen eingezeichnet ist: Die Außenwände, auf jeden Fall die auf der linken Ladenseite, verläuft schräg. Der Laden ist hinten breiter als vorne – auf die Länge der Getränkeabteilung macht das etwa 30cm aus.

Wäre nicht weiter problematisch, wenn die Abteilung nicht zwingend rechteckig gebaut werden müsste. Gemessen hatten wir die Wand mit dem Bürofenster, auf der kleinen Zeichnung am rechten Bildrand. Das Maß dieser Regale, also der Kasten um den toten Raum in der Ecke und die sechs Regalmeter (plus ein kleines Kopfregal) hatten wir dann auch 1:1 für die gegenüberliegende Seite der Getränkeabteilung verwendet. Aktuell sieht es so aus, dass der dort vor dem Kopfregal geplante Gang 30cm, die sich aus dem schrägen Verlauf der Außenwand ergeben, zu schmal ist. Eigentlich sollte das Regal in einer Flucht mit den drei kurzen Gondeln der Getränkeabteilung stehen.

Genaueres werden wir wissen, wenn die neuen Regale in der Ladenmitte aufgebaut werden. Dann können wir immer noch schieben und puzzeln. Hoffen wir mal, dass alles passen wird. Nächste Woche wissen wir mehr …


Rücken an Rücken und Ecke an Ecke

Die ursprüngliche Planung sah mal vor, dass die beiden neuen Kühlregale zu einem großen Teil Rücken an Rücken stehen sollten.
Links ist das in der Gemüseabteilung, die beiden weißen Rückwände gehören zu den beiden Coolbox-Modulen, die mal das Getränke-Kühlregal werden sollen.

Pläne sind immer die eine Sache – und dann kommt die Praxis. In der Praxis ist es nämlich so, dass die beiden Regale im Grunde nur einen winzigen Berührungspunkt stehen. Genau an den Ecken berühren sie sich. Das war ja nun ganz anders geplant.

Ist aber auch okay, denn einerseits soll rechts neben das große Kühlregal, also vor die weißen Rückwände der kleinen Coolbox, noch ein Regal für glutenfreie Produkte. Rechts daneben, im Bild gerade nicht mehr zu sehen, wird die erste Regalgondel mit dem Lebensmittelsortiment stehen. Durch die unplanmäßig etwas lockerere Anordnung der beiden neuen Regale ist der ganze Bereich nun etwas weniger eng. Schöner Nebeneffekt.

Und das, was von der weißen Rückwand zu sehen ist, werden wir mit einem schönen Bild oder einer Holzwand kaschieren, aber das kann alles nach dem großen Rundumschlag erfolgen.


Verworfener Ladenplan von 2012

Hier ein rund sechs Jahre alter Plan vom Laden. In der Version war die einzig relevante Änderung der gesamte Bereich rund um die (damals schon fällige) neue Kasse und die inzwischen neu gestaltete Gemüseabteilung.

Für die gebogen angeordneten Regale hatte ich sogar schon ein konkretes Angebot vorliegen. Das hat sich ja nun alles komplett erledigt. Witzig eigentlich, dass der neue Kassentisch nun genau so steht, wie ich es damals schon geplant und zwischendurch wieder verworfen hatte.

Aber ihr seht: Im Geiste bin ich immer dabei (und schon immer gewesen), hier Dinge zu optimieren und neu / besser zu gestalten. :-)


Mein Plan Sortiment (vorne / links)

Hier seht ihr die vordere linke (aus Kundensicht) Ecke vom Laden. Die Anzahl der Sortimente sind im Grunde genau wie jetzt auch angelegt, nur die Anordnung ist notwendigerweise eine andere.

Abgeschnitten links ist die Getränkeabteilung. Daran anschließen lassen würde ich die Spirituosen und Wein und Sekt. Die hellgrüne Regalgondel war in der ursprünglichen Version vollständig für Chips / Knabberartikel vorgesehen. Die würden sich dann aber einen Gang mit Hygienepapier teilen, so dass ich das anders lösen würde. Die vier Meter aus dem "ToiPa"-Gang mit der Tiernahrung tauschen, die (auf dem Bild nicht sichtbar beschriftet) unten links in hellgelb eingezeichnet ist.

Dann würden auch an der Außenwand in Richtung Kasse nach den Chips die Süßwaren und Schokolade folgen, die dann mit den Zeitungen abschließen würden. Die restlichen Regale zwischen Chips und Kasse würden sämtliche Drogerie- und Non-Food-Sortimente beinhalten: Toilettenpapier, Strümpfe, Haushaltsfolien, Reinigungsutensilien, Schreibwaren, Kerzen, Haushaltswaren, Hygieneartikel, Wasch- und Putzmittel und Körperpflegeprodukte.

Die Eistruhe (Kleineis, aka "Eis am Stiel") lässt sich leider nirgends anders sinnvoll unterbringen, aber der Platz ist neben Schreibwaren und Haushaltshelfern für mein Empfinden noch halbwegs akzeptabel.

Im eigenen Laden mit knapp 18 Jahren Erfahrung am Standort kann und darf man das natürlich nicht ganz alleine entscheiden, aber wir werden uns schon mit den Sortimentsplanern unserer Großhandlung auf irgendeinen Kompromiss einigen.

Das in braun eingemalte Regal "Party / Batterien" genau neben der Kasse ist nur nachträglich in den Gang gekritzelt. In der Praxis passt das so und es würden nicht nur 40cm Durchgang für die Kunden bleiben. ;-)


Heimarbeit: Sortimentsplanung

Am Abend habe ich (mal wieder) bei uns auf dem heimischen Esstisch Ladenpläne ausgebreitet und mir Gedanken gemacht, wie man die einzelnen Sortimente am sinnvollsten in den Regalen anordnen könnte.

In der Bildmitte seht hier hinten einen alten Plan von mir mit dem "gebogenen" Regal, das etwas an eine deformierte "2" erinnert. Vorne ist der aktuelle Entwurf, wo aus der Zwei eine Ecke mit vorstellter Regalgondel geworden ist.


Sortiment / linke Seite (Entwurf 1)

Hier ein erster Entwurf, wie man die Sortimente in den Regalen auf der linken Ladenseite anordnen könnte. Ob es jetzt sinnvoll ist, auf jeden Fall nicht "edekakonform", die Drogerie-Artikel bis an die Kasse zu ziehen, sei mal dahingestellt.

Was ich aber in diesem Entwurf sehr schön finde, ist der Übergang von der Getränkeabteilung (Das Regal wo die vielen "4" stehen und der Bereich links davon) direkt zu den Spirituosen und Wein, gefolgt von Knabbergebäck.

Ich werde mir in den nächsten Tagen noch mal genauere Gedanken dazu machen. Vielleicht schaffe ich es auch (in sinnvoller Anordnung), Süßwaren, Schokolade und Zeitschriften mehr in die Kassennähe zu ziehen und dann die Non-Food-Artikel in dieser Ecke links neben dem Kassentisch unterzubringen.

Aber in die Richtung wird's irgendwie gehen und die Regale bleiben auf jeden Fall genau so stehen, wir auf dieser Zeichnung:


Fertiger Ladenplan

Tataaaaaaaaaa! Jetzt geht es (Nach Weihnachtsgeschäft, Silvester und Inventur) an die praktische Umsetzung dieses Plans. Praktisch fehlt momentan noch (zumindest im Detail) die Zuordnung, wo welche Ware stehen soll, aber sowas mache ich ja am Sonntagnachmittag beim Spaziergang. :-)



Aufgrund der Nachfrage hier noch mal mit den eingezeichneten Räumlichkeiten (u.a. mein altes Büro ganz in der Ecke), die wir abreißen und zu Ladenfläche umwandeln werden:


Ladenplan und Sortimentsplanung

Nach vielen kleinen Korrekturen haben wir inzwischen einen Ladenplan, der wohl mit "Version 4 Entwurf 2, Final Final Mk2" oder so bezeichnet werden könnte. Die Kühlanlagen, Regale, Kasse und alle anderen Dinge sind entsprechend eingeplant, die Wege sind gewohnt eng, aber insgesamt für unsere Verhältnisse vollkommen okay.

Der Edeka-Ladenbau hat meinen Entwurf auch abgesegnet und nun macht sich erst mal der Sortimentsplaner daran, alles zu bestücken. (Ist ein unumgänglicher Schritt, unabhängig davon, dass ich im Grunde schon alles geplant habe. Da werden wir uns nach der "Neuplanung" abstimmen und dann sieht es vermutlich wieder so aus, wie ich es jetzt schon haben will.)

Danach werden die Regale geplant, vor allem die Stücklisten, aus denen sich dann das endgültige Angebot zusammensetzt.

Ihr seht: Es geht weiter, wenn auch momentan viel im Hintergrund.

Platz für Waschbecken und Bake-Off

Mit dem Umbau wollten wir eigentlich das Brot-Sortiment in zwei (auch räumlich) getrennte Teile zerlegen: Das normale, abgepackte Industriebrot (bei uns Lieken und Eigenmarke) eher weiter vorne im Laden und hinten, ursprünglich planmäßig genau dort, wo jetzt die beiden "Sydney"-Tiefkühltruhen stehen, sollte die sogenannte Bake-Off-Station hin. Regale, in denen die aufgebackenen (resp. aufgetauten) Brötchen, Brote und sonstigen Gebäckstücke liegen, dahinter ein Bereich mit Arbeitsplatte, Waschbecken, Ofen, Kühlschrank und allem, was man eben für diese Abteilung braucht.

Tzja – genau dafür wird der Platz wohl letztendlich gar nicht reichen. Ich gebe zu, dass mir mehr Platz für Tiefkühltruhen und Kühlregale wichtiger ist und so habe ich mich inzwischen mit dem Gedanken abgefunden, hinter den Bake-Off-Modulen eben keinen begehbaren Bereich mehr zu haben und diese, parallel mit dem dann frei zugänglichen Backofen, einfach direkt vor die Wand zu stellen.

So weit, so gut. Aber da tat sich gerade ein anderes Problem auf: Wo lassen wir das große Spülbecken? Irgendeine anständige Zapfstelle mit ausreichend heißem Wasser (Durchlauferhitzer) brauchen wir zwingend. Die kleinen Handwaschbecken in den Toiletten und die Spüle in der Küche sind dazu definitiv keine brauchbare Alternative. Da werde ich mir wohl noch eine Weile das Hirn zermatern müssen.

Ladenplan (rechte Seite) FINAL V3.0

Der Entwurf von letztem Samstag war zwar nicht schlecht, sogar eigentlich perfekt, hatte aber einen winzigen Schönheitsfehler, der leider sehr entscheidend war: An der Außenwand hinter dem großen Kühlregal steht ebenfalls ein Pfeiler, der uns nötigt, hinter dem Regal ca. 30cm Luft zu lassen. Dadurch würde der Durchgang vor dem Regal aber definitiv zu eng werden, so dass wir die Anordnung der TK-Truhen komplett neu überdenken mussten. Das Kühlregal an die Außenwand zu stellen und beim Pfeiler nur zu unterbrechen, funktioniert übrigens nicht, da sich da mit den Maßen der möglichen Kühlregal-Elemente überhaupt nichts annähernd Sinnvolles konstruieren lässt.

Die Fläche hinter dem Wandkühlregal entspricht übrigens ziemlich genau dem Platz, den ich ursprünglich vor dem Pfeiler als Aktionsfläche vorgesehen hatte. Aber die ist in der gesamten Planung eher von geringerer Priorität, wichtig sind die zwingend notwendigen Kühlanlagen und Regale.

So ist es mal ganz anders, aber mit Sicherheit nicht schlecht:


TK-Fläche

Habe mir mal die Mühe gemacht und die (nutzbaren) Innenmaße sämtlicher (sowohl vorhandener als auch geplanter) Tiefkühltruhen ermittelt.

Daraus ergibt sich, dass wir aktuell eine für TK-Ware nutzbare Fläche von 12,5 Quadratmetern haben. Um den verschrotteten TK-Schrank zu ersetzen, bräuchten wir insgesamt 16,2m². (Das sind die beiden Sydney-Truhen (1,88m²), die noch fehlen…)

Mit der neuen Anordnung bekommen wir 18,6 Quadratmeter. Dazu kommt eigentlich sogar noch der Faktor, dass der TK-Schrank etwas weniger nutzbare Fläche hatte, nämlich bei jedem Produkt immer den Abstand vom der Packung zum nächsten Fachboden darüber.

Ich bin zufrieden so. :-)