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Das Ball-Dach-Versagen

Ein paar Kinder von der Moschee spielten hier auf dem Hof mit einem kleinen Ball Fußball. Solange der Ball nicht gegen unsere Türen oder die geparkten Autos unserer Mitarbeiter geschossen wird, ist mir das egal. Tut ja nicht weh, was sollte ich dagegen haben?

Irgendwann liefen fast alle weg, nur ein etwa sechsjähriger Junge blieb zurück, der noch eine Weile den Ball alleine über den Hof schoss und schließlich versuchte, ihn über die hohe Mauer in den Nachbargarten zu werfen. Warum auch immer man sein Spielzeug auf diese Weise loswerden möchte. Da seine Kraft für die drei Meter der Mauer nicht ganz reichte, landete der Ball schließlich auf dem Dach unseres Fahrradunterstands.

In dem Moment mischte ich mich ein und sagte ihm und den anderen Jungs, dass der Ball da wieder runter muss. War echt spannend zu sehen, wie sie eine Viertelstunde lang versucht hatten, auf einem Stuhl balancierend mit einem Besenstiel in der Hand an den Ball heranzukommen. Aber letztendlich hatte es ja geklappt.

Meinetwegen hätte er da ja auch liegenbleiben können, aber ich wollte ja nicht riskieren, dass der Junge von den anderen Ärger bekommt, weil der Ball plötzlich weg war. :-P

Notizzettel mit Produktfotokopie

In den letzten Tagen soll es wohl häufiger Probleme mit aufgeblähten Packungen eines Fertiggerichts im Kühlregal gegeben haben. Zumindest war das die Aussage eines Kollegen aus der Spätschicht. Damit die Frühschicht davon erfährt und ihr Augenmerk darauf lenkt, sollte er einen Notizzettel schreiben. Darauf sollte kein Roman stehen, die Info "aufgeblähte Nudelgerichte besprechen" hätte mir schon gereicht.

Die gewählte Lösung war dann noch pragmatischer … :-D


Gelöstes Transportproblem

Mein gutes Fahrrad ist gerade nicht einsatzbereit und so fahre ich momentan mein altes (>15 Jahre) wie unverwüstliches Mountainbike, ein Bulls Race Pro 9000. Das Fahrrad ist toll, aber mangels Gepäckträger (und in der Vergangenheit auch nie vorhandener Notwendigkeit) habe ich keinerlei Taschen an dem Ding dran.

Und schon passierte es. Ines meldete sich von zu Hause: "Bringst du bitte große Briefumschläge mit nach Hause? Ich brauche un-be-dingt welche."

Wie sollte ich das machen? Die Dringlichkeit sah ich ein, aber in der Hand halten wollte ich die Umschläge nicht, mit Rucksack fahre ich nicht auf dem Rad (hatte ich ohnehin nicht dabei), für meine Jacke (mit ausreichend großer Innentasche) war es mir auch zu warm, komplett durchgeschwitzt wollte ich nicht zu Hause angekommen.

Es folgte die pragmatische Lösung mit etwas Klebeband … :-D


Erledigt

Wenn wir technische Störungen rund um unser Kassen-, Bestell- oder auch Warenwirtschaftssystem der Hotline melden, bekomme ich dazu grundsätzlich immer zwei E-Mails: Eine bei der Aufnahme der Störung mit Nennung des durchgegebenen Problems oder Fehlers und hinterher, wenn alles wieder funktioniert, eine entsprechende Meldung unter Angabe der gefundenen Lösung.

In diesem Fall fiel die Benachrichtigung etwas knapper aus. :-D

erledigt