Wenn auch Lindt offenbar nicht mit uns direkt zusammenarbeiten möchte, so verkaufen wir dennoch hier die Artikel, die wir über unser Zentrallager bekommen können. Das sind vor allem die Oster- und Weihnachtssüßwaren, überwiegend auf Displays. In diesem Jahr haben wir uns einen kompletten Aufsteller mit den Goldhasen in der Standardgröße hier in den Markt gestellt. So weit, so unspektakulär.
So leicht schräg mit dem Superweitwinkel fotografiert hat der Anblick schon fast eine hypnotisierende Wirkung. Daher: Shop-Art, Teil 53 dieser Serie.
Bei den Goldhasen in der "Glamour Edition", bei dem die Verpackung mit Hologramm-Glitzer ausgestattet ist, konnte ich einfach nicht widerstehen. Ich "musste" sie einfach bestellen, wenn auch nur einen Karton mit 16 Stück. Das hat zwar jetzt nichts mit Shop-Art zu tun, passte aber gerade zum Hasenthema.
Gestern Vormittag war mal wieder die allmonatliche Containerleerung dran, was auch von Leerung zu Leerung einfacher geht, da wir immer mehr Technikgen und Lösungen entwickeln, uns mit den parkenden Autos zu arrangieren. Diesmal hat es sogar ohne den Anhänger geklappt, obwohl (oder weil) Fahrzeuge genau gegenüber der Einfahrt standen.
Aber das wollte ich gerade eigentlich gar nicht festhalten. Es lag Schnee in der Einfahrt (und natürlich ansonsten auch überall) und an den Stellen, an denen der LKW nicht gerutscht ist, haben die Reifen ein lustiges Muster hinterlassen. Das ließ sich leider nur sehr schwer fotografieren und ohne Tonwertkorrektur und Spielereien mit Kontrast und Helligkeit hätte man auf dem Foto fast gar nichts erkannt. Damit geht aber leider der Winterwonderland-Effekt etwas verloren. Naja, die kleinen "Schneemauern" sahen dennoch irgendwie fotografierenswert aus.
Qualitativ ist das Bild leider nicht so richtig gut geworden, aber die Kombination Schummerlicht und Handykamera funktioniert sogar nicht mal beim Google Pixel richtig gut. Ich fand die Szene aber irgendwie interessant, zumal sich beim ersten Hinsehen nicht gleich ergibt, was man da vor sich hat.
Was es ist, steht unter dem Bild.
Eine leere Tasse mit einer kleinen Pfütze und den schaumigen Resten eines Chai Latte, sowie einem blauen (Mehrweg-)Strohhalm.
Wenn es schon kein Scary Shopping gab, so haben zumindest die Kollegen von Samstag Abend ihre Kassenabrechnungen entsprechend dekoriert. Kleine Überraschung für uns, als wir heute Mittag die Abrechnungen vom Wochenende bearbeitet haben. Booo!
Gesehen im Wartebereich einer Arztpraxis. Versuch einer Erklärung: Die Steckdose wurde versetzt, aber es war niemand da, der die Zuleitung kürzen konnte. Oder sie sollte lang bleiben für eine spätere Rückversetzung. Werde ich wohl nie erfahren.
Sieht im ersten Augenblick aus wie ein Kaleidoskop, ist aber "nur" durch einen dreieckigen Warentrenner aus durchsichtigem Kunststoff fotografiert.
Das Bild ist übrigens nicht nennenswert nachbearbeitet. Die Spiegelungen und Lichtbrechungen sind alleine durch das Prisma entstanden und ausdrücklich nicht durch irgendwelche Filter in der Bildbearbeitung!
Kleine Spielerei mit Glas und Licht. Der Ansatz ist eigentlich ganz cool, nur meine Taschenlampe ist dazu nicht geeignet, da die einzelnen Leuchtdioden in diesem Maßstab jeweils einen erkennbaren, eigenen Schatten werfen. Der Lichtstrom der X21 wäre zwar ausreichend, aber so wird das nichts. Das muss ich noch mal optimieren.
Hab nach langer Zeit mal wieder mein Makroobjektiv ausgepackt. Das ist zwar alles noch nicht perfekt, ich bin mit den Einstellungen etwas aus der Übung und auch meinen Ringblitz für die anständige Beleuchtung habe ich hier nicht in der Firma liegen (hier hat die LED-Leuchte meines Handys den Job erledigt) – aber es war immerhin ein Anfang.
Apropos Anfang: Zum Wiedereinstieg musste ein Mohn-Körnchen eines Brötchens herhalten, das mit nur gerade mal 1 Millimeter Größe schon eine Herausforderung war.
Diese bedeutende Kunstinstallation im Wert von über 100.000 Euro befand sich hier an unserer Kühlhaustür und war Teil der von der Art Basel initiierten Wanderausstellung "History of Shopping" – bis ein eifriger Mitarbeiter das Werk leichtsinnig zerstörte, nur um damit ein paar kurz vor dem Ablaufdatum befindliche Kekspackungen mit dem Sonderpreis 1,00 Euro auszuzeichnen.
Da meine Aufenthalte auf der Damentoilette eher selten sind, war mir dieses Meisterwerk, so es dort schon länger hängen sollte, bislang noch nicht aufgefallen. Die Toilettenpapierhalterung ist kaputt, bzw. gar nicht mehr vorhanden, und jemand hat aus einem Drahtbügel und etwas Klebeband eine neue Halterung gebastelt. Ich schwanke noch irgendwo zwischen bescheuert und genial.
Aber zugegebenermaßen habe ich eine Weile überlegt, ob ich das Kunstwerk hier nicht als neuen Shop-Art-Teil mit ins Blog aufnehmen soll.
Durch die Windschutzscheibe im Regen fotografiert wird unser Hof mit umliegenden Gebäuden zu einem Aquarell. Nächstes Mal vielleicht doch lieber etwas Obst auf der Motorhaube für ein hübsches Stillleben drapieren.
Ich glaube, das lässt sich noch verbessern, die Technik dazu habe ich ja sogar, aber bis auf Weiteres muss dieses mit dem Smartphone aufgenommene Bild reichen.