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Offenstehende Spindtür

In der Reihe genau vor meiner Bürotür hatte ein Kollege gestern Abend vergessen, seine Schranktür abzuschließen. Und nicht nur, dass sie nicht verschlossen ist, irgendwie hat diese Tür einen Knick oder so, auf jeden Fall geht sie immer von alleine auf und steht dementsprechend weit offen. Wäre mir fast egal (und nicht blogeintragswürdig), wenn ich sie nicht immer mit dem rechten Oberschenkel touchieren würde, wenn ich zu mir ins Büro gehe:



Irgendwann fing ich an, sie im Vorbeigehen schwungvoll mit einer Bewegung aus der Hüfte zuzuschlagen. Dabei musste ich dann plötzlich an einen alten Sketch mit Iris Berben und Diether Krebs, der inzwischen auch schon fast 25 Jahre tot ist, denken, den es netterweise bei YouTube gibt. Bei Doktor Wotan waren es zwar die Türen von Waschmaschinen, aber die Assoziation war dennoch da. Nein. Äh, doch!


Hat Krebs. Eventuell.

Eine Frau, die wir nicht als Kundin kannten, betrat den Laden. Sie ging direkt zu einer Mitarbeiterin und sagte ihr, dass sie den Chef sprechen wolle. Da unbekannte Anliegen nicht einfach zu mir durchgestellt werden, erkundigte sich meine Angestellte zunächst nach dem Grund für ihren Besuch hier.

Die Frau erzählte, dass sie Krebs hätte und zu irgendwelchen heilenden Quellen in Frankreich reisen wolle und dafür auf Spenden angewiesen sei.