Weiter geht es: Nächste Woche Mittwoch kommt der Klempner und baut im Damen-WC endlich den Trichtersiphon und einen neuen Wasserhahn für die Wischmaschine an. Dann haben unsere Putzutensilien schon mal einen neuen (festen) Platz, an dem sie kompakt und ungestört stehen können.
Das Büro bei unserem Sanitärunternehmen war zwar noch besetzt, aber der für meine Damenklo-Baustelle zuständige Ansprechpartner war nicht im Haus. Ruft mich Montag zurück (hoffentlich) und dann werden wir hoffentlich zeitnah einen Termin zur Installation des Trichtersyphons und des neuen Wasserhahns vereinbaren.
Wenn das erledigt ist, kommen Wischmaschine und Putzschrank dort in die Ecke und dann ist der nächste kleine Schritt in Richtung Modernisierung getan.
Der Klempner hat angerufen und um Entschuldigung für die Verzögerung gebeten. Zur Personalknappheit kommt die Tatsache, dass er kein Kernbohrgerät mehr hat.
Wir sind jetzt so verblieben, dass ich mir ein Gerät mit 60er-Bohrkrone selber ausleihe und das Loch im Alleingang bohre. Danach kann er seine Rohre verlegen…
Eigentlich sollte in dieser Woche noch der Sanitärmann kommen und hinten im Damenklo den Ablauf und einen neuen Wasserhahn installieren. Bislang ist niemand zu sehen und ich glaube auch nicht, dass der heute noch kommt. Dass die morgen, an einem Freitag Vormittag, noch so eine Baustelle anfangen, wage ich auch zu bezweifeln.
Wenn das so weitergeht, sind wir noch in 10 Jahren SPAR.
Aber gleich kommt ja noch der, der mir un-be-dingt Radiowerbung verkaufen will. Der hat gerade auch schon angerufen und seinen Termin um 14 Uhr bestätigt. Warum sind solche Leute eigentlich immer bei der Einhaltung ihrer Termine so ausgesprochen zuverlässig?
Wie weit es möglich ist, den von mir geplanten Bodenablauf überhaupt zu installieren (spricht eigentlich gar nichts gegen) und vor allem, welche verschiedenen Ausführungen es gibt, wird sich morgen zeigen. Da habe ich einen Termin mit dem Sanitärunternehmen meines Vertrauens.
Hier in der Damentoilette ist im Hintergrund noch relativ viel Platz, den ich gerne zukünftig für sämtliche Putzutensilien und auch als Standplatz für unsere Wischmaschine nutzen würde. Dazu wäre es sinnvoll, dort einen entsprechend dimensionierten Ausguss zu installieren. Ob das nun wie in meiner E-Mail an unseren Haussanitärer unbedingt ein Bodenablauf sein muss, wird sich zeigen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich würde bei uns in einem Nebenraum gerne einen Bodenablauf für Schmutzwasser installieren lassen.
Zur detaillierten Besprechung bitte ich um einen kurzen Termin vor Ort hier im Markt in der Gastfeldstraße.
Und, ja, das sind Vorarbeiten für den großen Umbau!
Das ist zwar jetzt das 0-8-15-Standardmodell Toilettensitz ohne bunten Aufdruck oder lustige Sprüche – aber dafür vom Fachmann geliefert und angebaut. Wenn das Ding in ein paar Tagen wieder zerbröselt, zitiere ich den Sanitärmann hier in den Laden!
Das Ding hat ja richtig lange gehalten. Nicht mal drei Monate, da hat sich irgendwas gelöst, dann ist die Halterung abgebrochen. Ich wage jetzt auch nicht, das gelb besprenkelte Ding umzutauschen. Geht mir doch einfach mit diesem Baumarktschrott vom Leib.
Habe jetzt unseren Stammsanitärer beauftragt:
…bitte installieren Sie bei mir auf dem Damen-WC einen neuen WC-Sitz. (Toilettenbrille, Sitzring, wie auch immer Sie ihn nennen wollen.)
Farbe ist fast egal, weiß reicht. Absenkautomatik brauchen wir nicht.
Ich möchte nur eine ausreichend gute Qualität für den häufigen Gebrauch, ohne dass das Teil nach mehrmaligem Gebrauch wackelt oder irgendwo durchbricht.