Nicht nur kaputtmachen sollten die Handwerker und so haben sie ganz schnell ihre Säge angeworfen, die Leichtbausteine zurechtgestutzt und die Öffnung dem Maß des neuen Fensters entsprechend zugemauert:
Das Loch oben Links ist für die Durchführung sämtlicher Kabel und wird später mit einer Brandschutzvorrichtung ausgekleidet werden. Auf diesem Foto hängt noch der eine Lautsprecher, der natürlich noch weg musste:
Da sehe ich das Fenster zum ersten Mal ohne Verpackung. Und dabei stand es über zwei Jahre hier herum…
Das Teil ist übrigens erstaunlich schwer. Gerade mal ca. 70x100cm groß, aber so komplett fast 20kg schwer. Das ist schon ganz ordentlich:
Heute Morgen haben wir erst mal den Rest der Schiene für die Getränkepreisschilder abgehängt und danach noch ein paar Stücke der weiß-roten Holzbretter:
Erste Amtshandlung der Maurer: Eine Plane hinhängen, um den gröbsten Dreck abzuhalten und dann konnte es auch schon losgehen.
Zwischendurch haben wir noch das Fenster vom Kassenbüro so vorbereitet, dass die Handwerker am Montag direkt loslegen können. Kabel, die nicht durch die zukünftige Durchführung passen, sind verlängert worden. Alle angeklebten Zettel, Bilder und auch der Manitu-Kalender sind weg, am Sturz ist eine Öse befestigt, an der die Kabel in bekannter Fleischerhaken-Methode gehalten werden.
Das war's erst mal. Morgen Abend kommt noch das Getränkeregal weg, aber mehr können wir erst mal nicht vorbereiten.
Für den geplanten Umbau des Bürofensters müssen wir natürlich an die ganze Wand ran. Um auf unserem ohnehin begrenzten Platz klarzukommen, fahren wir gerade schon die Mengen in der Getränkeabteilung runter, damit wir am Samstag (oder vielleicht auch Sonntag, das entscheidet sich spontan) alles freiräumen können.
Kurz zum Baumarkt, ein Brett nach Maß schneiden lassen, hier in der Firma zwei Löcher rein und mit zwei passenden Schrauben in zwei (von vier) der von der alten Klimaanlage im Kassenbüro noch vorhandenen Löcher befestigen – fertig.
Darauf kann der Techniker morgen die Alarmzentrale montieren und DANN können wir endlich die konkreten Planungen für den Einbau des neuen Bürofensters in Angriff nehmen…
Planmäßig werden die Maurer hier am 18. September 2017 mit den Arbeiten am Bürofenster beginnen. In dem Zusammenhang wird auch die komplette Wand überarbeitet, vor allem Setzungsrisse und der dadurch bedingte lose Putz sollen verschwinden, so dass wir hinterher eine schöne, überstreichbare Wand haben.
Bis dahin muss noch einiges vorbereitet werden: Die Kabelkanäle an der Wand müssen weg (im Laden und im Büro), das Fenster können wir schon mal ausbauen, inklusive Fensterbank – und letztendlich müssen wir den Bestand in der Getränkeabteilung runterfahren und die Ware irgendwo zwischenlagern. Das aber erst ganz zuletzt.
Für den Umbau der Wand zwischen Kassenbüro und Laden ist es notwendig, die Alarmzentrale zu versetzen. Die wird nun erst mal übergangsweise an einem Brett montiert werden, dass sich praktischerweise an den vier von unserer alten Klimaanlage hinterbliebenen Löchern (deutlich sichtbar oben am Sturz) befestigen lässt.
Umbautermin ist morgen, bis dahin muss ich mir mal irgendeine Holzplatte zurechtgestutzt und mit passenden Löchern versehen haben.
Gleich habe ich einen Termin mit dem Techniker, der unsere Alarmanlage an die zukünftige neue Wand und bis dahin provisorisch an eine Hilfskonstruktion bauen soll.
Heute wird da zwar noch nichts passieren, aber er will sich schon mal angucken, ob das alles so funktioniert und ob die Kabellängen zu den ganzen Meldern reichen oder ob die Strippen verlängert werden müssen.
Für den letztes Jahr schon geplanten (und aufgrund der Bürofenster-Sache notwendigen) Umbau der Alarmanlage, habe ich jetzt mal die Firma kontaktiert, die unsere Anlage hier wartet.
Zusammen mit einem Techniker, der eventuell sämtliche Zuleitungen verlängern muss, werden wir die Zentrale auf eine Hilfskonstruktion aus Holz bauen, so dass die Wand dahinter umgebaut werden kann. Wenn das alles erfolgt ist, kommt die Alarmzentrale an ihren neuen Platz an eben dieser neu gemauerten Wand.
Hier übrigens das versprochene Foto von der Juniorchefin bei einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen hier in der Firma: Kleingeld zusammenkippen und durch die Zählmaschine laufen lassen und dann wieder von vorne…
Das SPAR-Kind hat den Münzzenzähler im Büro entdeckt und weiß auch, wie man das Ding bedient. Töpfchen mit den sortierten Münzen zusammenkippen, alles oben in den Trichter rein, einschalten und wenn es nicht mehr klappert, alle Münzen aus den blauen Pötten wieder zusammenschütten und so weiter.
Werde bei Gelegenheit mal Bildmaterial dazu liefern.
Die große Steckdosenleiste ist entfernt und sämtliche Kabel (Zuleitungen und Netzwerk- bzw. sonstige Datenkabel) sind auf das gerade notwendige Maß zusammengerollt – mehr Ordnung ist hinter unserer Bürotechnik nur noch durch kürzere Kabel zu erreichen. Die beiden langen aufgerollten Netzwerkkabel könnte ich noch durch zwei kurze 50cm-Patchkabel aus unserem heimischen Netzwerkschrank ersetzen, aber das ist nun eigentlich auch egal. Ich könnte aber auch noch ein paar Euro zusätzlich investieren und mir ein paar kurze (50cm) Kaltgerätekabel anschaffen. Dann wird's noch übersichtlicher. Ach, nee, passt schon so…
Ich bin so unglaublich froh, dass diese Baustelle endlich erledigt ist! Jetzt hängt das gesamte kleine Büro an fünf modernen Sicherungsautomaten und nicht mehr nur an einem einzelnen aus einer Zeit, als diese Technik noch als "neumodischer Schnickschnack" bezeichnet wurde.
Wenn's nicht läuft, dann läuft's einfach nicht. Die Sicherungen (3 x 160A) für den Steigleitungsverteiler waren wohl nicht lieferbar, so dass unsere neue Unterverteilung (Wow! Vier Monate hängt das Ding da schon?!) heute immer noch nicht in Betrieb genommen werden kann.
Dabei sollte doch heute Premiere sein. Die Brüstungskanäle im Kassenbüro sind mit Steckdoseneinsätzen fertig bestückt und eigentlich wollte ich heute das ganze Kabelgeschwurbel von unseren beiden PCs und dem ganzen anderen Elektrogedöhns mal sortieren und entknoten.