Eine Kundin hatte einen kleinen Heizlüfter bei uns gekauft, brachte das Gerät aber wieder zurück, weil es "Funken sprühen" (Zitat der Kollegin, die den Fall bearbeitete) würde. Sowas wird erst mal diskussionsfrei gelöst.
Etwas später hatte ich endlich die Motivation dazu, mir das Gerät mal anzusehen. Funken sprühte er nun nicht gerade. Aber die Halterung vom Lüftermotor war irgendwie lose, so dass der Propeller am Gehäuse kratze. Mal mehr und mal weniger. Das Problem war, dass das Kratzen sogar so viel mehr werden konnte, dass der Motor ganz stehen blieb, was aber die Heizspirale dahinter herzlich wenig beeindruckte und sie hellrot glühen ließ. Das war mir dann doch zu heiß (buchstäblich sogar…) und es brauchte keine weiteren Diskussionen oder Experimente.
Die große Steckdosenleiste ist entfernt und sämtliche Kabel (Zuleitungen und Netzwerk- bzw. sonstige Datenkabel) sind auf das gerade notwendige Maß zusammengerollt – mehr Ordnung ist hinter unserer Bürotechnik nur noch durch kürzere Kabel zu erreichen. Die beiden langen aufgerollten Netzwerkkabel könnte ich noch durch zwei kurze 50cm-Patchkabel aus unserem heimischen Netzwerkschrank ersetzen, aber das ist nun eigentlich auch egal. Ich könnte aber auch noch ein paar Euro zusätzlich investieren und mir ein paar kurze (50cm) Kaltgerätekabel anschaffen. Dann wird's noch übersichtlicher. Ach, nee, passt schon so…
Ich bin so unglaublich froh, dass diese Baustelle endlich erledigt ist! Jetzt hängt das gesamte kleine Büro an fünf modernen Sicherungsautomaten und nicht mehr nur an einem einzelnen aus einer Zeit, als diese Technik noch als "neumodischer Schnickschnack" bezeichnet wurde.
Das Kassenbüro ist endlich fertig. Okay, da fehlt momentan noch die seitliche Abdeckung für den kleinen Brüstungskanal, aber elektrisch ist alles lauffähig. Das Licht ist umgeklemmt und hat jetzt einen eigenen Schalter im Büro und gleich werde ich mich daran machen, PC & Co. ordentlich anzuschließen.
Dafür macht der Elektriker nun schon an unseren Toiletten weiter. Zunächst werden drei Zuleitungen in die entsprechende Ecke im Lager gezogen, der Rest wird wieder in Kabelkanälen entsprechend verteilt. Zukünftig wird an dieser Stelle auch unser Aufenthaltsraum und (planmäßig) mein neues Büro dort angeklemmt sein.
Wenn's nicht läuft, dann läuft's einfach nicht. Die Sicherungen (3 x 160A) für den Steigleitungsverteiler waren wohl nicht lieferbar, so dass unsere neue Unterverteilung (Wow! Vier Monate hängt das Ding da schon?!) heute immer noch nicht in Betrieb genommen werden kann.
Dabei sollte doch heute Premiere sein. Die Brüstungskanäle im Kassenbüro sind mit Steckdoseneinsätzen fertig bestückt und eigentlich wollte ich heute das ganze Kabelgeschwurbel von unseren beiden PCs und dem ganzen anderen Elektrogedöhns mal sortieren und entknoten.
Steckdosen installieren… Klar! Stolperfallen im Lager, die bauen sie hier hin.
Naja, sind nun mal einige Meter NYM-J-Leitung, die dort gerade parallel zu unserem Tagesgeschäft in das Loch, durch die Decke, in den Keller, durch den Keller in die Unterverteilung gezogen werden. Ist bei den Längen nicht ganz einfach zu bewegen…
Um die Fliesen an der Rückwand der alten Wurst- und Käse-Bedienungsabteilung mit Rigips verkleiden zu können, mussten wir vorübergehend die Kabelkanäle demontieren, in denen ein paar Strom- und Videokabel liegen.
Die sollten mit ein paar Schlagdübeln schnell wieder befestigt sein.