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Entsorgt: Ausgeräumte letzte Lampenkästen

Nachdem die letzten demontierten Lampenkästen nun seit zwei Wochen hier auf dem Hof in meinem Anhänger lagen, hat sich gestern Nachmittag endlich zwischendurch die Gelegenheit ergeben, die Sammlung zum Schrottplatz zu fahren. Sieht man den paar Teilen gar nicht an, dass die insgesamt mal eben 140 kg wiegen. Stahlblech eben …

Das war's. Damit sie die alten Lichtbänder hier aus dem Markt prinzipiell komplett entsorgt. Wir haben noch rund ein Dutzend der bösen Kondensatoren, aber die nehmen keinen nennenswerten Platz weg und können irgendwann mal mit zur Schadstoffsammelstelle genommen werden.

Jetzt warten wir nur noch auf das neue Angebot vom Maler, dann kann es weitergehen. :-)


Ausgeräumte letzte Lampenkästen

Gestern Abend habe ich noch mit einem Kollegen zusammen die am letzten Donnerstag demontierten alten Leuchten zerlegt. Wir haben die alten Kondensatoren ausgebaut, die kommen demnächst kollektiv zur Schadstoffsammelstelle, und sämtliche Kabel und Leitungen herausgetrennt.

Die verbliebenen reinen Stahlkästen stehen nun bei mir im Anhänger und warten darauf, zum Schrottplatz gefahren zu werden. Damit ist dann hier wieder ein wichtiger Schritt getan:


Kabel- und Kupfersammlung

Wir sind derzeit (und je nach Lust und vorhandener Zeit) dabei, nach und nach die alten Lichtbänder zu demontieren. Dazu gehören einerseits die klassischen "Kästen", andererseits auch noch ein älteres System mit Tragschiene. Kommt noch alles weg.

Sowas landet natürlich nicht am Stück im Schrott. Einerseits ist Sondermüll darin, anderseits finden sich feine Rohstoffe darin, wie zum Beispiel dicke Kupferdrähte ohne Isolierung, die man ganz prima aus den Tragschienen herausziehen kann. Und die man später mal ganz prima beim Schrotthändler seines Vertrauens zu barer Münze machen kann. ;-)


5 x 6 mm²

Die große Baustelle Elektroinstallation ist noch lange nicht abgeschlossen. Die Arbeiten sind zwar (für mich) überschaubar, aber in der Summe eben doch eine ganze Menge. Vor allem tauchen immer mal wieder Dinge auf, die wir ursprünglich nicht bedacht hatten, die aber irgendwie Strom bekommen müssen.

Zum Beispiel die beiden großen Wärmetauscher, die hier an der Decke hängen und Drehstrom benötigen. Die Zuleitungen sind irgendwo in den Wänden oder in der Decke versteckt und so muss auch da jetzt eine neue Leitung hin. Von unserem Verteiler im Keller bis zum Kleinverteiler für die Wärmetauscher sind es rund 50 Meter, die unser Elektriker derzeit mit in unsere glücklicherweise und vorausschauend großzügig dimensionierten Brüstungskanäle frickelt …


Kabelkunst

Ist das Kunst oder kann das weg?

Gesehen im Wartebereich einer Arztpraxis. Versuch einer Erklärung: Die Steckdose wurde versetzt, aber es war niemand da, der die Zuleitung kürzen konnte. Oder sie sollte lang bleiben für eine spätere Rückversetzung. Werde ich wohl nie erfahren. :-)


Netzwerkkabel in Pink

Um unsere beiden Netzwerkschränke zu verbinden, habe ich mir bei meinem bevorzugten Kabelhändler, dessen Name an ein landwirtschaftlich genutztes Lagergebäude erinnert, einen Haufen Patchkabel bestellt.

Eigentlich ist rosa überhaupt nicht meine Farbe, aber bei allen technischen Dingen finde ich es immer wieder cool. Setzt so schöne Akzente im ansonsten vorherrschenden Schwarz. :-)


Lustige Strichcodes – 271

Strichchode-Zusendung von Blogleserin Sabine: Ein ausgesprochen komplexes Linien-zu-Kabel-Gebilde auf der Packung der "goClip"-Strippenbändigungsklammern. Um das Gewirr aus Strichchode-Strichen, Lade- und Kopfhörerkabeln vollständig zu überblicken, muss man schon eine Weile draufschauen. Sehr cool und danke für das Bild. :-)


Entfernt: Alte Videokabel

Die vielen Koaxialkabel der alten Videoanlage liefen noch im kleinen Büro zusammen und blockierten Kabelkanäle und trafen sich zu einem riesigen Pulk in einer Ecke des ohnehin viel zu kleinen Raumes. So weit ich konnte, habe ich die alten Kabel in voller Länge entfernt, teilweise habe ich sie aber auch einfach nur dort amputiert, wo sie in der Wand oder einem Kanal verschwanden.

Eine Kiste voller alter Kabel, viel gewonnener Platz in dem 4-Quadratmeter-Räumchen.


Die beiden Aggregate

Die beiden Aggregate mit der Kältetechnik für die beiden wieder in Betrieb genommenen Kühlräume stehen natürlich nach Abschluss der Arbeiten ordentlich verkabelt im Keller. Auf dem Foto gestern lagen die vielen, teilweise noch aufgerollten Kabel wild in der Gegend herum. Das ist nun alles gerichtet und hübsch geordnet.

Wie es da unten weitergeht, werden wir sehen. ;-)


Verlegte Kühlmaschinenzuleitung

Eine weitere Baustelle auf dem Weg zu den neuen Kühlräumen ist erledigt: Die neue Zuleitung für die beiden Kältemaschinen liegt und ist betriebsbereit.

Jetzt müssen wir noch das ganze Material, das dort seit dem Umbau steht, aus den Kühlhäusern räumen und die beiden Räume saubermachen. Prinzipiell war es das dann.

Dan muss ich mich noch um ein technisches Problem kümmern: Die Tür zum Tiefkühlraum hat eine Türrahmenheizung, die wieder angeschlossen werden möchte. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob die ihren Strom von den alten Kühlanlagen im Keller (die nicht mehr existieren) bekommen hat oder über eigene Zuleitung verfügt, aber das werde ich herausfinden. Falls der Strom aus dem Keller kam, wird es etwas mühsam, weil dann noch bis Donnerstag eine neue Zuleitung gelegt werden muss.

Nachtrag: Die Türrahmenheizung war nur in der Dose abgeklemmt und läuft theoretisch wieder. Praktisch wird der Türrahmen nur seit 20 Minuten nicht spürbar wärmer. Dauert vielleicht auch einfach nur bei einer Heizung mit schlappen 80W. Strom fließt jedenfalls, auch hindurch.

2x12 m NYM mit 5x6 mm²

Da uns der Elektriker versetzt hat und wir auch keinen neuen ranbekommen können, habe ich die beiden Leitungen nun selber besorgt und werde sie selber durch den Keller legen. Mit Keller ist diesmal sogar nur der Maschinenraum gemeint und nicht der Kriechkeller, die Arbeit ist also relativ entspannt, vom störrischen Material mal abgesehen.

Die eigentliche Elektrikerarbeit ist es, die zehn Adern im Verteiler in die Klemmen zu stecken. Der Rest, nämlich die Leitung an der Wand und der Decke entlangzuführen, ist reine Fleißarbeit. Eine, auf die ich zugegebenermaßen keine Lust hatte, aber nun werden wir das doch selber machen. Geld gespart, auch gut.


Kühlhäuser: Weniger Aufwand als gedacht

Mit großer Freude habe ich vor ein paar Tagen gesehen, dass die Vorbereitungen für die Umrüstung und Wiederinbetriebnahme unserer Kühlräume deutlich weniger Aufwand für mich bedeuten, als bislang angenommen.

Nächste Woche Donnerstag kommt zwar der Elektriker und legt im Maschinenraum zwei Zuleitungen (5x4mm²) für die neuen Kältemaschinen, aber das war's dann auch schon. Ich hatte mich darauf eingestellt, die Zuleitungen vom Keller zu den Kühlräumen auch legen zu müssen, also mindestens zwei dreiadrige Leitungen von jeweils über 40 Metern Länge quer durch den Kriechkeller, aber das machen die Monteure des Lieferanten selber.

Sehr cool, Arbeit gespart. Viel Arbeit. :-)

Final gebündelte Kabel

Vor einer Weile hatten wir mal die alten Kabel gebändigt, die sich vom Kassenbüro in den ganzen Markt verteilten. Damals konnten wir noch nicht viel weitermachen, denn es mussten noch etliche Netzwerkkabel verlegt werden und einige andere Leitungen verschwinden. Das ist inzwischen erledigt.

Das Loch ist zwar immer noch auf, aber inzwischen sieht die Stelle deutlich gesitteter aus. Leider brauchen wir momentan noch das schwarze Stromkabel, das nach unten aus dem Bild hängt, denn damit werden die beiden Coca-Cola-Kühlschränke versorgt. Eine neue Steckdose soll da zwar noch in der Nähe installiert werden, aber momentan mangelt es uns an Motivation, da noch mal wieder Kabel durch den Keller zu ziehen …

Aber wenn das fertig ist, kann in das Loch zum Büro endlich die Brandschutzabdichtung und dann können wir auch die finale Abdeckung für die Kabel befestigen.


Loch in der Bürowand

Die beiden neuen Netzwerkschränke sind inzwischen längst geliefert worden und stehen seit dem hier im Lager und warten darauf, montiert zu werden. Diese Baustelle haben wir nun endlich in Angriff genommen.

Dazu haben wir uns mal wieder von einem Bekannten die hervorragende Eibenstock-Maschine ausgeliehen und mit einer 62er-Bohrkrone oben in die Ecke der Bürowand ein Loch für die Kabel gebohrt. In den Fußboden zu bohren, ist eine Sache. Überkopf mit dem Gerät zu arbeiten, schon etwas anstrengender, denn mit der Bohrkrone und dem Staubsaugerschlauch wiegt das Maschinchen schlappe 10 Kilo.

Morgen sollen dann planmäßig, mal gucken, wie viel Zeit uns das Tagesgeschäft lässt, auch schon die beiden Gehäuse an die Wand über der Tür am rechten Bildrand kommen.