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Erstbestückung neues Wandkühlregal

Die Kolleginnen sind dabei, die Fachböden ins Kühlregal einzuhängen und die Ware, die wir am Vortag erst mal nur in Kartons ins Regal gestellt hatten, auszupacken und mit halbwegs Sinn und Verstand unterzubringen:


Weiße Linie in der Kühlung

Blick in das kurze Kühlregalstück, in dem die "weiße Linie", also Milch, Jogurt und Desserts platziert sind. Es sieht doch schon wieder sehr nach einem funktionsfähigen Supermarkt aus. :-)

(Jaaaha, die Preisschilder fehlen noch.)


Bestücktes Fleischkühlregal

Was für ein Unterschied zu unserer alten Fleischtruhe: Normalerweise habe ich einen Rollbehälter voll Ware. Davon kam, wenn die Truhe voll war, dennoch immer etwa die Hälfte zum nachpacken ins Kühlhaus.

Heute kamen zwei Rollbehälter, deren Inhalt im neuen Regal regelrecht verdunstet ist. Das ist schon krass. :-)


IHR Kühlregal!

Nach dem wir gestern Abend die ganze Ware im Kühlregal verteilt hatten, wollte ich noch mal an das ganze Zeugs ran, vor allem, um das Foto von vorhin zu machen.

Meine vorsichtige Anfrage an den Chef-Monteur, ob ich die Rollos hochfahren darf, beantwortete er wahrheitsgemäß: "Sie können die Rollos so oft rauf und runter fahren, wie Sie wollen. Ist schließlich Ihr Kühlregal."

Da hat er natürlich Recht. Andererseits ist das ja aber noch deren Baustelle und da wollte ich nicht einfach ungefragt dazwischen an den Sachen herumfingern.

Das Ludolf-Kühlregal

Da wir die Ware aus den Kühlbehältern irgendwo zwischenlagern mussten, sie aber mangels Fachböden (werden gerade geliefert) auch nicht platzieren konnte, haben wir die 800 Kartons und Schachteln erst mal auf dem Bodenblech in den Kühlregalen aufgestapelt. Grob nach Warengruppen sortiert, um die Arbeit heute zu erleichtern.

Das ist im Grunde unser ganzes Sortiment, was wir auch vor dem Umbau / Abverkauf in den Kühlregalen hatten. Diese Menge scheint hier im großen neuen Kühlregal regelrecht zu verpuffen. Mal gucken, wie es aussieht, wenn alles gepackt ist.


Frage zur Türentscheidung

Antje wollte gestern wissen:

Warum hast du dich eigentlich für Kühlmöbel ohne Türen (also für die nicht-TK-Geräte) entschieden? Sind die mit Türen nicht eine ganze Ecke energiesparender?
Doch, die Türen sparen einiges an Strom, zumal die Regale nicht mehr durch Luftverwirbelungen (offene Ladentüren, Durchzug) gestört werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass es im Bereich vor den Kühlregalen nicht mehr so kalt ist, was einige Kunden angenehmer empfinden und die Sortimente dort länger begutachten.

Dem gegenüber stehen aber gleich mehrere Nachteile:

1. Die Türen kosten relativ viel Geld.

2. Der Blick auf die Ware wird teilweise erschwert. (Spiegelungen)

3. Impulskäufe können weniger werden, weil Kunden aufgrund der Türen nicht "mal eben" an anderen Kunden vorbei ins Regal greifen können.

4. Die Türen sind eine riesige Glasfläche, die saubergehalten werden muss.

5. Bei engen Läden (wie bei uns) sind die Türen unpraktisch, weil es in den Gängen bei geöffneten Türen zu eng werden kann.

6. Werden Anlagen mit Türen in Altbauten nachgerüstet (oder nur die Türen an bestehende Anlagen in Altbauten), kann sich das negativ auf das Raumklima auswirken, da die Geräte die Luft trocknen – und mit Türen eben nicht mehr.

7. Die Arbeit im Regal (packen, reinigen, Etiketten stecken) wird mühsamer, da man alles durch die Türöffnungen hindurch machen muss.

In der Summe fiel daher bei mir die Entscheidung gegen die Türen.

Neues Kühlregal

Da steht das neue Modul im Laden. Ist zwar weiß und nicht grau, aber das macht nichts. Diese Teile lassen sich vollständig tauschen, alle brauchbaren Stücke werden sowieso erst mal von dem Schrottgerät wiederverwendet. Aber so kann es hier zumindest mal weitergehen.

Die ganzen Regalteile wurden zwischendurch auch schon geliefert und jetzt heißt es aufbauen, aufbauen, aufbauen. Insgesamt laufen hier 14 Leute herum, die nicht zu meinen Mitarbeitern gehören.


Transporter aus Polen

Auf dem Parkstreifen steht ein Transporter aus Polen, dessen Aufbau durchaus geeignet wäre seitlich ein knapp vier Meter langes Kühlregal aufzunehmen. Ob das "unser" Wagen ist? Ob das Teil da drin ist? Wird sich später zeigen. Theoretisch ist das Gerät ja seit knapp acht Stunden hier in Bremen …


Feierabendbilder 1 (Kühlregal)

Eigentlich sollte das demolierte Kühlregalteil noch mit dem Stapler hinten auf den Hof gefahren werden. Als wäre der Tag nicht schon mühsam genug gewesen, ist das Ding dann gleich noch einmal umgefallen. Weil das Gerät inzwischen gänzlich ohne Transportrahmen herumstand, hat dieser Crash dann der Technik den Rest gegeben. War vermutlich auch egal, das Ding kommt direkt auf den Schrott.



Wir haben es dann auf dem Rücken auf Schwerlastrollern liegend in den Hof gekarrt:



… und da liegt es erst mal.


Das lange Kühlregal

Das große Stück unserer neuen Kühlregale ist knapp 14 Meter lang. Durch die Spiegel an den beiden Seitenwangen wirkt das Ding im Grunde unendlich groß. Ein wirklich imposanter Anblick und dabei ist das Teil noch nicht mal fertig aufgebaut:


Kühlregalersatzlieferung: Morgen!

Das noch fehlende Kühlregal-Modul ist aus Kroatien mit maximaler Geschwindigkeit auf dem Weg zu uns. Planmäßig (die Fahrer haben standardmäßig mindestens 2-4% Red-Bull im Blut) soll das Fahrzeug heute Abend um 23 Uhr hier ankommen.

Mal angenommen, er kommt hier pünktlich an: Um die Zeit hier auf der Straße mit dem 5-Tonnen-Stapler rangieren und das fast eine Tonne schwere Teil dann mit Blechen hier in den Laden reinrumpeln – das möchte ich keinem Nachbarn zumuten.

Also kann sich der Fahrer erst mal ausschlafen und dann wird das letzte Kühlregal morgen früh hier eingebracht. Hach, ist das alles aufregend.

Hohes Kühlregal

Unsere neuen Kühlregale sind wirklich groß! Ich muss schon deutlich nach oben gucken, wenn ich genau davor stehe. Dieses Foto ist aus Augenhöhe entstanden. Aber dafür haben wir auch richtig Platz in den Möbeln!

Mal gucken, wie voll die Regale mit unserer vorhin bestellten Ware werden. Die alte Anlage war mit diesem Sortiment gut gefüllt. Wie sich das hier ergibt, werden wir morgen sehen.


Geschrottete Rückwände

Zumindest die Rückwände des Unglücksmoduls haben den Crash nicht überstanden, denn beim Sturz sind alle Einbauten und Zubehörteile, die eigentlich sicher unten drin lagen, nach hinten gestürzt.

Ach, c'est la vie, wir lachen ja schon wieder. :-)