Thorsten hat viele Jahre nur 250 Meter Luftlinie von uns entfernt sein Café betrieben. In all der Zeit war er auch Stammkunde bei uns, denn hier bekam er problemlos Nachschub, wenn ihm irgendwelche Dinge ausgegangen waren.
Das Café ist seit ein paar Wochen geschlossen, aber in den letzten Jahren hatte er sich ein zweites Standbein aufgebaut und einen eigenen Likör kreiert: "Hafengold" mit Ingwer und Zitrone auf Wodkabasis. Anfangs gab es ihn nur im Café, inzwischen ist er auch im Einzelhandel erhältlich.
Erstaunlich, dass ich hier im Blog noch nie etwas darüber geschrieben habe, immerhin haben das Produkt inzwischen seit bestimmt schon drei Jahren im Sortiment. Obwohl ich Ingwer sehr gerne mag, kann ich dem Likör nichts abgewinnen. Macht aber nichts, inzwischen hat das Produkt viele Freunde und wird auch bei uns gerne gekauft.
Die teuren Ingwerpralinen haben wir nun im Preis reduziert, die Blechdosen sogar ziemlich drastisch. Von den Dosen ist noch nicht eine verkauft worden und bevor uns irgendwann das Haltbarkeitsdatum im Nacken sitzt, haben wir nun die Preise etwas oder auch etwas mehr gesenkt. War ein Versuch, aber offenbar finden sich unter unseren Kunden nicht so viele Ingwer-Freunde. Also lieber ein Ende mit Schrecken als den berühmten Schrecken ohne Ende:
Als ich den Aufsteller mit Inger-Konfekt bestellt hatte, dachte ich nur, dass das bestimmt mal ein interessanter Artikel für uns wäre. Dass da neben den normalen Packungen auch noch ein Dutzend 500g-Jubiläums-Geschenkdosen (111 Jahre Lühders) auf dem Display stehen, die jeweils 23 Euro (!) kosten (Preisempfehlung sogar 23,50 € und bei Amazon für über 30 Euro entdeckt), war mir wohl entgangen. Sonst hätte ich die Ware nämlich ziemlich sicher gar nicht erst bestellt, denn Pralinen / Konfekt in der Preisklasse halte ich schon für ziemlich speziell.
Also los, liebe Kunden, gönnt euch was Gutes zu Weihnachten.
Inzwischen haben wir alle Artikel unseres Lieferanten im Sortiment und haben nun im Regal mit den Länderspezialitäten einen "Sushi-Block" gebaut. Ab sofort sogar mit Makisu-Matten (zum Aufrollen von Sushi) und Viererpacks Stäbchen. Ich kenne zwar niemanden, der sagt, gerne selber Sushi zu machen und habe schon viele Leute getroffen, die es mal "erfolglos probiert" haben – aber hiermit hat zumindest jeder mal die Chance.
Kalorienfreier Bio-Eistee, gesüßt mit dem reinen Steviablatt.
Schmeckt so, wie es klingt.
Es ist selten, dass ich mal ein Produkt in den Ausguss kippe. In diesem Fall war es wieder mal so weit – und dass, obwohl ich eine der Hauptzutaten, Ingwer, sogar eigentlich sehr gerne mag.
"Die müsste es in Deutschland geben", dachte ich noch – und ein paar Tage später hat einer meiner Mitarbeiter das Produkt in Bremen bei einem meiner Mitbewerber entdeckt. Ich weiß, was ich ganz dringend für uns mal zu bestellen versuchen werden!
Bei Ingwer scheiden sich ja die Geister. Eigentlich mag ich ihn tendenziell eher nicht, in trinkbarer Form stehe ich seit Ende letzten Jahres aber drauf.