Es geht los: Hier sind unsere Handwerker dabei, die ersten der beschädigten alten Bodenplatten herauszutrennen (resp. auf dem Bild sind sie schon komplett weg), um die Lücke mit den neuen Steinen auffüllen zu können:
Auch wenn die Bauarbeiten in meinem alten Büro relativ fertig sind, von der noch fehlenden Tür mal abgesehen, sind die Handwerker hier noch zugange. Heute werden sie sich um (erreichbare) Stellen kümmern, in denen die alten Betonwerksteine hier im Markt irreparabel beschädigt sind. Diese werden herausgefräst und dann mit schnell härtendem Mörtel die neuen Platten eingesetzt.
Hier ein paar der Stellen, beispielhaft für viele andere:
Damit ist der Fußboden, von einem kleinen Bereich vor der Tür mal abgesehen, vollständig mit Betonwerksteinen ausgelegt. Nun muss das alles nur noch verfugt werden und dann können die Arbeiten an anderer Stelle weitergehen …
… und sind außerdem bald fertig! Es fehlt noch ein zwei Quadratmeter großes Stück in der hinteren Ecke und ein paar Platten im Vordergrund im Bereich vor der neuen Tür:
Wenn Profis pfuschen, ist es jedoch die durch Fachausbildung erlangte Fähigkeit, unter Zuhilfenahme lediglich der unmittelbar verfügbaren Betriebsmittel ein vorgegebenes Ziel zu erreichen.
Unsere Handwerker haben sich ins Wochenende verabschiedet, am Montag werden die restlichen Betonwerksteine verlegt und im Laufe der Woche wird dann alles verfugt. Wenn unsere neue Tür irgendwann mal kommt, ist diese Baustelle dann auch abgeschlossen.
Da die Vorbereitungen schon sehr lange gedauert hatten, war die reine Verlege-Arbeitszeit heute eher knapp ausgefallen. Aber immerhin: Der erste Teil ist schon mit den neuen Betonwerksteinen belegt und mit jedem einzelnen Teilschritt verschwindet die Erinnerung an mein Büro mehr und desto mehr kann man sich an dieser Stelle schon die neue Ladenfläche vorstellen:
Mit dem Verlegen des Fußbodens ist das Projekt "Büro wird Ladenfläche" bald abgeschlossen. Sobald die Platten vollständig liegen (und die irgendwann hoffentlich mal gelieferte) neue Notausgangstür eingebaut ist, können wir damit beginnen, die Decke und Wände zu streichen …
Was für ein krasser zu Kontrast zu den alten Platten im Vordergrund, aber wenn die erst mal abgeschliffen sind, wird auch das nicht mehr so extrem auffallen – zumal sie ohnehin gerade an der Stelle besonders schmutzig sind:
Die Decke ist zu und verspachtelt, die Löcher in der alten Strohputzdecke sind ebenfalls verschlossen. Sämtliche Mauerdurchbrüche sind verschlossen und die Wände verputzt, der Fußboden ist für die neuen Betonwerksteine vorbereitet – und mit genau denen geht es hier nun in der Baustelle weiter.
Damit die neuen Betonwerksteine ordentlich an die bereits vorhandenen Bodenplatten angelegt werden können, haben unsere Handwerker einen Teil der alten Steine herausgetrennt. Eigentlich müssten noch mehr von den alten Platten raus, jedoch steht da das fünf Meter lange und unverrückbare Wurstkühlregal drauf, so dass sie an der Stelle anstückeln müssen. Schade, aber zumindest derzeit leider nicht zu ändern.
Zwischendurch haben sich die Handwerker noch kurz abreagiert und den alten gusseisernen Bodenablauf mit einem Hammer derart bearbeitet, dass sich darüber problemlos der neue Fußboden verlegen lässt:
Die erste Lage Mörtel haben die Handwerker inzwischen in die Öffnungen (und auch das große Loch in der Mitte) in der Decke eingebracht. Sieht zwar noch nicht hübsch aus, aber zumindest ist damit wieder alles zu.
Nach dem Aushärten folgen noch die Feinarbeiten und wenn erst mal frische Farbe drauf ist, sieht man von all dem gar nichts mehr …