Skip to content

Ungewohnte Ansicht auf unser Gebäude

Bei einer Begehung aller Räume unseres Nachbargebäudes haben ein Freund von uns, Ines und ich gestern einige interessante neue Erkenntnisse gewonnen. Vor allem der Blick aus dem Fenster eines der beiden Gebetsräume bescherte uns eine vollkommen neue und ungewohnte Ansicht auf unser Gebäude mit meinem Laden.

Obwohl ich das natürlich alles schon seit Jahren kenne, ist der Anblick aus dieser Perspektive schon faszinierend. :-)


Lustige Strichcodes – 434

Vielen Dank an Honza für die Zusendung dieses Bildes einer Packung Grissini. Was genau da auf dem Strichcode zu sehen ist, weiß ich nicht. Könnte ein beliebiger italienischer Sakralbau sein, ich habe keine Ahnung. Der Gebäudemix auf der Packung lässt leider auch keinen Rückschluss auf eine bestimmte Stadt zu … Falls es von euch jemand identifizieren kann, schreibt es doch in die Kommentare. :-)


Fast Leer: EDEKA Cramerstraße

Ende 2017 hatte ich hier schon angekündigt, dass das Ende eines EDEKA-Marktes in Delmenhorst absehbar ist. Seit dem 31. Dezember 2019 ist der Laden mittlerweile geschlossen und wenn ich die Arbeiten richtig verfolgt habe, dürfte das Gebäude inzwischen ausgeräumt sein. Nur vorne ist noch ein kleiner Bereich aktiv, denn die Bäckerei verkauft nach wie vor an dem Standort Brot und Brötchen. Der ehemalige Verkaufsraum ist mit einer Holzwand abgetrennt.

Bin gespannt, wie es dort weitergeht. Das Gebäude soll abgerissen oder zumindest massiv umgebaut werden. Da hängen auch für mich viele Emotionen dran, viele Jahre habe ich dort verbracht und letztendlich begann dort meine Laufbahn im LEH.


Lustige Strichcodes – 201

Auf den Bulgur- und Couscous-Packungen unserer Eigenmarke befindet sich dieser Strichcode. Aufgrund der beiden Produkte ist es schon ziemlich naheliegend, dass es sich dabei um ein orientalisches Gebäude (oder was auch immer) handeln soll – was genau, konnte ich jedoch nicht herausfinden, zumal mir auch ein Maßstab fehlt. Soll das nur eine Turmspitze darstellen oder ein ganzes Gebäude? Ich habe überhaupt keine Ahnung, aber ihr könnt gerne in den Kommentaren weiterrätseln. :-)


Überraschung beim Regalaufbau

Als wir letzte Woche die Getränkeabteilung aufgebaut haben, sind wir zwischendurch über eine Tatsache gestolpert, die ich bislang maximal am Rande wahrgenommen hatte und die auch nicht in den Plänen eingezeichnet ist: Die Außenwände, auf jeden Fall die auf der linken Ladenseite, verläuft schräg. Der Laden ist hinten breiter als vorne – auf die Länge der Getränkeabteilung macht das etwa 30cm aus.

Wäre nicht weiter problematisch, wenn die Abteilung nicht zwingend rechteckig gebaut werden müsste. Gemessen hatten wir die Wand mit dem Bürofenster, auf der kleinen Zeichnung am rechten Bildrand. Das Maß dieser Regale, also der Kasten um den toten Raum in der Ecke und die sechs Regalmeter (plus ein kleines Kopfregal) hatten wir dann auch 1:1 für die gegenüberliegende Seite der Getränkeabteilung verwendet. Aktuell sieht es so aus, dass der dort vor dem Kopfregal geplante Gang 30cm, die sich aus dem schrägen Verlauf der Außenwand ergeben, zu schmal ist. Eigentlich sollte das Regal in einer Flucht mit den drei kurzen Gondeln der Getränkeabteilung stehen.

Genaueres werden wir wissen, wenn die neuen Regale in der Ladenmitte aufgebaut werden. Dann können wir immer noch schieben und puzzeln. Hoffen wir mal, dass alles passen wird. Nächste Woche wissen wir mehr …


OCR in der Bauakte

Die kompletten Bauakten zum Gebäude hier in der Gastfeldstraße habe ich als pdf-Dateien auf dem Server liegen. Alles wurde säuberlich eingescannt und, zu meiner großen Überraschung, schien da eine automatisierte Texterkennung drübergelaufen zu sein. Jedenfalls lassen sich im Grunde sämtliche Texte markieren.

Unten seht ihr gelb hinterlegt einen originalen Absatz aus der ganz alten Bauakte. Offenbar ist die OCR-Software beim Bauamt nicht mit der Fraktur-Schrift klargekommen – was bei Copy&Paste herauskommt, könnt ihr oben drüber sehen. :-D


Großschlachterei

Aus der Bauakte dieses Grundstücks von 1946:
"Ich betreibe hier in Bremen, Gastfeldstr, 33 eine Grossschlachterei. Es werden zur Zeit noch 65 Leute beschäftigt. […]"
Die Außenwände des ehemaligen Schlachterei-Gebäudes stellen heute unseren Laden dar. Ein großer Teil der alten Gebäudeteile wurde abgebrochen, das ist jetzt unser Hof. Die Gebäude unmittelbar hinter meinem Laden gehörten wohl augenscheinlich auch dazu. Wenn die von der Moschee wüssten, dass in deren Räumlichkeiten einst Schweine geschlachtet wurden… :-O