Was mir vorhin erst aufgefallen ist: Wenn wir Körner für die Elster in einer Schüssel auf den Hof stellen, ist das doch auch gewissermaßen Picas Tierfutter, oder?
(Ich werde die Erinnerung an den kleinen Laden nie wieder los.)
Die beiden Elstern zanken sich mit ein paar Tauben hier auf dem Hof um das bereitgestellte Futter. Ist leider nicht die allerbeste Videoqualität geworden, da ich die Szene aus dem rund 20 Meter entfernten Bürofenster heraus gefilmt hatte.
"Unsere" Elster ist immer noch da und ist täglich hier auf dem Hof und auf den Dächern und in den Gärten der umliegenden Häuser zu finden. Scheint ihr hier wohl wirklich zu gefallen.
Wegfliegen könnte sie ja, wie man auf dem folgenden Foto sieht. Sie beschloss, sich doch lieber nicht von uns fotografieren zu lassen und flüchtete schnell auf einen der Bäume.
Sieht irgendwie aus, als hätte Banksy den Vogel an die Wand des gelben Hauses gemalt.
Seit ein paar Wochen haben wir eine Elster auf dem Hof. Der Größe nach ein eher jüngeres Tier, das insgesamt ziemlich zerrupft aussieht. Das Gefieder und die Flügel wirken gar nicht so schön glatt, sondern sehr ungepflegt. Fliegen kann sie jedoch, wie sie täglich mit Wegen auf die umliegenden Dächer beweist.
Was sie bei uns hält, wissen wir nicht. Fühlt sich hier anscheinend wohl.
Fundstück von Susanne auf einer Packung Meerschweinchenfutter von Versele-Laga. Wofür die dargestellten Kurven stehen sollen, weiß wohl nur der Hersteller.
Wir haben keine Ahnung, an welcher Stelle da was schiefgelaufen ist, aber wir haben in den letzten Tagen einen recht üppigen Vorrat einer einzelnen Sorte Wintervogelfutter bekommen.
Eine Kollegin schlug vor, dass ich mal bei unserer Goßhandlung nachfrage und darum bitte, das Zeug zurückschicken zu dürfen. Ach, was … Das wird schon alle. Ihr wisst doch: "Denkt an eure gefiederten Freunde". Und wenn ich damit konsequent unsere eigene "Pommesbude" im heimischen Garten auffülle.
Ein Mann und eine Frau, die mir beide nicht bekannt vorkamen und die beide auch kein Wort Deutsch verstanden oder verstehen wollten, standen bei uns auf dem Hof und bildeten aus dem Inhalt einer Plastiktüte einen großen Haufen aus Brotkrümeln und -Stückchen.
Ich stellte mich neben sie und fragte zunächst, was das werden soll. Ich deutete den Brothaufen, der ja eigentlich schon für sich selbst sprach, und die Gesten des Mannes wohl richtig: Sie wollten damit die Hunger leidenden Tauben füttern. Prima.
Meine Erklärung, dass sie damit auch Ratten anlocken würden und deshalb die Sachen wieder einsammeln sollten, kam bei ihm nicht an. Also suchte ich schnell ein Foto einer Ratte raus, zeigte es ihm und kommentierte das mit "No!". Dass das generell mein Hof ist und sie da gar nichts zu suchen haben, versuchte ich erst gar nicht zu erklären.
Schien der Typ aber auch nicht verstanden zu haben oder verstehen zu wollen. Sie richteten den Haufen noch hübsch an und gingen davon. Kurz darauf bewaffnete sich einer meiner Mitarbeiter mit Besen und Schaufel und hat die Krümel entsorgt.