Dreieinhalb Jahre ist unsere Türelement alt, nun wird sie wieder (temporär) zerlegt. Da unsere neuen Kühlregale nicht durch die (ohnehin schon 2,20m hohe) Eingangstür passen, muss das Oberlicht raus. Das ist zwar augenscheinlich nicht weiter problematisch und von Fachleuten auch in 1-2 Stunden zu erledigen – ursprünglich vorgesehen war das bei der Konstruktion aber nicht!
Der Steg zwischen der großen oberen Scheibe und den Türen muss dabei mittels zerspanender Werkzeuge (aka Säge) herausgetrennt und nach dem die Kühlregale hindurch geschoben wurden, mit Metallwinkeln wieder eingeschraubt werden. Ein Eingriff, den man hinterher leider sehen wird, aber es gibt keine Alternative dazu.
Der Fensterbauer weiß Bescheid, am Dienstag in unserer Umbauwoche stehen zwei Monteure hier morgens vor der Tür und warten auf den Startschuss.
Ein letzter Blick auf das alte Fenster in meinem neuen Büro. Das hässliche Ornamentglas werde ich ganz sicher nicht vermissen:
Zeitgleich kam ich hier eben mit den Fensterbauern in der Firma an, die natürlich direkt mit der Arbeit losgelegt haben. Hier seht ihr den Rahmen und die Einzelteile für mein neues Fenster:
Gerade kam das erste von zwei Angeboten für das neue Fenster via E-Mail.
Das ist ja so weit noch im Rahmen. (pun intended)
Nachtrag
Oh, zweites Angebot. Dann fehlt aber immer noch eines. Da scheint jemand nur auf meine E-Mail-Anfrage reagiert zu haben, ohne noch mal vor Ort zu gucken:
Immerhin war der Fensterbauer eben hier und hat Maß genommen. Angebot soll Donnerstag kommen, bis zum Einbau würden aber 4-6 Wochen vergehen. Okay, kann ich mit leben. Die Hauptsache ist, dass es hier überhaupt mal weitergeht.
Nachdem ich nun seit einer Woche nichts mehr von dem Mann gehört habe, der hier bereits Maß genommen hat, liegt für morgen ein neuer Termin mit einem seiner Mitbewerber an.
Gut, ist kein Großauftrag – aber ein ca. 160x140cm großes Fenster mit zwei Flügeln, davon einer Kipp und einer als Dreh-Kipp, kann doch auch nicht so unattraktiv sein, dass man sich einfach nicht meldet.
Nachtrag: Kaum geschrieben, war er da. Zwar mit einer plausiblen Entschuldigung, aber trotzdem hätte man ja mal eben anrufen können. Möge sein Angebot zeitiger auftreffen.