Rumgurken
Vor rund 2,5 Jahren hatten wir eine Schnapsidee, eigentlich sogar buchstäblich. Uns kam das Produkt "Rumgurken" in den Sinn. Gurken in Alkohol eingelegt in verschiedenen Variationen. Da Gurken ja in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten werden, fanden wir es zumindest plausibel, das mal auszuprobieren. Im Erfolgsfall schwebte uns schon eine grandiose Werbung rund um das Verb "rumgurken" im Kopf. Aber so weit waren wir noch nicht, erstmal mussten wir da was zusammenbasteln.
Wir hatten also eine Kiste Einlegegurken bestellt und uns mit einem dutzend leerer Jogurtgläser ans Werk gemacht. Wir füllten jeweils ein paar Gurken in ein Glas, nahmen insgesamt vier verschiedene Rum-Sorten (zwei weiße und zwei braune), kombinierten das noch mit Stangenzimt, Vanilleschoten und Kandiszucker und ließen das alles in Ruhe eine Weile stehen.
Ab und zu probierten wir das Ergebnis. Also wir probierten, ob sich das Probieren lohnt – allerdings schien die Rum-Gurken-Kombination unweigerlich zu einem spiritusähnlichen Aroma zu führen. Der Inhalt der Gläser roch nach Spiritus und auch die Gurken waren nicht genießbarer. Es ist zwar in einigen Gläsern ein Spiritus-Zimt- oder ein Spiritus-Vanille-Duft zu erkennen gewesen, aber das war alles andere als appetitlich.
Da die Gläser in einer dunklen Ecke im Lager standen, gerieten sie irgendwann in Vergessenheit. Hin und wieder war ich mal wieder in der Ecke zugange und dachte mir, dass ich mich mal um die Gurken kümmern müsste – aber immer wieder bin ich von dem Vorhaben abgekommen.
Bis heute! Da habe ich alle Gläser feierlich geöffnet. Was daraus geworden ist, seht ihr auf dem letzten Bild. Der Inhalt der roten Wanne ist im Ausguss gelandet, der schwarze Eimer komplett im Müllcontainer. Aber es war ja einen Versuch wert.
Wir hatten also eine Kiste Einlegegurken bestellt und uns mit einem dutzend leerer Jogurtgläser ans Werk gemacht. Wir füllten jeweils ein paar Gurken in ein Glas, nahmen insgesamt vier verschiedene Rum-Sorten (zwei weiße und zwei braune), kombinierten das noch mit Stangenzimt, Vanilleschoten und Kandiszucker und ließen das alles in Ruhe eine Weile stehen.
Ab und zu probierten wir das Ergebnis. Also wir probierten, ob sich das Probieren lohnt – allerdings schien die Rum-Gurken-Kombination unweigerlich zu einem spiritusähnlichen Aroma zu führen. Der Inhalt der Gläser roch nach Spiritus und auch die Gurken waren nicht genießbarer. Es ist zwar in einigen Gläsern ein Spiritus-Zimt- oder ein Spiritus-Vanille-Duft zu erkennen gewesen, aber das war alles andere als appetitlich.
Da die Gläser in einer dunklen Ecke im Lager standen, gerieten sie irgendwann in Vergessenheit. Hin und wieder war ich mal wieder in der Ecke zugange und dachte mir, dass ich mich mal um die Gurken kümmern müsste – aber immer wieder bin ich von dem Vorhaben abgekommen.
Bis heute! Da habe ich alle Gläser feierlich geöffnet. Was daraus geworden ist, seht ihr auf dem letzten Bild. Der Inhalt der roten Wanne ist im Ausguss gelandet, der schwarze Eimer komplett im Müllcontainer. Aber es war ja einen Versuch wert.