Fundstück von Honza auf dem Trio Mini-Donuts von Lidl: Ein Strichcode in Forms eines Kuchens auf einem Tortenständer, der mit der kompletten Frucht eines Kakaobaums dekoriert wurde. Etwas strange, aber okay.
Vielen Dank auch für diese Zusendung.
Fast zeitgleich bekam ich auch von Susanne eine Variation dieses Strichcodes zugesendet. Hier auf einer Packung Windbeutel, statt mit einer Kakaobohne mit einer Blüte (Vanilleblüte?) dekoriert. Auch dafür natürlich vielen Dank.
Fundstück auf einem Glas mit getrocknetem Schnittlauch unserer Eigenmarke. Nicht direkt ein "lustiger" Strichcode, eher ein ungewöhnlicher: Das Muster wurde in zwei Ausrichtungen in dem Feld angeordnet, einmal von oben nach unten und einmal von unten nach oben lesbar. Dass das die Lesbarkeit für die Maschine erleichtert, bezweifle ich. Wenn die Striche vom Scanner erkannt werden, dann ist der Rest egal.
Viel mehr sieht das nach einer Laune des Grafikers aus, der das Etikett entworfen hat.
Fundstück von Blogleser Simon auf einem Becher Andechser Bio-Schlagsahne: Ein Strichcode in Form einer klassischen Milchkanne mit Deckel und zwei Henkeln.
Fundstück auf einer Packung Rohrohrzucker unserer Bio-Eigenmarke: Ein Strichcode, auf dem einige Säcke mit Zucker liegen. Einer ist umgefallen, hoffentlich nicht der gute Bio-Rohrohrzucker. In welchem Land fallen denn eigentlich sprichwörtlich Zuckersäcke um, wenn etwas nicht von Belang ist?
Das Wort Rohrohrzucker ist aber auch eine Steilvorlage für einen Zungenbrecher. Rolf rollt Rollen voller Rohrohrzucker vom Ro-Ro-Schiff. Das sind zwar viele "Ro", aber brechen tut sich da noch nichts. Los, den kriegen wir noch zur Perfektion.
Fundstück von mir selber auf dem Zwieback unserer Discount-Eigenmarke: Ein Strichcode, aus dem Getreidehalme herauswachsen, die sich auch auf den anderen Seiten der Packung wiederfinden:
Fundstück von Ines auf einer Packung Sushi-Reis unserer Eigenmarke "Ming Chu": Ein Strichcode als Sushi-Matte (tatsächlich eher ein Platzdeckchen) mit Stäbchen und einigen Sushis, die nach Maki-Röllchen und einem Nigiri mit einer Garnele aussehen.
Fundstück von Ines auf einer Tüte Jahnke "Salz-Lakritz": Ein Strichcode mit Wellen, aus denen eine Rückenflosse herausguckt. Wenn sich da mal nicht ein Hai im Wasser tummelt.
Zusendung von Blogleserin Susanne: Ein Strichcode auf einem Versandkarton eines Onlinehändlers, der, wen wundert es, wie ein Karton aussieht. Vielen Dank auch für dieses Bild.
Es ist übrigens kein EAN, sondern ein Code128, in dem die abgebildete alphanumerische Zeichenfolge codiert ist: 201.A5150
Fundstück von Ines auf einer Packung Jahnke Lakritz-Toffees: Ein Strichcode in Form eines gefalteten Papierschiffchens.
Der Barcode ist sogar funktionsfähig, wenn auch nur in einem relativ kleinen Bereich – nämlich nur in dem schmalen Streifen, wo links und rechts die beiden schwarzen Spitzen zu sehen sind. Sollte für moderne Scannerkassen aber überhaupt kein Problem sein, bei uns hat sich zumindest noch niemand beschwert, dass diese Tüten nicht scanbar sind.
Als ich im November 2020 diesen Strichcode auf einem Ehrmann-Joghurt vorstellte, rätselte ich über die Form des Strichcodes. Um 90 Grad nach links gedreht erkennt man besser, dass es sich um eine Amphore handelt.
Auch diesen Strichcode auf einem Joghurt vom selben Hersteller sollte man hochkant betrachten, der Einsender hält ihn für die Darstellung einer Milchkanne. Dem würde ich mich anschließen.
Honza wieder und auch wieder Dr Gerard. Diesmal einen Strichcode vor einer kaum zu erkennenden Silhouette eines Hasens oder Kaninchens auf einer Packung "Animals"-Butterkekse in Tierform.