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Müllentsorgung

Ich kann mir vorstellen, daß die Betreiber und Besucher der Moschee hinter meinem Laden es nicht so sehr witzig fanden, daß ich ihren Privatparkplatz meinen Innenhof mit den Blumenkübeln zugestellt habe.

Trotzdem kein Grund, leere Getränkedosen (ohne Pfand) und Zigarettenkippen zwischen die Blumen zu werfen. :-(

Nachtrag, weil die Kommentare oft nicht gelesen werden:
Seit rund fünf Jahren versuche ich, mit den Betreibern der Moschee eine Einigung zu finden. Meine Ansprechpartner waren und sind immer höflich und verständnisvoll. Sie baten mich, selbst dafür zu sorgen, daß der Hof abgesperrt wird, weil sie ihren vielen auswärtigen Besuchern nicht jedesmal vermitteln können, daß der Hof nicht zur Moschee gehört.
So folgte erst ein Flatterband, dann eine rot/weiße Kunststoffkette, dann eine Stahlkette und nun die Pflanzenkübel. Zwischen den Kübeln ist (natürlich) eine Durchfahrt, die auch nach wie vor offen steht. Die gesamte Konstruktion ist vor allem dafür gedacht, die Grenzen zu markieren, denn gegen geordnetes Parken habe ich absolut nichts einzuwenden. Nur ist es frustrierend, wenn man dringend wegfahren will, den Wagen zugeparkt findet und dann 10 Minuten warten soll, weil alle beim Gebet sind. Dies kam vor allem Freitags oft vor.


Blumentopf

Nachdem ich inzwischen insgesamt über 1800 Liter Blumenerde in den vier Betonringen verteilt habe, war mir eben danach, mal probeweise zwei von den berühmten Blumenampeln umzutopfen.

Das ist zwar alles noch nicht wirklich schön - aber der gute Wille ist durchaus zu erkennen, denke ich. Und wenn in den nächsten Tagen erstmal ein höherer Busch in jedem Behälter steht, wird dieser häßliche Innenhof hoffentlich ein bißchen sympathischer wirken.


Seltsames Halteverbot

Auf beiden Seiten der kleinen Tempo-30-Nebenstraße, in der u.a. die Zufahrt zu meinem Innenhof liegt, ist seit mindestens gestern früh ein Halteverbot eingerichtet. Das gilt für fast die gesamte Länge der Straße und löste einiges an Verwunderung aus.
Einige sagten mir, daß dort wohl ein Straßenfest stattfinden würde. Eine Theorie, die ich heute früh aber wieder verworfen habe. Das Halteverbot ist nämlich "ab 12. Mai" und "7-14 Uhr" eingerichtet. Nach einer Baustelle klingt es auch nicht. Entweder ist die Straße aufgerissen, oder nicht. Dann kann man aber auch nicht nach 14 Uhr in der Baugrube parken. Als weitere Möglichkeit fallen mir nur noch Kanalreinigungsarbeiten ein.
Ich bleibe gespannt und werde mich bis Donnerstag gedulden müssen...

Alle Nachbarn wach?

Tztz... da löst meine Süße doch glatt Samstag morgen um 1/4 vor 5 in einem Anflug von Müdigkeit beim Betreten unsers Ladens die Alarmanlage aus.
Wir haben übrigens 2 Alarmgeber draußen. Einen an der Straße und einen im Innenhof. Spannende Ereignisse soll ja hier in der Gegend niemand verpassen müssen. ;-)

Alte Netwave-Werbung

Beim Metro-Markt hier in Bremen habe ich auf dem Parkplatz diese Werbetafel entdeckt. Netwave war ein Internetanbieter hier in Bremen, das Netcafé ein Internetcafé in der Hohentorstraße hier in der Neustadt. "War" deshalb, weil die Tafel für die nicht mehr existierende Firma wirbt.

Schade eigentlich. Netwave war einst relativ klein und man bekam quasi noch eine persönliche Betreuung. Zu Spitzenzeiten hat sogar ein guter Bekannter von mir dort gearbeitet, man kannte sich einfach. Irgendwann wurden sie größer und dann kam irgendwann das Ende.
Nur auf dem Metro-Parkplatz erinnert noch dieses Schild daran und wird, immerhin schreibe ich diesen Beitrag am 21. Oktober 2019, noch einige Jahre länger daran erinnern. Da wurde wohl noch ein Vertrag konsequent bis zum Ende erfüllt.


Verbraucher-Forum in der St.-Pauli-Gemeide

Von 18 bis 20 Uhr findet heute im Rahmen des Projekts "Regionale Regale" in der St.-Pauli-Gemeine in der Großen Krankenstraße hier in der Neustadt ein Verbraucher-Forum zum Thema regionale Produkte statt.

Wer Lust hat, ist gerne eingeladen, heute Abend direkt vor Ort seine Ideen, Wünsche und Anregungen zu dem Thema vorzubringen.

Stadtteiltag am Focke-Museum 2003

Bilder vom Stadtteiltag Neustadt der "Expo Bremen" im Focke-Museum am 30. August 2003. Leider gib es nur recht wenige Bilder, denn meine Kamera macht zwar gute Fotos, aber mit einem Batteriesatz leider nicht sehr viele.

Früh am Morgen begutachtet Rolf Grau von der Mosterei Fabelsaft den halb aufgebauten Pavillon. Im Hintergrund sind zwei der "Stadtteil-Container" zu sehen, die auf dem Freigelände des Focke-Museums im Rahmen der "Expo Bremen" seit Monaten schon den Besuchern zugänglich sind.



Ein paar Utensilien von Rolf Grau mit echten, frischen Äpfeln:



Fertig aufgebauter Pavillon. Auf der ethno-bunten Tischdecke präsentieren wir den "MangoMonkey" und "Merida"-Orangensaft. Auf der linken Seite steht die Ware und das Material der Mosterei Fabelsaft.



Achtung: Dieser Beitrag ist rückdatiert hier im Blog geschrieben worden und soll die Dokumentation der Geschichte meiner Selbstständigkeit vervollständigen. Diese Berichte sind chronologisch in der richtigen Reihenfolge, es können jedoch Abweichungen im Datum vorkommen.