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Der alte Gehweg

So sieht übrigens noch der Gehweg unmittelbar vor meiner Ladentür aus. "Noch" deshalb, weil die Bauarbeiter im Laufe des Nachmittags die linke Hälfte davon noch wegreißen und gegen die neue Pflasterung austauschen werden.



So wie hier, links von meinem Laden:


Entspanntere Anlieferung

Seit heute haben es meine Lieferanten wieder einfacher. Die LKW konnten direkt bis vor die Tür fahren und über ein paar dicke Stahlbleche die Waren fast direkt bis in den Laden fahren. Der Zustand ist (zumindest im Bezug auf die reine Anlieferung) fast besser als früher, denn es gibt keinen hohen Bordstein mehr, den es zu überwinden gilt.


Spannende Anlieferung – Teil 2

Für alle, die mit dem ersten Bild nicht so viel anfangen konnten, an dieser Stelle noch zwei Hinweise:

1. Das Foto ist von der Bühne unseres LKW aufgenommen.

2. Meine Ladentür befindet sich etwa da, wo der Pfeil hinzeigt.

Es ging bei der Anlieferung übrigens nicht um ein paar Kleinigkeiten, sondern um unsere Hauptlieferung, bestehend aus etlichen Rollcontainern.


Es wird eine Straße

Ein entscheidender Schritt im Zuge der Bauarbeiten geschieht heute: Derzeit ist eine spezialisierte Kolonne des Straßenbauunternehmens mit Straßenfertiger und Walzen zugange, den Asphalt einzubringen.

Daraus ergibt sich für uns gleich noch ein logistisches Problem: Die LKW mit dem frischen Asphalt müssen nämlich recht zügig aufschließen und warten dort, wo wir in den letzten Wochen unsere Ware abgeladen haben. Und auf die heutige Lieferung genau dieser warten wir gerade noch. Das wird sozusagen die finale Quälerei, denn ab morgen oder zumindest spätestens Montag können wir mit dem LKW wieder bis vor den Laden fahren.

Ein Lichtblick. :-)




Bauzaun und Fertiger

Blogleser Balu, der mir vor ziemlich genau einem Jahr den leeren Beck's-Rahmen zugeschickt hatte, war gestern Abend hier. Und irgendwann erzählte ich, dass morgen (also heute) die Straße asphaltiert werden soll. "Ja, die Maschine steht da draußen schon." verkündete mein Besuch. Ein Zeichen! Es geht weiter.

Bei der Gelegenheit mal wieder festgestellt, dass Bauzäune vollkommen überbewertet sind. Die ganze Zeit schon bildete sich immer wieder ein Trampelpfad vom Internetcafe auf der anderen Straßenseite bis zu meiner Tür. Irgendwelche Zaunteile waren immer verschoben oder erst gar nicht mehr zusammengesteckt. Gut, dass in dieser Baustelle keine tiefen Löcher vorhanden waren.


Kleiner Brand im Nachbarhaus

Die vor der Tür auf dem (vor allem durch die Baustelle) schmalen Gehweg wartenden Menschen waren nicht weiter ungewöhnlich. Nur als ein Mann mit hellgelbem Helm und Feuerwehrjacke eilig an meiner Tür vorbeiging, wurde ich misstrauisch.

Ich ging zum Eingang, guckte nach links, sah nur ein paar Feuerwehrkräfte und Polizisten auf den Gehweg stehen. Rechts, am Ende der Baustelle, standen einige Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht.

Viel zu sehen war nicht, aus einem Fenster im Nachbarhaus waberte dünner Rauch, ein Feuerwehrmann trug eine Kübelspritze aus dem Haus, zwei andere rollten ein Belüftungsgerät hinein.

Da wird wohl (hoffentlich) nur das Mittagessen in Flammen aufgegangen sein.

Massig Schotter

Wenn in einem Geschäftsbetrieb von "massig Schotter" die Rede ist, werden die meisten an Münzen und bunte Scheine denken.

Das Geschäft der Firma, die seit gut drei Monaten bei uns auf, in und an der Straße arbeitet, hat auch mit Schotter zu tun. Der wird sogar mit großen Muldenkippern angefahren und momentan befeuchtet, verteilt und verdichtet, denn am Freitag schon soll, wenn alles gut klappt, die Asphaltschicht aufgebracht werden.

Asphalt! Wir haben bald wieder eine Straße vor dem Haus!!! :-)


Straßenbaufortschritte

Es tut sich was: Beide Bordsteine in unserem Teilstück der Gastfeldstraße sind gesetzt und nun wird massenhaft Material zum Aufbau des Straßenkörpers angekarrt.

Der Durchgangsverkehr kann zwar noch lange nicht wieder hier durch die Straße, aber es sieht doch sehr danach aus, als wenn spätestens Ende Juli Fahrzeuge zumindest von einer Seite aus wieder bis vor den Laden fahren können.

Zum Glück hat uns die Baustelle "nur" rund 20 Prozent Umsatz gekostet. Das ist zwar auch viel Geld, aber da merkt man den Vorteil davon, dass wir hier überwiegend "Laufkundschaft" haben.


Versackt

Bei der Anlieferung unserer Hauptlieferung hatten wir mit einem Rollbehälter, der nicht nur schwer war, sondern auch noch sehr –öhm– originell beladen war, unsere Mühe. Beim Versuch, ihn die Rampe hochzuschieben, brach einer der unten stehenden Kartons durch die ungleichmäßige Belastung durch die schief darauf stehenden Kartons zur Seite weg. Beim Versuch, diese wackelige Angelegenheit mit drei Leuten in den Laden zu bekommen, rutschten zwei Räder des Containers von den Gehwegplatten in den Sand der Baustelle.

Und da hingen wir fest und haben dann Stück für Stück die Ware einzeln umgeladen. Und den Rest haben wir dann aus dem Sand der Baustelle wieder ausgebuddelt.

Das hat nicht zufällig einer der hier mitlesenden Nachbarn fotografiert, oder? Robin? :-)

Straßenbaufortschritte

In den letzten zwei Tagen wurden schon die Bordsteine gesetzt, so dass der zukünftige Fahrbahnverlauf schon zu erkennen ist. Zwar können unsere Lieferanten immer noch nicht bis vor meinen Laden fahren, aber doch zumindest sieht man sehr deutlich, dass es hier vorwärts geht.

Sehr erfreulich. :-)


Pärchen im Sand

Samstag Abend / Sonntag Morgen ist es hier in der Firma "etwas" später geworden und so sind wir erst gegen 3:30 Uhr aus dem Laden gekommen. In der einsetzenden Morgendämmerung tummelten sich ein Mann und eine Frau mittleren Alters zwischen den Sandhügeln der Baustelle vor meinem Laden. Sie legten zwar keine besonders nennswerte Show hin, aber sie waren offensichtlich ziemlich angetrunken, und knutschten, neckten und rauften sich im Sand.

Ziemlich genau zwölf Stunden später war ich wieder hier im Laden. Als ich gerade am Schaufenster zugange war und die Plakate mit den neuen Angeboten aufhängte, fielen mir plötzlich zwei Personen in der Baustelle auf. Ein Mann und eine Frau bewegten sich im abgesperrten Gebiet hin und her und schon bald erkannte ich sie als das Pärchen aus der Nacht.

Beinahe eine halbe Stunden rührten sie mit Händen und Füßen im Sand herum und brachen irgendwann erfolglos ihre offensichtliche Suche ab. Da ist ihnen ihr Übermut in der Nacht wohl teuer zu stehen gekommen.

Die kleine SPAR-Katze lässt grüßen...

Hallo Björn,
vielen Dank, dass Du Dich so lieb um unsere kleine Katze kümmerst! :-) Kein Wunder, dass Sie so oft vor Deinem Laden rumhängt... *g*

Wir konnten sie heute – nach 3 tägiger Suche – von Deinen Nachbarn abholen, die verständlicherweise dachten, die Kleine hätte kein Zuhause...
Der kleine Troll heisst übrigens LILLY und wohnt auf der anderen Seite der Baustelle.
Liebe Grüße von M.+L., die ihr Kätzchen auch weiterhin gerne als Supermarkt-Maskottchen oder Wachbleibhilfe für die Nachtschicht zur Verfügung stellen, aber bei aufkommenden Fragen auf die Informationsweitergabe hoffen, dass Lilly ein gutes Zuhause hat, wo nicht nur Herrchen und Frauchen, sondern auch Kater Merlin, Hündin Chili und das senile Frettchen auf sie warten! :o)
Sie mag übrigens Sheba "Thunfisch". ;-)