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Brüstungskanäle an der Gemüsewand

Fertig! :-)

Jetzt können wir tatsächlich nur noch bis zur Lieferung der neuen Gemüseabteilung warten. Mehr gibt es hier jetzt nicht mehr vorzubereiten. Dafür werden wir in den nächsten Tagen schon mal um die Ecke wandern und den Bereich über dem jetzigen Kaffeeregal für den Neuanstrich vorbereiten …


Brüstungskanal-Nachschub

Der nächste Schwung Brüstungskanäle ist da und wartet darauf, eingebaut zu werden. Diesmal werden wir beim Eingang anfangen und uns von dort aus an der Außenwand nach hinten bewegen. Dieser Schritt ist akut wichtig, da ja nun spätestens Mitte Februar die neue Gemüseabteilung geliefert wird und bis dahin die Wand dahinter fertig sein muss.


(Überwiegend wieder) unsichtbare Kabel

Hatte zwar jetzt doch wieder eine Weile gedauert, aber die Kabel, die so unmotiviert noch unter dem neu installierten Brüstungskanal im Laden hingen, sind wieder (zumindest so weit möglich) in eben jedem Kanal verschwunden. Damit sieht es endlich erst mal wieder etwas mehr wie ein Supermarkt aus.


Brüstungskanäle linke Seite = fertig!

Eine knappe halbe Stunde war ich nun dabei, das letzte Stück Kabelkanal einzusetzen. Dazu gehörte eben auch der Ausschnitt aus den vorhandenen Kanälen. Am längsten hat das Suchen des passenden Bits für den Akkuschrauber gedauert. :-D

Aber nun sind wir auf der Seite fertig. Morgen soll ich schon das Stromkabel für die Kasse bekommen und ich gebe zu, dass ich das so schnell wir möglich einziehen werde – danach können nämlich die seit Wochen vor der Wand hängenden Netzwerk- und Videokabel wieder in den Kanal und dann sieht es hier erst mal wieder etwas gesitteter aus.

(Der Übergang zwischen den beiden senkrechten Kanalteilen sieht auf dem Foto es sehr unsauber aus. Wenn da aber erst mal der Deckel drauf ist, passt sich das wieder an. Und wenn das neue Getränkeregal da irgendwann steht, hinterfragt das sowieso niemand mehr …)


Letztes Stück Brüstungskanal auf der linken Seite

Von unserer Kabelkanal-Aktion vom (inzwischen vor)letzten Wochenende ist noch ein winziges Stück offen. Das werde ich aber gleich erledigen. Dazu säge ich mit meinem Multitool den Querschnitt des von unten anstoßenden Kanals in die vorhandenen Kanäle und dann abmessen, sägen, anzeichnen, drei Löcher bohren, drei Dübel reinstecken, Kanal ranhalten, drei Schrauben dazu – fertig.

Zeitaufwand ohne Störung: 20 Minuten.
Zeitaufwand hier im Laden. 2 Stunden :-P

(Mal gucken, jetzt ist es 17:13 Uhr. Die Uhr läuft!)


Zeugs für die Brüstungskanäle

In die Brüstungskanäle kommen natürlich (auch) die Netzwerk- und Lautsprecherkabel für die Videoüberwachung und Ladenbeschallung. Damit diese nicht als Kabelenden von der Wand hängen, so wie es in den vergangenen 17 Jahren der Fall war, werde ich anständige Anschlussdosen installieren, wo die Geräte schließlich nur noch mit einem kurzen Verbindungskabel angeschlossen werden.

Geht zwar auch günstiger, aber das Material von Busch-Jaeger ist einfach prima und da ich ich optisch alles in einem Guss haben wollte, habe ich gerade einen kleinen Großeinkauf an Material getätigt. :-)

Bestellte Netzwerk- und Lautsprecheranschlussdosen

Die nächsten 24 Meter

Die bestellten Brüstungskanäle sind inzwischen hier auch angekommen. Nun müssen wir nur noch Zeit und Muße finden, sie anzubauen. Nächsten Sonntag vielleicht wieder? Ich hätte ja so langsam gerne mal den Kabelwust weg, der hier an den Wänden hängt. Aber das geht natürlich erst, wenn die Kanäle vollständig montiert sind …


Feierabend für heute!

Das war's für heute. Material zu Ende, die Zeit aber auch. Morgen bestelle ich neue Kabelkanäle und dann werden wir häppchenweise weitermachen (oder vielleicht auch wieder nächsten Sonntag, mal gucken …).

Wir hatten mit den typischen Problemen zu kämpfen, die man in fast jedem Nachkriegsbau hat: Bröseliger Putz, keine rechten Winkel, krumme Wände, Beulen und Dellen im Putz – also alles das, was präzises Arbeiten quasi unmöglich macht. Wir haben alles gegeben und die Brüstungskanäle liegen sauberer als die alten Kabelkanäle. So ganz glücklich bin ich mit dem Ergebnis nicht, aber damit müssen wir leben.

Und, wenn man nicht mehr auf der Leiter steht und die Kanäle unmittelbar vor den Augen hat, sieht es auch schon gar nicht mehr so dramatisch aus:


Die Bröselecke

Die kaputte Ecke sah auf dem Foto von heute Vormittag übrigens deutlich schlimmer aus, als sie wirklich ist. Damit die Beschädigung auf dem Bild besser zur Geltung kam, hatte ich das Plastikteil etwas auseinandergebogen. Hier ist sie eingebaut und man sieht nichts mehr davon.

Schlimmer finde ich die krummen Wände. Die machen die Arbeit nämlich richtig mühsam, vor allem bei den Ecken, wo die Kanäle sauber aufeinandertreffen sollen: