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Geplanter kleiner Umzug für die Betonschachtringe

Die Betonschachtringe mit dem Kirschlorbeer (Jahaaa!) stehen seit inzwischen über 19 Jahren hier auf dem Hof. Sie stehen zwar auf unserem Teil der Fläche, allerdings auch ganz knapp an der Grenze. So knapp, dass es nicht möglich wäre, den beauftragten Zaun dort vernünftig aufzustellen:



Doch wie verschiebt man mal eben so einen Ring? Ich habe keine Ahnung, wie schwer so ein Teil ist. Aber alleine schon die leeren Ringe dürften mit Sicherheit ihre fünf bis sechs Zentner wiegen. Dann noch die (nasse) Erde darin und die Pflanze oben drauf – ich könnte mir vorstellen, dass da locker eine gute halbe Tonne zusammenkommen dürfte. Das auf der einen Seite. Dann steht das grobe Material auf dem ebenfalls groben Asphalt – mal eben zur Seite schieben dürfte folglich schwierig werden. Hulk würde bei einem solchen Reibungskoeffizienten vermutlich nur lachen, da ich da kräftemäßig nicht ganz mithalten kann, mussten wir eine andere Lösung finden.

Mit einem extra neu gekauften Spanngurt werden wir das in den nächsten Tagen mal erledigen. Mit einem ausreichend stabilen (geflochtenem) Nylonseil können wir den Spanngurt quasi verlängern und somit an diversen Ankerpunkten hier im Hof befestigen. Dann können wir mit der Ratsche die Ringe Stück für Stück versetzen. Das mag abenteuerlich klingen, aber ich bin ziemlich sicher, dass das funktionieren wird. Ansonsten brauchen wir eben doch den unglaublichen Hulk. :-)


Pflanzkübel-Überarbeitung

Seit etwas mehr als 15 Jahren stehen die vier Betonringe mit den Kirschlorbeer-Pflanzen hier auf dem Hof. Mehr als 10 Jahre davon waren es jedoch nur drei Kirschlorbeere, denn einer war schon nach wenigen Jahren eingegangen.

Seit dem habe ich mich im Grunde gar nicht mehr um das Grünzeug gekümmert. Vor allem das Gewächs aus dem Ring mit der Alternativbepflanzung ist inzwischen recht groß geworden, ansonsten tummeln sich auch kleinere Pflanzen neben dem Kirschlorbeer in den Behältern. Aber das wird sich nun ändern. In Schachtring Nummer zwei wird eine neue Lorbeerkirsche gepflanzt, alle Ringe werden von unerwünschtem Bewuchs befreit und bekommen frische Erde und Dünger. Nicht heute, aber das ist noch ein Projekt für diesen, ähm, "Sommer".


Blumengießfoto

Wir haben hier gestern den halben Tag im Laden gearbeitet und dabei vor allem ein Regal umgebaut (dazu später mehr). Natürlich wurde alles mit der Kamera protokolliert.

Zwischendurch stellte ich fest, dass die Pflanzen auf dem Hof unbedingt Wasser benötigten. Ich hielt den Schlauch und Viktor die Kamera. :-)


Müllentsorgung

Ich kann mir vorstellen, daß die Betreiber und Besucher der Moschee hinter meinem Laden es nicht so sehr witzig fanden, daß ich ihren Privatparkplatz meinen Innenhof mit den Blumenkübeln zugestellt habe.

Trotzdem kein Grund, leere Getränkedosen (ohne Pfand) und Zigarettenkippen zwischen die Blumen zu werfen. :-(

Nachtrag, weil die Kommentare oft nicht gelesen werden:
Seit rund fünf Jahren versuche ich, mit den Betreibern der Moschee eine Einigung zu finden. Meine Ansprechpartner waren und sind immer höflich und verständnisvoll. Sie baten mich, selbst dafür zu sorgen, daß der Hof abgesperrt wird, weil sie ihren vielen auswärtigen Besuchern nicht jedesmal vermitteln können, daß der Hof nicht zur Moschee gehört.
So folgte erst ein Flatterband, dann eine rot/weiße Kunststoffkette, dann eine Stahlkette und nun die Pflanzenkübel. Zwischen den Kübeln ist (natürlich) eine Durchfahrt, die auch nach wie vor offen steht. Die gesamte Konstruktion ist vor allem dafür gedacht, die Grenzen zu markieren, denn gegen geordnetes Parken habe ich absolut nichts einzuwenden. Nur ist es frustrierend, wenn man dringend wegfahren will, den Wagen zugeparkt findet und dann 10 Minuten warten soll, weil alle beim Gebet sind. Dies kam vor allem Freitags oft vor.