Der "Respect"-Allzweckreiniger, das sind die weißen Flaschen in der Mitte dieses Aufstellers, tragen sogar gleich zwei Strichcodes für diese Sammlung auf einer Flasche.
Im oberen Bereich einen mit dem Respect-Logo, der Weltkugel mit dem Pfeil und am unteren Rand des Etiketts einen Strichcode mit ein paar Blumen, Bäumen und der Sonne.
Gefunden, wie so oft, vom lebenden Barcode-Scanner Ines.
Überall hier im Umland gibt es Felder mit Blumen aller Art, die man sich dort im Vertrauen selber schneiden darf. Bezahlung passend bar in einen geschlossen Behälter oder mittlerweile etwas moderner via Paypal. Oft genug verschwinden Leute von den Feldern, ohne zu bezahlen oder ohne die volle Summe zu hinterlassen, habe ich selber schon beobachtet.
Offenbar verschwinden die bereitgestellten Messer ebenfalls oft genug. Das ist zumindest mal eine humorvolle Art, damit umzugehen.
Wir wollen jetzt den Instagram-Account mehr pflegen. Ich habe das in der Vergangenheit schon häufiger versucht, aber sich nebenbei um dieses Blog, das einfach für mich die höchste Priorität hat, und noch andere Kanäle zu kümmern, schaffe ich einfach nicht.
Aber dafür habe ich jetzt seit heute Morgen ein kompetentes Social-Media-Team! Ines macht das mit Instagram gerne und hat da definitiv mit ihrer mehrjährigen Erfahrung mehr Ahnung, wie die Leute da so ticken.
Mal ehrlich, mit so einem Beitrag hätte ich hier im Blog höchstens für irritierte Gesichter gesorgt.
Egal ob zum Homeoffice, Homeschooling, als Geburtstagsgruß oder einfach nur so: Über Blumen freut man sich immer und sie sorgen für gute Laune. Eine hübsche kleine Auswahl findet ihr auch bei uns.
Fundstück von mir selber auf einer Packung Riffelchips unserer Eigenmarke: Ein Strichcode mit Sonnenblumen. Was Kartoffelchips mit den Blumen zu tun haben, steht auch auf der Packung: "Mit Sonnenblumenöl".
Die Kollegen in Findorff haben einzelne Rosen jeweils mit einem "Danke"-Anhänger versehen, die morgen an die Kunden unseres letzten Tages verteilt werden. Ich schreibe hier so profan über die Dinge, die in unserem kleinen Markt momentan passieren – aber glaubt mir, dass uns alle das nicht kalt lässt, vor allem natürlich die Kollegen vor Ort nicht.
Aber auch mir geht die ganze Sache ziemlich nahe. Wenngleich ich zugeben muss, dass mir der Abschied, nachdem ich nun in den letzten zwei Jahren den Markt insgesamt mit einen mittleren fünfstelligen Betrag (!) subventioniert habe, auch eine gewisse Erleichterung verschafft.
Für den morgigen Valentinstag sind auch wir hier gewappnet: Obwohl Blumen (Schnitt- wie Topfpflanzen) bei uns eher zum Randsortiment gehören, hatten wir vor ein paar Wochen über die Abfrage zur Vorbestellung etliche Blumensträuße bestellt, teilweise auch schon im Preissegment zwischen 15 und 20 Euro. Jetzt kauft sie gefälligst auch, sonst braucht ihr euch zu Hause bei der Liebsten nämlich nicht mehr blicken zu lassen, hehe.
Ein Junge im frühen Teeniealter kaufte ein. Irgendwann sprach er eine meiner Mitarbeiterinnen hier im Markt an: "Können Sie mir helfen? Ich hab' hier eine Einkaufsliste. Da steht noch "was schönes für Mama" und ich habe keine Ahnung, was das sein soll."
So eine Frage ist natürlich wirklich schwer zu beantworten, vor allem bei Dritten.
"Mag sie Schokolade?"
"Nein, eher nicht so."
"Dann bring ihr Blumen mit, die mögen fast alle Frauen."
Und so wechselte dann auch ein Strauß Tulpen den Eigentümer.
Wir haben zwar erst Mitte Januar, aber gefühlt stehen alle momentan Zeichen auf Frühling. Zumindest in unserer kleinen Blumenabteilung sieht es schon sehr danach aus.
Die über unsere Großhandlung bestellten Pflanzen kamen leider nicht mit und so hatten wir uns gestern Abend beim Kauf der Eiswürfel auch dazu hinreißen lassen, eine Platte mit diesem Glücksklee mitzunehmen. Das Bild hatte ich gestern Abend schon gemacht, daher die Warenfülle, aber inzwischen sind schon fast keine der Pflänzchen mehr da. War eine gute Eingebung meiner Liebsten.
Solche Artikel sind zwar bei Weitem nicht unser Kerngeschäft, aber so ganz ohne Adventskränze und Weihnachtssterne fühlen wir uns in dieser Zeit auch irgendwie unvollständig. Also haben wir die Fläche auf der großen Fensterbank genutzt, da mal ein paar Artikel zu präsentieren:
Ich staune immer noch: Sämereien und Blumenzwiebeln haben wir hier zwar schon immer in überschaubarer Menge im Sortiment gehabt, aber meistens laufen diese Artikel so nebenbei mit. Diese kleine Display mit den Blumenzwiebeln ist jetzt innerhalb weniger Tage regelrecht verdampft. Ich staune Zwiebeln Bauklötze. So habe ich das zugegebenermaßen in all den Jahren noch nie erlebt:
Noch eine Strichcode-Zusendung von Frau B. aus R., die nicht namentlich im Blog genannt werden wollte. Diesen Strichcode mit vielen Blumen hatte sie auf der Verpackung einer Romberg Anzuchtschale entdeckt. Vielen Dank auch dafür.
Nachdem die Sachen nun monatelang "irgendwo" herumstanden, haben wir nun in der Halle etwas aufgeräumt und das Material, das bis Mitte September 2018 auf den Kühlregalen stand, ordentlich in ein Regal gestapelt. Die SPAR-Leuchtwerbung, Berta, die Zinkeimer und die ganzen Präsentkörbe – in dieser Staffelung sieht das ja fast aus wie früher bei uns im Laden in der Neustadt.
Auch wenn Blumen bei uns eher ein stiefmütterlich (Höhö) behandeltes Sortiment sind, haben auch wir für den morgigen Muttertag allerlei Pflanzen im Angebot. Besonders hübsch finde ich diese Orchideen, die in den Holzkisten aus der Gemüseabteilung so hübsch aussehen, dass es schon fast zu schade ist, sie zu verkaufen.
In kleinen Koopje-Citymarkt in Delmenhorst hatte Ines diese pragmatisch gelöste Blumenplatzierung gefunden. Auf schmalen Tischen stand das Blühgemüse dort einfach mitten in einem der Gänge.
In dem Markt herrscht die selbe Platznot wie bei uns, da muss man eben auch mal auf unkonventionelle Lösungen zurückgreifen.