Inzwischen sind übrigens auch die neuen Brotregale bestellt. Insgesamt acht Meter, davon drei Meter mit Brötchenschütten und Türen davor für die Aufbackware.
Alles im "Castle Oak"-Design, das ihr auch schon von der Gemüseabteilung und dem Packtisch kennt, und das sich auch bei den Holzelementen unserer restlichen neuen Regale wiederfinden wird.
Ich konnte mich nicht zurückhalten und musste aus unserem Werbe-Ordersatz einen Karton "Die Maus"-Brot bestellen. "Das Pausenbrot", von mir schon "Mausenbrot" getauft, wird es aber wohl nur einmalig hier geben. Wenn die paar Packungen weg sind, dann hat sich das schon wieder erledigt.
Die Maus ist einfach cool, auch schon bevor ich meine Kleine hatte.
Nach den Kühlregalen sind nun auch unsere zukünftigen Ladenregale offiziell beauftragt. Die lange geplante Getränkeabteilung wird so schnell wie möglich als erstes Teilstück geliefert und aufgebaut. Die Getränke sind nämlich der einzige Bereich hier im Laden, bei dem die Ware (von der neuen Platzierung mal abgesehen) an Ort und Stelle bleibt und bei unserem großen Rundumschlag Mitte September nicht auch noch angefasst zu werden braucht. Damit wird dann ein großer Anteil an zu bewegender Masse aus den Planungen zu streichen sein.
Vor etlichen Monaten habe ich mal von einem unserer Stamm-Flaschensammler (Gerd) eine leere Zwei-Liter-Bügelflasche "Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen" bekommen. Für die Flasche gab's kein Pfand und so schenkte er sie mir und ich nahm mir vor, dieses riesige Ding irgendwann mal hier im Blog vorzustellen. Die leere Flasche stand ewig lange in unserer alten "Brötchenküche" und seit einem halben Jahr schon in meinem neuen Büro. Rennt ja nicht weg …
Als ich vor ein paar Tagen mit unserem mobilen Datenerfassungsgerät herumlief, überkam mich die Neugier und ich scannte kurzerhand den Strichcode der großen Flasche. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob unser Warenwirtschaftssystem dieses Produkt kennt. Kennt es, ich dachte mir nichts weiter dabei und ohne die Position wieder zu löschen ("kommt ohnehin nicht mit") setzte ich meine Bestellung fort.
Vorhin guckte ich vermutlich wie ein Auto (Tendenz rostiger Golf II), als ich auf einem der Rollcontainer mit Getränken unserer heutigen Warenlieferung einen sehr großen Karton entdeckte. Ob wir das Bier hier wohl verkaufen können? Offizieller Preis bei uns im System ist 13,99 €, bei Interesse wäre ich da aber auch verhandlungsbereit.
Das Bier wird im Web jedenfalls in höchsten Tönen gelobt, eines der Fläschchen steht schon im Kühlhaus und wird heute den Status "Feierabendbier" bekommen, zumindest ein Teil des Inhalts. Und ich schwöre: Das war nicht meine Intention, als ich das Ding "angepiept" hatte.
Unumgänglicher Teil einer Warensicherungsanlage ist auch die Möglichkeit, die Etiketten an der Kasse zu entfernen oder (bei Klebeetiketten) diese zu deaktivieren. Dies geschieht mit den sogenannten Deaktivatoren oder Entwertern, die es als Stand-Alone-Geräte oder auch in den Kassentisch integriert gibt. Dort sitzen sie meistens unter den Förderbändern und sind der Grund für diese kleinen Aufkleber mit dem Hinweis, an bestimmter Stelle keine Bank- und Kreditkarten abzulegen, da der Magnetstreifen durch das Magnetfeld der Geräte zerstört werden kann. Dieses Magnetfeld wird übrigens normalerweise (und zumindest bei meinen Geräten hier) nur aufgebaut, wenn sich ein Etikett im Bereich des Entwerters befindet.
Seit ich meine Anlage habe (noch vor dem Blog installiert), stecken auch in meinem alten Kassentisch unter jedem der beiden Förderbänder jeweils ein Entwerter.
Nun stand ich vor einer schwierigen Entscheidung: Die alten Deaktivatoren aus der alten Kasse in den neuen Tisch mitnehmen oder ein paar neue kaufen? Immerhin liegen die zusammen bei rund 2000 Euro.
Wenn wir die alten Geräte umziehen sollen, müssten sie jetzt schon ausgebaut werden. Das würde bedeuten, dass ich einerseits drei Wochen lang Probleme mit nicht entsicherter Ware habe, dazu kämen die beiden Löcher unter dem Förderband, in denen das Band einsinken und eine Mulde bilden würde.
Eine weitere Möglichkeit wäre gewesen, die Geräte am 14. März bei Abbau des alten Tandemtisches aus diesem auszubauen und hier zwischendurch während der Aufstellung in den neuen einsetzen zu lassen. Das wäre aber eher eine improvisierte Lösung geworden, wenn auch die günstigste.
Nun habe ich aber doch entschieden, zwei neue Entwerter zu kaufen. Diese werden nun beim Kassentisch-Hersteller noch im Werk absolut fachgerecht integriert. Bei uns entsteht keine "Entwertungslücke" und dazu haben wir zwei neue Entwerter. Wer weiß, wie lange die alten nach inzwischen rund 14 Jahren Laufzeit noch durchgehalten hätten?
Die Kollegin konnte es sich nicht nehmen lassen, diese "winzigen" Gläser Pflaumenmus zu bestellen, die ich nun gerade so auf meiner Hand balancieren kann. Ein Kilo Pflaumenmus, das reicht ja gerade mal für zwei, maximal drei Brötchen.
Um die Beschallungstechnik komplett zu machen, habe ich nun noch einen Lautsprecherschalter bestellt, bei dem man die einzelnen Kanäle getrennt in der Lautstärke regeln kann.
Das ist ganz praktisch, weil wir so z. B. den Bereich mit der Kasse etwas leiser beschallen können, während der Rest (gerade auch abends an den Wochenende) etwas lauter ist.
Vorhin habe ich mal eine Netzwerkdose (also eigentlich nur eine Tragscheibe inkl. Blende) zur Unterputzmontage bestellt, die kompatibel zu diesen Keystone-Modulen sein sollen.
Wenn alles passt, werde ich mir davon noch knapp zwei Dutzend bestellen, damit ich zwischendurch mal die Verkabelung für die neuen Videokameras installieren kann.
Planmäßig kommt morgen in sechs Wochen unser neuer Kassentisch!
Bis zum 14. März gibt es für uns noch viel zu organisieren: An dem Tag muss (zumindest morgens bis zu einem Zeitpunkt x) der Markt geschlossen bleiben und die IT-Abteilung der Edeka und auch unser Elektriker müssen startklar sein.
Wie man sich darüber freuen kann, so viel Geld (~ 20k €) loszuwerden.
Heute ist ein wichtiger Schritt in eine neue Richtung getan: Ich habe vorhin verbindlich unseren neuen Kassentisch (inklusive dem dazugehörigen Regal für die typischen "Kassenartikel" und der "Smokythek", also dem Zigarettenausgabeautomaten) bestellt!
Die Lieferzeit beträgt etwa sechs bis acht Wochen. Bis dahin ist noch viel zu tun: Zunächst einmal wird Mitte Februar die neue Gemüseabteilung geliefert und danach müssen wir alles für den neuen Kassentisch vorbereiten, denn aktuell steht dort noch unsere Weinabteilung im Weg. Außerdem muss noch ein Kabelkanal an der Decke befestigt werden, in dem sich dann zukünftig die Netzwerkkabel und natürlich auch die Stromzuleitung befinden werden.
Ich habe soeben die restlichen fünf Elemente für unsere neue Gemüseabteilung verbindlich bestellt! Die planmäßige Lieferung erfolgt am 14. Februar, mit Glück aber auch schon etwas früher.
Bis dahin muss die Ware aus dem alten Regal in die beiden Rollgondeln umgepackt und das alte Regal abgebaut werden. Die Wand braucht einen neuen Anstrich und auch dort kommen oben in die Ecke ein paar Brüstungskanäle, für welche erst mal eine der alten Leuchten demontiert werden muss.
Jetzt ist erst mal die Inventur dran, übernächste Woche kommt das Pumpenmodul und dann werden wir die Vorbereitungen für die neue Gemüseabteilung lostreten.
Die Endorphinchen sprudeln gerade über vor Freude.
Eine Frau rief an und wollte wissen, ob ein bestimmter Artikel bereits da wäre, der nach Aussage eines Mitarbeiters zu "Donnerstag oder Freitag" geliefert werden sollte. Dazu konnte ich spontan nur sagen, dass er, wenn er denn bestellt ist, erst morgen kommen würde, da der Freitag unser Liefertag ist. (Info am Rande: Mein Mitarbeiter hatte bestimmt nicht von Donnerstag geredet, da er die Abläufe hier genau kennt.)
Während ich mich durch unser Warenwirtschaftssystem klickte, erklärte ich ihr, dass ich einerseits nicht derjenige war, mit dem sie gesprochen hatte, und andererseits auch die Bestellung nicht gemacht habe, so dass ich mir jetzt erst mal einen Überblick verschaffen muss. Da warf sie ein: "Wenn der nicht bestellt ist, macht das nichts. Ich fahre sowieso morgen zu real,- und dann kaufe ich den da."
"Ah, Moment eben", sagte ich. "Ich gucke nach."
Gefunden. Alles klar, der Artikel ist zu morgen bestellt. Diese Information ignorierte die Anruferin in dem Moment aber komplett und erklärte mir einfach erneut, dass sie nun doch vorsichtshalber lieber zum real,- fahren würde.
Da ich das Werbematerial inkl. Bestellformular dafür bekommen hatte, habe ich nun einfach mal ein Display mit unterschiedlichen (Bio-)Schokoladensorten der Marke Vivani bestellt.
Vivani wird vorwiegend über reine Bioläden, bzw. Bio-Supermärkte vertrieben und ist im konventionellen Handel eher selten bis gar nicht zu finden.
Weiter geht es hier. Das schon häufiger angesprochene Pumpenmodul für die irgendwann neu zu installierenden Kühlregale ist verbindlich bestellt.
Die Lieferung könnte zwar theoretisch noch dieses Jahr erfolgen, aber eine Woche vor Weihnachten mache ich da bestimmt nichts mehr. Dann kommt Silvester, Mitte Januar (Am 13., falls wieder jemand mitmachen möchte!) ist die Inventur und danach kommt die Pumpe in den Keller. Unser Bauunternehmer, der die Wand öffnen und verschließen soll, weiß auch schon Bescheid, aber im Detail plane ich das dann erst im Januar.
In den nächsten Tagen ist hier noch ein Besichtigungsteam der Firma, die das Modul in den Keller einbringen soll. Die Leute sind auf Schwerlasteinbringungen spezialisiert und die 360kg werden dem vermutlich nur ein müdes Lächeln entlocken. Bei anderen Jobs dieser Firma verschiebt sich das Komma noch um drei bis vier Stellen nach rechts.