Eine Tür soll natürlich nach Möglichkeit angeschlagen sein. Meistens links oder rechts. Die gestern gelieferte ist jedoch an einer Ecke angeschlagen, was für Türen eher nicht optimal ist.
Hier steht die neue Türzarge schon in dem letzte Woche geschaffenen Wanddurchbruch. Von einer fertigen Tür ist das Ding in diesem Moment noch ganz weit entfernt, aber wir sind ja auf dem Weg …
Alles klar, der Termin ist bestätigt: Am Montag kommen die beiden Maurer, die sich um unser Bürofenster inklusive der Wand drumherum und anschließend um meine neue Bürotür kümmern sollen.
Damit das Vorschneiden mit der Fräse überhaupt Sinn macht, mussten die Schlitze von beiden Seiten in die Wand. Hier ist die angezeichnete zukünftige Innenseite meiner zukünftigen Bürotür.
Danach noch mit der Fräse rüber (die Bilder erspare ich euch, sieht kaum anders als auf diesem Foto) und dann kann nächste Woche der Bauunternehmer die Tür einsetzen.
Inklusive Drücker und Scharnieren. Witzig, wie wir Menschen geeicht sind. Wenn man so vor den aufgemalten Linien steht, möchte man direkt die Tür öffnen.
In der Ecke, wo meine neue Bürotür entstehen soll, befindet sich in dem kleinen Flur ein ca. 5cm breiter Mauervorsprung. Auf der anderen Seite der Wand ist dieser Vorsprung jedoch nicht vorhanden. Wir brauchen aber natürlich die genauen Maße, um die Schlitze für die Tür fräsen zu können, so dass sie sich genau hintereinander befinden und nicht um 5cm versetzt sind.
Morgen mal mit einem langen Bohrer durchbohren und dann die Abstände zur Außenwand von der Bohrung aus ermitteln. Dann sollte es funktionieren …
Die alten Mitarbeiterspinde sind inzwischen ganz nach rechts an die Aufenthaltsraumtür gerückt, so dass der Platz für meine zukünftige Bürotür freigeräumt ist. Morgen werden wir mit der Mauernutfräse (mit natürlich nur einer Trennscheibe auf der Spindel) die vier Schlitze für die neue Öffnung erstellen. Den Rest erledigt dann aber in etwa zwei Wochen das Bauunternehmen.
Dort, wo jetzt noch die letzten Spinde im Gang zum Aufenthaltsraum stehen, soll dereinst mal der Zugang in mein neues Büro entstehen. Diese Arbeiten werden zusammen mit dem (lange fälligen) Einbau des Brandschutzfensters beim Kassenbüro Mitte September beginnen.
Bis dahin werden wir hier selber noch was vorbereiten: Um die Bauarbeiten zu beschleunigen, werden wir hier selber vorher schon insgesamt vier Schlitze in die Wand schneiden. In einem Abstand zueinander im Maß der Türbreite, dazu jeweils von innen und außen. Eine richtige Drecksarbeit, wenn man nicht die richtigen Maschinen hat. Ich habe. Für die neugierigen Leser: Eine Makita SG180 inkl. externer Absaugung mit 1200W. Damit kann man quasi neben einem Asthmatiker Schlitze fräsen.
Immerhin: 75% der heutigen Termine wurden eingehalten:
1. Der Feststeller unserer neuen (auch schon wieder zwei Jahre her, wie die Zeit vergeht…) musste neu justiert werden. Der Monteur war planmäßig da.
2. Der Trichtersiphon und der neue Zapfhahn im Damen-WC werden heute eingebaut. Die beiden Handwerker sind seit rund einer Stunde hier und erstellen gerade im Kriechkeller die notwendigen Abzweige.
3. Ein Verkaufsleiter eines Ladenbauunternehmens war überpünktlich hier. Gesprochen haben wir (vor allem) über Gestaltungsmöglichkeiten unserer neuen Bake-Off-Abteilung.
4. Mit dem Herrn Bauingenieur hat man's schwör… Das war der zweite Termin in Folge, den er nicht wahrgenommen hat. Seine Leute machen super Arbeit und privat haben wir mit seiner Firma sehr viele gute Erfahrungen gemacht, aber hier im Laden artet es gerade in Frust aus.
4. Verspätet, aber der Bauunternehmer ist dann eben doch noch gekommen. Ein Angebot für den Einbau meiner neuen Bürotür folgt. Es geht weiter!
Weiter geht's: Nächste Woche Dienstag habe ich hier vor Ort einen Termin mit dem Bauunternehmer, der hier sämtliche weiteren Maurer- und Abbrucharbeiten erledigen soll.
Nun werden wir erst mal die Details für meine neue Bürotür besprechen und wenn die Tür drin ist, ist schon mal ein weiterer Schritt in Richtung Modernisierung erledigt.