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Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 31)

In dieser Woche hatte ich offiziell gelernt, die man die Mehrweg-Getränkebestellung macht. Zu der Zeit (und selbst noch viele Jahre jetzt in unserem eigenen Laden) hatten wir vom Getränkegroßhandel fertige Bestelllisten mit unserem Sortiment bekommen, in denen wir die benötigten Mengen notieren konnten und die dann telefonisch durchgegeben wurden. Seit ein paar Jahren bestellen wir im Grunde jede Ware mit unserem kleinen MDE-Gerät, auch die Aufträge bei einigen externen Lieferanten werden so über das System der EDEKA ausgelöst. SEHR praktisch.



Am Dienstag hat mir Herr #Marktleiter noch einmal kurz erklärt, wie man eine Bestellung macht. Nachdem wir ein paar Artikel zusammen aufgeschrieben hatten, sollte ich die restliche Getränkebestellung alleine fertigmachen. Abends habe ich die Ware hereingefahren, die vorne vor unserem Geschäft steht.
Reste Packen, Leergut annehmen.
Gemüse nachpacken und Gemüseabteilung aufräumen.



Limonade

Der Name "Limonade" stammt tatsächlich von der Limone oder Zitrone. Er kommt noch aus der "früheren Zeit", als einfach nur Zitronensaft mit Wasser verdünnt und gegebenenfalls mit etwas Zucker gesüßt wurde.
Im Grunde hat sich in der Herstellung und am Namen des Getränks wenig geändert. Auch heute noch bestehen Limonaden aus Wasser (Trinkwasser oder Mineralwasser), Zucker und Limonadensirup (Fruchtsirup, dem heutzutage auch noch Farb- und Aromastoffe und Genusssäuren zugesetzt werden (dürfen). Wird natürlicher Farbstoff zugegeben, muss der Hinweis "gefärbt" auf dem Etikett stehen. Künstliche Farbstoffe sind verboten.
Bei fruchttrüben Limonaden ("Limonade mit Fruchtsaft" – diese Kenntlichmachung ist Pflicht) ist ein bestimmter Mindestfruchtanteil vorgeschrieben, nämlich genau die Hälfte von Fruchtsaftgetränken: 3% bei Zitrusfrüchten, 15% bei Kernobst- und Traubensäften und 5% bei allen anderen Fruchtsorten.
Zu Limonade gehören auch "Cola", "Bitter Lemon" und "Tonic Water".