Der übliche Trott im Laden und wieder Milch im Berichtsheft.
Natürlich musste ich meinen neuen Drucker auch diesmal wieder für eine grafische Bereicherung des Fachberichts verwenden. Wenn man schon so ein teures Spielzeug hat …
(Hey, für einen Azubi waren 1994 1000 Mark richtig viel Asche!)
Kunden freundlich darauf hingewiesen, dass Feierabend ist und sie bitte zur Kasse gehen sollen.
Leergut-Abrechnung --> Dabei wird das gesamte Leergut gezählt (Leerkisten, Einzelflaschen und volle Kisten) und nach Sorten getrennt aufgeschrieben.
Reste-Rollis nachpacken.
Eine Gutschrift geschrieben für 6,87 DM. Die Kunden hatten statt tiefgefrorenen Grünkohl Spinat genommen.
Abends die Tiefkühltruhen wieder mit den Nachtabdeckungen abgedeckt.
Leergut-Abrechnung. (Das Leergut komplett gezählt)
Milch-Leergut auf eine Euro-Palette gestapelt und in den Gang für die Nacht-Lieferanten gefahren.
Der Weg der Milch
Die Hälfte der von der Kuh täglich aufgenommenen Menge Nahrung braucht sie zur Milchproduktion. Vor dem Melken wird das Euter gewaschen, damit die Milch sauber und rein bleibt. Sofort nach dem Melken kommt die Milch in einen Kühlbehälter, in dem sie bei nur 3° C aufbewahrt wird, bis sie der LKW der Molkerei abholt. Im Labor der Molkerei wird die Milch nach der Milchverordnung auf ihren Fett- und Eiweißgehalt und ihre biologische Beschaffenheit überprüft. Wird sie für gut befunden, wird die Rohmilch in Tanks gepumpt. Jetzt kann die Milch weiterverarbeitet werden.
Als erstes wird sie erhitzt und so von Bakterien befreit (pasteurisiert). Ein Teil der Milch wird als Trinkmilch abgefüllt. Der größte Teil hingegen (die sogenannte "Werkmilch") kommt in eine Zentrifuge, in der der Rahm von der Magermilch separiert wird. Aus dem Rahm und der Magermilch können nun alle Milchprodukte, wie zum Beispiel Butter, Joghurt, Käse, Kondensmilch, Trockenmilch und vieles mehr hergestellt werden.