Jajaaa, jetzt geht die olle Diskussion in den Kommentaren wieder los, dass das kein Nikolaus sondern ein Weihnachtsmann ist, aber wisst ihr was? Das interessiert die gedichteaufsagenden Kinder herzlich wenig, die freuen sich über die Massen an Süßigkeiten, die wir unters Volk werfen.
Wie immer bieten wir auch dieses Jahr wieder hochwertiges Bio-Geflügel an. Die Preise sind teilweise gestiegen, teilweise gesunken, wobei die Gänse- und Ententeile und das Damwild in dieser Kalkulation fast schon "durchlaufender Posten" sind – die Artikel hätten eigentlich teilweise über 50 Euro pro Kilo kosten müssen.
Aber das hätte ich nicht mehr ruhigen Gewissens anbieten können …
Unverändert aus den Vorjahren übernommen haben wir die beiden Lichterketten, die unsere Schaufenster einrahmen. Übrigens die einzige weihnachtliche Beleuchtung, die in diesem Jahr bei uns zu finden ist:
Dieses Jahr haben wir einfach nur die Tannengirlanden in fünf unterschiedlich langen Streifen im Laden aufgehängt und jeweils in den Scheitelpunkten noch die Kugeln oder sonstigen Dekoelemente befestigt.
Deutlich dezenter als im letzten Jahr, aber trotzdem erstaunlich dekorativ:
Wie immer am Totensonntag sind wir in der Firma und trimmen den Laden auch optisch etwas auf Weihnachtsstimmung. Diesmal etwas anders als in den vielen Jahren zuvor. Ob das "besser" oder "schlechter" ist, werden wir hinterher sehen …
So, die Entscheidung ist getroffen: Wir werden den SPAR-Markt in der Gastfeldstraße dieses Jahr Heiligabend (Sonntag) im für unsere Branche erlaubten Rahmen öffnen, also von 10 bis 12 Uhr.
(Ich zwinge übrigens keinen Mitarbeiter, an dem Tag zu arbeiten (einige haben sich jetzt schon freiwillig gemeldet) und wir als Inhaber werden vermutlich ohnehin noch ein paar Stunden im Geschäft verbringen. Also alles im grünen Bereich …)
Von der IHK kam die Urkunde mit der Anerkennung, dass ich auch in diesem Jahr wieder Azubis im Betrieb habe. Immerhin zwei junge Männer, die sich zum Kaufmann im Einzelhandel ausbilden lassen. Dass ich mich nicht um (beruflichen) Nachwuchs kümmere, kann mir folglich keiner nachsagen.
(Ganz nebenbei erwähnt: Der andere Nachwuchs wird am Montag auch schon vier Jahre alt. Das ist so krass, wie die Zeit vergeht …)
Langsam wird es mal Zeit, unsere diesjährige Weihnachtsfeier zu planen. Nur: Wohin in diesem Jahr? Gefühlt haben wir schon alles durch: Die erste Weihnachtsfeier im Jahr 2000 fand hier im Lager statt und das Essen kam über einen Partyservice. Danach hatten wir schon so ziemlich alles: Chinesisch, thailändisch, griechisch, mongolisch, indisch, afrikanisch, wir hatten eine Tapas-Bar, ein Rodizio und deftige bayerische Küche im Hofbräuhaus dabei. Das Räuberessen blieb lange in Erinnerung und ebenfalls, wenn auch eher negativ, das "gut bürgerliche" Buffet im Jahre 2006.
Mir gehen etwas die Ideen aus, denn eigentlich hatte ich den Ehrgeiz, jedes Jahr etwas Neues auszuprobieren. Falls ihr irgendwelche Ideen einbringen wollt: Bitte "nur" Essen, keine sonstigen Veranstaltungen (Spiele, Schatzsuche etc.) – und es muss natürlich auch irgendwie für alle erreichbar sein.
Noch haben wir nichts aufgebaut, aber das holen wir gleich nach. Wieder auf dem Weinfass, da das (wenn auch diesmal thematisch nur am Rande passend) immerhin eine solide Grundlage für eine Verkostung bietet.
Das Thema hatten wir zwar schon mal bei der Fairen Woche, aber das ist immerhin acht Jahre her: "Faire Party"
Wir wandeln den Namen etwas ab: "Faire Fête". Die Auswahl der Produkte (Chips/Knabberartikel, Cola/Limo, Schokolade und Fruchtgummi, evtl. etwas Wein) soll schon ähnlich sein wie 2009.
Vom 15.-29. September findet ja wieder die Faire Woche statt.
Es wird bei uns sicherlich wieder auf irgendeine Verkostung hinauslaufen, die aber bei uns immer nur für direkt verzehrfähige Produkte taugt: Getränke, Schokolade, Chips, Süßwaren. Kann man ja wie immer machen, fühlt sich aber auf Dauer irgendwie so unoriginell an.
Das Programmheft der Bremer Volkshochschule mit der Übersicht über die angebotenen Kurse im Zeitraum Herbst/Winter 2017 liegt ab sofort auch bei uns wieder kostenlos zum Mitnehmen bereit.