Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 115)
Die 115. Woche meiner Ausbildung war die letzte Woche im Oktober 1996, das ist nun also fast genau 27 Jahre (!) her. Und dennoch habe ich viele Dinge noch so genau vor Augen. Wo ist die Zeit nur hin?
Dass ich damals so viele profane Arbeiten verrichtet habe, hat meiner beruflichen Zukunft zum Glück nicht weiter geschadet.
"Kräusen" wird übrigens inzwischen nicht nur noch von Haake Beck produziert. Gerade von den vielen in den letzten Jahren aufgekommenen konzernunabhängige Brauereien produzieren einige wieder Kräusen.
Am Morgen habe ich die Tiefkühltruhen aufgedeckt und Milch gepackt. Anschließend habe ich den Gemüse-Resterolli ins Kühlhaus gebracht. Die Kartons habe ich in der Presse vernichtet und die Kisten habe ich nach draußen gebracht, ausgeleert und auf einem Rollcontainer gestapelt.
Werbungsware aufbauen und die Gondelköpfe neu gestalten. Süßwaren nachpacken und die leeren Paletten hinters Haus bringen.
Ausleeren der Ballenpresse.
Die wichtigsten Biersorten II.
Berliner Weiße: Obergäriges, hefetrübes und lange gelagertes Bier. Der Geschmack der Berliner Weiße ist säuerlich. Dieser resultiert aus der Zugabe von Milchsäurebakterien während der Gärung. Meist wird die Weiße mit einem "Schuss" Himbeer- oder Waldmeistersirup genossen. Vor allem im Sommer ist "Berliner Weiße mit Schuss" ein guter Durstlöscher.
Kräusen: Der Schaum der sich nach der Zugabe der Hefe an der Oberfläche bildet, nennt man Kräusen. Kräusenbier ist ungefiltert – also hefetrüb. Es wird nur noch von der Bremer Brauerei Beck & Co als "Haake Beck Kräusen" gebraut.
Pilsener: Pilsener Bier ist nicht nur eine Biersorte, sondern vielmehr eine Brauart, die erstmals im Jahre 1842 unter maßgeblicher Beteiligung des bayrischen Braumeisters Josef Groll im böhmischen Pilsen gebraut wurde. Helles Malz, weiches Wasser, untergärige Hefe und sehr aromatischer Hopfen bilden die Zutaten. Heute ist das Pils das meistgebraute und -getrunkene Bier Deutschlanfs. Pils ist hell und goldfarben. Sehr selten findet man auch Pilsner dunkel, mit dunklem Malz gebraut.
Dass ich damals so viele profane Arbeiten verrichtet habe, hat meiner beruflichen Zukunft zum Glück nicht weiter geschadet.
"Kräusen" wird übrigens inzwischen nicht nur noch von Haake Beck produziert. Gerade von den vielen in den letzten Jahren aufgekommenen konzernunabhängige Brauereien produzieren einige wieder Kräusen.
Am Morgen habe ich die Tiefkühltruhen aufgedeckt und Milch gepackt. Anschließend habe ich den Gemüse-Resterolli ins Kühlhaus gebracht. Die Kartons habe ich in der Presse vernichtet und die Kisten habe ich nach draußen gebracht, ausgeleert und auf einem Rollcontainer gestapelt.
Werbungsware aufbauen und die Gondelköpfe neu gestalten. Süßwaren nachpacken und die leeren Paletten hinters Haus bringen.
Ausleeren der Ballenpresse.
Die wichtigsten Biersorten II.
Berliner Weiße: Obergäriges, hefetrübes und lange gelagertes Bier. Der Geschmack der Berliner Weiße ist säuerlich. Dieser resultiert aus der Zugabe von Milchsäurebakterien während der Gärung. Meist wird die Weiße mit einem "Schuss" Himbeer- oder Waldmeistersirup genossen. Vor allem im Sommer ist "Berliner Weiße mit Schuss" ein guter Durstlöscher.
Kräusen: Der Schaum der sich nach der Zugabe der Hefe an der Oberfläche bildet, nennt man Kräusen. Kräusenbier ist ungefiltert – also hefetrüb. Es wird nur noch von der Bremer Brauerei Beck & Co als "Haake Beck Kräusen" gebraut.
Pilsener: Pilsener Bier ist nicht nur eine Biersorte, sondern vielmehr eine Brauart, die erstmals im Jahre 1842 unter maßgeblicher Beteiligung des bayrischen Braumeisters Josef Groll im böhmischen Pilsen gebraut wurde. Helles Malz, weiches Wasser, untergärige Hefe und sehr aromatischer Hopfen bilden die Zutaten. Heute ist das Pils das meistgebraute und -getrunkene Bier Deutschlanfs. Pils ist hell und goldfarben. Sehr selten findet man auch Pilsner dunkel, mit dunklem Malz gebraut.