PEP mit €
Unsere wöchentlichen Personaleinsatzpläne erstelle ich schon seit Ewigkeiten mit Hilfe einer Tabellenkalkulation. Anfangs rein zweckgebunden um die Namen, Tage und Zeiten ordentlich in Reihen und Spalten darzustellen.
Im Laufe der Zeit ist die Datei immer weiter gewachsen. Ist ein schönes Übungsstück, bei den vielen unterschiedlichen Tabellen Kalkulationen und Berechnungen einzufügen. Inzwischen hatte ich die Tabelle so weit, dass sie mir pro Mitarbeiter die in der Woche anfallenden Stunden, inklusive Abgleich mit dem Soll-Stundensatz zur Errechnung von Über- oder Minderstunden, anzeigt.
Vor einer Weile hatte ich dann noch im unteren Bereich die planmäßigen Gesamt-Wochenstunden mit den tatsächlichen Wochenstunden abgleichen lassen. Das war aber alles nur rein informativ für mich. Ich plane so viele Leute, wie meiner Meinung nach notwendig sind. Wenn ich hier knallhart auf die Zahlen gucken würde, ließe sich da sicherlich noch einiges wegrationalisieren, aber dafür wäre die Stimmung hier vermutlich auch nicht mehr so entspannt, wie sie ist und wofür wir auch bei unseren Kunden bekannt sind.
Nun habe ich in die Datei mal noch eine weitere Funktion eingebaut, die natürlich nicht auf der ausgedruckten Version der Pläne an unserer Pinnwand erscheint: Bei jedem Mitarbeiter ist der Brutto-Stundenlohn hinterlegt, wodurch ich pro Nase und insgesamt die wöchentlichen Personalkosten sehen kann. Hinzu kommen natürlich noch die Lohnnebenkosten, aber das ist für meine Idee dahinter nicht weiter relevant.
Wie jeder weiß, folgt im Herbst eine erhebliche Mindestlohnerhöhung. Ich fände diese Mindestlohnerhöhung sinnvoller, mit der Meinung stehe ich auch nicht alleine da, wenn sie ausdrücklich nicht für Minijobs gelten würde. Wer jetzt schon an der 450-Euro-Marke hängt, wird nicht einen Euro mehr bekommen, sondern nur etwas mehr Freizeit im Monat haben. Trotz meiner Kritik müssen wir damit leben und parallel dazu werden sich die Gehälter der nicht als Aushilfen beschäftigten Mitarbeiter fairerweise wohl auch etwas weiter nach oben bewegen.
Das ist dann aber alles insgesamt keine ganz unbedeutende Veränderung in den Lohnkosten und da greift dann meine kleine Erweiterung in der PEP-Datei. Da wir nicht mehr Geld verdienen werden, bleibt da nur zukünftig bei den zu planenden Stunden der Einsatz des Rotstifts, um die Kosten im gewohnten Rahmen zu halten.
Dann sind abends nicht mehr fünf sondern nur vier Leute hier und auch sonst muss man ggf. Abstriche machen, aber vor dem Problem werde ich ja nicht nur alleine stehen. Vielleicht verändert sich nach der Mindestlohnerhöhung auch das gesamte Preisgefüge im LEH ein Stück nach oben, wer weiß das schon …
Im Laufe der Zeit ist die Datei immer weiter gewachsen. Ist ein schönes Übungsstück, bei den vielen unterschiedlichen Tabellen Kalkulationen und Berechnungen einzufügen. Inzwischen hatte ich die Tabelle so weit, dass sie mir pro Mitarbeiter die in der Woche anfallenden Stunden, inklusive Abgleich mit dem Soll-Stundensatz zur Errechnung von Über- oder Minderstunden, anzeigt.
Vor einer Weile hatte ich dann noch im unteren Bereich die planmäßigen Gesamt-Wochenstunden mit den tatsächlichen Wochenstunden abgleichen lassen. Das war aber alles nur rein informativ für mich. Ich plane so viele Leute, wie meiner Meinung nach notwendig sind. Wenn ich hier knallhart auf die Zahlen gucken würde, ließe sich da sicherlich noch einiges wegrationalisieren, aber dafür wäre die Stimmung hier vermutlich auch nicht mehr so entspannt, wie sie ist und wofür wir auch bei unseren Kunden bekannt sind.
Nun habe ich in die Datei mal noch eine weitere Funktion eingebaut, die natürlich nicht auf der ausgedruckten Version der Pläne an unserer Pinnwand erscheint: Bei jedem Mitarbeiter ist der Brutto-Stundenlohn hinterlegt, wodurch ich pro Nase und insgesamt die wöchentlichen Personalkosten sehen kann. Hinzu kommen natürlich noch die Lohnnebenkosten, aber das ist für meine Idee dahinter nicht weiter relevant.
Wie jeder weiß, folgt im Herbst eine erhebliche Mindestlohnerhöhung. Ich fände diese Mindestlohnerhöhung sinnvoller, mit der Meinung stehe ich auch nicht alleine da, wenn sie ausdrücklich nicht für Minijobs gelten würde. Wer jetzt schon an der 450-Euro-Marke hängt, wird nicht einen Euro mehr bekommen, sondern nur etwas mehr Freizeit im Monat haben. Trotz meiner Kritik müssen wir damit leben und parallel dazu werden sich die Gehälter der nicht als Aushilfen beschäftigten Mitarbeiter fairerweise wohl auch etwas weiter nach oben bewegen.
Das ist dann aber alles insgesamt keine ganz unbedeutende Veränderung in den Lohnkosten und da greift dann meine kleine Erweiterung in der PEP-Datei. Da wir nicht mehr Geld verdienen werden, bleibt da nur zukünftig bei den zu planenden Stunden der Einsatz des Rotstifts, um die Kosten im gewohnten Rahmen zu halten.
Dann sind abends nicht mehr fünf sondern nur vier Leute hier und auch sonst muss man ggf. Abstriche machen, aber vor dem Problem werde ich ja nicht nur alleine stehen. Vielleicht verändert sich nach der Mindestlohnerhöhung auch das gesamte Preisgefüge im LEH ein Stück nach oben, wer weiß das schon …