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Geliefert: Can Caps

Vorhin haben wir die bestellten 200 Can Caps geliefert bekommen und auch schon an den relevanten Energy-Dosen befestigt. Das sind also in erster Linie Stiere, die elektromagnetische Strahlung in Wellenlängen aus dem eher langwelligen Bereich des sichtbaren Spektrums reflektieren. Knapp 400 Euro brutto hat dieser Haufen an Sicherungen nun gekostet – ob sich die Investition lohnt und die Sicherungen sich bewähren, werden die nächsten Tage und Wochen zeigen.



Im Einsatz sind sie jedenfalls ab sofort und so sieht das dann aus:


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Kommentare

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Georg am :

Hoffentlich vergessen Kunde und Kassenkraft auch nicht das die Plastekappe nach Zahlung entfernt werden muss 8-)

Erica am :

Kann ich nicht rechnen oder sind 2 wo pro Sicherung nicht mehr als der dosenpreis? Oder kannst du die immer wieder verwerten?

Denny am :

Unglaublich was für ein Shithole Bremen sein muss um sowas umsetzen zu müssen.......

Alex am :

Ich hoffe du bist nur ein dummer Troll.....

Nicht der Andere am :

Die Secondhand-Lebensmittelhändler haben ja sicher auch eigene Diebstahlproblematiken. Bei 2€ pro Stück werden die dann wohl bald ihre freien Mitarbeiter auf den Diebstahl von Dosen samt Dosenschutz ansetzen.

Bernie am :

Die Can Caps werden sicherlich nicht nur in Bremen vertrieben,es wird auch Kundschaft in München,Stuttgart und andere Rückstandsgebiete geben

Peter am :

In nichtrückständigen Gebieten wie München oder Stuttgart würde keiner in so einen Schrappelladen gehen, während in Bremen handfest (= materiell) Kritik geübt wird :-P

Santino am :

Besser wäre ein unsichtbarer Stempel mit Leuchtfarbe.

Und dann mal bei den Kiosken mit ner UV-Taschenlampe einkaufen.

Micha am :

Ich glaube der Effekt dürfte sich schnell merkbar machen. Auch wenn am Anfang wahrscheinlich einige Dosen dran glauben müssen. Bin gespannt wie da die Erfahrungen gewichtet sein werden!

Schnurzel am :

Auf jeden Fall verdoppelt sich der Schaden, wenn Dosen samt Sicherung geklaut werden. Das piepen beim Flüchten stört ja generell nicht so. Zum Dosenschießen muss die Sicherung auch nicht unbedingt ab. :-|

Randalf am :

Ist der Schlüssel zum öffnen eigentlich individuell, oder müsste sich ein professioneller Eigentumsübertrager nur ein Muster der Deckel bestellen und könnte die dann einfach öffnen?

Gelegenheitskommentator am :

Und dann?

Der Kioskbetreiber wird den Schaden sicher nicht ersetzen, und das "da können wir nichts machen" der Polizei kann ich mir auch schon vorstellen. Im besten Fall darfst du den Formbogen für eine Anzeige ausfüllen, die mit 99%iger Wahrscheinlichkeit ohnehin im Sande verläuft.

John Günter Doe am :

Ob das wirklich sinnvoll ist?

Eine Dose dürfte netto inkl. Pfand dem Laden ca, 1 Euro kosten.
Bei immerhin 5 % (!) Diebstahlquote wären dies umgelegt 0,05 € / Dose für Verlust.

Unterstellt, dass jetzt nur noch 1 % gestohlen wird macht dies auf den erhöhten Warenwert inkl. Kappe umgelegt einen Verlustanteil von 3,50 € *1 % = 0,035 €.

Vom Delta von 0,015 € sollen nun Montage, Demontage, Verschleiß, Lagerung und Einführungsaufwand bezahlt werden?

Ich befürchte da hat jemand nicht als Kaufmann sondern emotional entschieden ;-)

Hdhdjfjhfhfjf am :

Der Blogbetreiber hat in der Vergangenheit Misserfolge (Marktschließung etc.) immer gut weggesteckt. Da werden ihn die paar Euro im Falle eines Misserfolge sicher nicht weiter schmerzen.

KLaubert am :

Demnächst wird nicht mehr das toxische Gesöff geklaut, sondern primär die teuren Warensicherungen zum Wiederverkauf auf eBay.

Hagen am :

Die entfernen die "Deckel" in Sekundenschnelle und entsorgen oder verticken sie an einen leichtgläubigen kleinen Ladenbetreiber. Ob es beim Verlassen der Räumlichkeiten piept, ist letztrangig.

Hagen am :

Bei solchen Dingen kommt schon der höhere Personalaufwand beim Kassieren (jeweils "ein paar" Sekunden summieren sich über den Tag). Die Entsicherung einzelner Artikel läuft nicht so geübt/nebenher wie in Läden mit allerlei gesicherten Produkten ab.

Außerdem ist es für den ehrlichen Käufer eklig, wenn die abzulutschende Dose noch zweimal mehr mit verkeimten Gerätschaften/Händen in Verbindung kam.

Santino am :

Wobei ich mich immer noch frage, wer dieses eklige Kaugummiwasser überhaupt säuft.

Milchmädchen am :

Schräge Rechnung... wie kommst du auf 3,50€ ?

Einfache Kaufmannsrechnung..
Einkauf 100 (EK sagen wir einfach 2/3 vom VK preis = 66€ Ausgaben )

vorher: 95 verkauft = 95€ Einnahme => 29€ Gewinn
nachher: 99 => 33€ Gewinn
... selbst bei 1 'verlorenen' CanCap Gewinn um fast 10% gesteigert

Bleibt noch die Frage, ob die Diebe dann wirklich noch kommen, wenn es in der Nähe einen Laden gibt wo es dann einfacher ist.
Nebenbei dürfte da auch eher selten mal eine einzelne Dose abhanden kommen - eher daß da jemand seinen Rücksack füllt und den Gesamtbestand mitgehen läßt.
Wenn ich das Bild sehe - ~50Dosen = 8 Mal Diebstahl Bestand verhindert und die Caps haben sich bezahlt.

Stefan G. am :

Rechnen kannst Du, von Handel hast Du leider keine Ahnung...

Glaub mal ruhig, dass sich das rechnet, solange die nicht einfach mitgeklaut und später entsichert werden können...

John Günter Doe am :

Leider ist deins die Milchmädchenrechnung.
Denn du gehst davon aus, dass durch Diebstahl der Verkauf abnimmt. Dies ist nur der Fall wenn sämtliche Artikel entwendet werden, und dann auch nur bis zur nächsten Nachlieferung.

bei meinem Beispiel wurde hingegen noch nicht einmal berücksichtigt, dass der geneigte Dieb eben plant zu klauen. Und wenn RB ausreichend gesichert ist, wird es eben Monster, Kaffee oder Kondome. Gewonnen ist durch diese Sicherung dann gar nichts mehr.

Anonym am :

Hier wird ja deutlich: Wenn sie mitgeklaut werden können ist das eine Verdreifachung des Schadens.

Wenn Diebstahl effektiv unterbunden wird gilt bei pessimistischen 5 % Schwund ein vertretbarer Arbeitsaufwand von 5 Cent / Dose.

Auch die sind schnell weg. Zusätzlich zu dem schon beschriebenem Effekt, dass der Diebstahl eher nicht verhindert, sondern auf andere Produkte umgelenkt wird.

Nicht der Andere am :

Wenn du einen Gewerbetreibenden benennen kannst, bei dem durch deinen Laden gegangene Ware wieder auftaucht, dann wird es ja wohl nicht bei diesem einen Papiervorgang bleiben. Einkaufsbeleg vom entsprechenden Einzelhändler hat er ja nicht und auch, wenn er als Schlaumeier mal eine Palette bei Metro/Selgros mit Beleg gekauft haben sollte, dürfte das als Alibi reichlich wackelig werden.

Theo am :

Haha. In Münchener Nobelvierteln oder z.B. auch in Starnberg gibt's - neben teils unglaublich schlechten Straßen, was die vielen SUV erklärt - wirklich ranzige Läden (vor denen dann aber auch die besagten SUV stehen)...

Milchmädchen am :

'Denn du gehst davon aus, dass durch Diebstahl der Verkauf abnimmt'.
Nööö, nicht wirklich - ich geh einfach davon aus was mit 100 eingekauften Dosen geschieht. Wenn 5 geklaut werden, können nur noch 95 von diesem 100er Satz verkauft werden. Und die 96. Dose kommt halt vom nächsten Satz = sagt also überhaupt nix aus wieviel insgesamt verkauft werden.....

Du rechnest dagegen mit munter wechselten Basis ... wenn du (Basis) 100 Dosen hast und 5 geklaut werden... kannst du den Verlust auf 100 Dosen verteilen weil du nur noch 95 Dosen aus dem Satz verkaufen kannst
Also 5 Dosen= 500cts/95!
Bzw. bei Sicherung 100cts/99 - es nimmt nicht nur der Zähler um 4 Dosen= 4€ = 400cts ab sonder auch der Nenner zu - der Schaden kann auf mehr normal zu verkaufenden Dosen verteilt werden.

'bei meinem Beispiel wurde hingegen noch nicht einmal berücksichtigt, dass der geneigte Dieb eben plant zu klauen.'
- aha vielleicht plant der geneigte Dieb ja dann auch wo anders zu klauen, weil es dort einfacher ist, und der Diebstahl geht noch weiter zurück... wer weiß ;-)

Klodeckel am :

Ich seh das wie ein Teil meiner Vorredner. Wenn ich so eine Dose zum Sofortverzehr ausm Kühlschrank kaufen wollte, dann sicher nicht mit dieser riesigen "Vorrichtung", die von möglicherweise corona-kontaminierten Händen erst abgepult werden muss.
Und das in Zeiten, wo man als Kunde überall angefleht wird, kontaktlos zu bezahlen, um bloß nicht mit der Todesseuche in Berührung zu kommen.

Flori am :

Hinzu kommt, dass es manche Läden sogar bei den Flaschensicherungen schaffen, beim Anbringen und/oder Entsichern den Verschluss zu beschädigen. Es ist blöd, wenn du Oma/Opa/Schwiegermutter/... einen altersgerechten Likör/Verschnitt mitbringen willst und es sich herausstellt, dass die Flasche wegen der schlampigen/rapiden (Ent-) Sicherung schon geöffnet ist - mehrmals passiert :-(

Merke: Nichts in solchen Drecksläden kaufen, die sowas überhaupt dranmachen. Zurück nehmen die ihren offenen Müll eh nicht.

Anonym am :

Milliarden von Menschen trinken seit Jahrzehnten aus den Dosen, ohne die Dose vorher zu desinfizieren und leben alle noch. Krass oder?

Lars am :

Ich würde die Dinger mit Farbe ausrüsten. Sobald sich einer mit Werkzeug dran zu schaffen macht, puff und er läuft zwei Tage mit Farbe an Händen und Gesicht rum. Problem wäre dann nur, dass das nicht beim regulären entfernen an der Kasse passieren darf.

DerBanker am :

*kicher* Das wissen wir nicht...

"Wir haben früher alle [...] und haben es überlebt!" wetterte einer der Überlebenden. Die Toten widersprachen nicht...

Nicht der Andere am :

In Deutschland werden Geldautomaten mit Farbe imprägniert,
in Bremen einzelne Dosen Zuckerwasser. (;

Shopping Freak am :

Krass, dass es auch solche Sachen erfunden sind! Was für Leute klauen eigentlich Red Bulls?! Die Frage, wie hygienisch ist Trinken aus der Dose, ist aber viel spannender. Ich finde, dass solche Caps eher aus Reinigungsgründen da befestigt werden sollen und nicht wegen Diebstahl. Meiner Meinung nach macht das dann mehr Sinn :-).

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