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Tierzubehör-Nachschub 1

Nach dem sich nun tatsächlich schon die ersten Artikel von unserem "Picas"-Bestand verkauft haben, holte ich doch gleich mal die nächste Kiste aus der Halle. Dort findet sich auch wieder einiges an Trixie-Produkten, aber auch schon die erste Ware ohne Verpackung (eine Lederhundeleine) und ein paar Laufräder aus der "CritterTrail"-Hamsterkäfig-Serie. Ob wir die Dinger hier (oder überhaupt jemals irgendwo) verkaufen können, steht in den Sternen. Wir hätten dieses Plastikzeugs nie gekauft, das waren Bestände, die wir damit mit dem Laden und seiner ganzen Einrichtung übernommen hatten.


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Kommentare

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MeiBu am :

Hallo Björn, sicherlich würde das Tierheim in Bremen sich über eine Spende neuwertigen Materials freuen. lg

Chrisss am :

Spenden bringt aber nicht so viel ein wie verkaufen, aber die letzen unverkäuflichen Reste kann man vllt wirklich spenden.
Die könnten Dir dann sicherlich auch eine Spendenbescheinigung ausstellen und Du kannst den Kram von der Steuer absetzen.

Naya am :

Wenn die Laufräder wie bei manchen der im Link abgebildetenden Gehege weniger als 20cm Durchmesser haben, wirf sie bitte lieber weg anstatt sie in den Verkauf zu nehmen oder zu spenden.
Auch Zwerghamster und Farbmäuse brauchen 20 oder besser sogar 25cm Innendurchmesser beim Laufrad, damit sie keine Wirbelsäulenschäden bekommen, und alle anderen - größeren - Nagetiere brauchen natürlich größere Räder. Außer Plüschtieren gibt es also keine Tiere, für die solch kleine Laufräder noch ok wären.

MeiBu am :

Genau das unverkäufliche Zeug meinte ich.

Zu weit weg um Kunde zu sein am :

Das mit der Spendenquittung bei Sachspenden ist so eine Sache. Wäre Bernd Neustädters Fischmarkt eine GmbH, wäre die Sache die:

- er entnimmt Ware im Buchwert von 1 Euro (abgeschriebener Kram), hat also 1 Euro "Einnahmen"

- wenn der Zeitwert sagen wir mal 10 Euro ist, muss er darauf 19% MwSt abführen. Er zahlt also 1.90 Euro ans Finanzamt

- Die Quittung darf über maximal 2.90 Euro ausgestellt werden (Entnahmewert + MwSt des Zeitwertes).

Er eine Euro Einnahmen und die Spendenquittung heben sich auf. Die abgeführte
USt kann er zwar Dank der Spendenquittung als Betriebsausgabe geltend machen, aber das Geld ist auch wirklich weg.

Am Ende hat er also genauso viel davon, als wenn er 1.90 Euro Bargeld gespendet hätte. Nur dass die 1.90 nicht beim Tierheim, sondern beim Finanzamt angekommen sind.

Von daher wäre "entsorgen" (Zeitwert mit 0 Euro ansetzen und ohne Spendenquittung verschenken) für ihn finanziell sinnvoller.

Mag sein, dass das bei e.K. anders ist, m.W. aber nicht.

Wem das steuerlich zu ungenau ist, lese hier in Ruhe nach: https://www.iww.de/vb/spendenrecht/spendenrecht-umgang-mit-sachspenden-einige-hinweise-zu-einem-thema-mit-missverstaendnispotenzial-f69315

Brückenbauer am :

Wer u.a. Hunderterpacks Tabak verkauft, schert sich leider u.a. einen Teufel um tierfeindliche Hamsterräder.

Naya am :

Naja, Raucher sollten ja mittlerweile zur Genüge wissen, was sie sich damit antun, und wer sich selber schaden will ... (daß sie damit auch Passivraucher schädigen, ist ein anderes Thema, was ja aber zum Glück durch die immer weitreichenderen Rauchverbote auch weniger geworden ist) Und entsprechende Warnhinweise gibt es zum Glück ja auch mittlerweile auf allen Packungen, so daß da keiner sagen kann, er hat das nicht gewußt.
Haustiere müssen aber damit leben, was ihnen vom Halter angeboten wird - und da leider zu viele Tierhalter bei Informationen über Haltungsbedingungen an falsche Infos geraten oder denken, wenn es dafür verkauft wird, wird es schon ok sein ... - und Warnhinweise gibt es hier auch keine ...

Spoiler am :

Die (der) heutige(r) Haustierhaltung, -züchtung und -handel sind zum allerallergrößten Teil alles andere als lebenswürdig. Aber es gibt bekanntlich Kreise, die von der Ablenkung/Beschäftigung der Bevölkerung durch gequälte Lebewesen profitieren.

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