Dinge, die man nicht sieht, wenn man mit dem Auto über die Hochstraße fährt: Wie der Morgennebel hier im Park langsam in einer dünnen Schicht regelrecht über den Deich fließt. Faszinierender Anblick, aber im Foto natürlich schlecht festzuhalten:
Hab mir bei Redbubble ein T-Shirt mit einem Zitat aus einem meiner Lieblingsbücher bestellt. Die in Form eines kleinen Kärtchens beiliegende Waschanleitung hat mich zum Lachen gebracht.
Während einer Fahrradtour an der Hunte entlang fand ich mich plötzlich auch unter der großen Huntebrücke wieder. Auf dieser ca. 30 Meter hohen Hochbrücke überquert die A29 das Tal der unteren Hunte.
Ab 2022 wird planmäßig diese 43 Jahre alte Brücke durch einen Neubau mit gleichen Ausmaßen aber anders gestaltetem Tragwerk ersetzt werden. Dann sollte ich da öfter mal vorbeigucken, wird bestimmt spannend.
Fundstück im aktuell mit Holzplatten kontaktreduzierten Wartebereich der "Big Loop" im Heidepark Soltau. Woher wussten derjenige nur, dass Uwe auch bei uns in der Firma arbeitet?
(Ich vermute, da hat eher jemand an das verhohnepipelte Video der Bundeswehr gedacht, das vor einer Weile seine Runde im Web machte …)
Die Herrschaften, auf deren Grab der auf dem Boden liegende Stein im Vordergrund stand, waren beide Ende der 70er-Jahre des vorigen Jahrhunderts verstorben. Gut 40 Jahre später wurde die Grabstelle wohl abgeräumt und die Steine, die keiner mehr haben möchte, landeten ganz profan neben anderen Steinen auf einem Recyclinghof zwischen den Überresten alter Gebäude und sonstigem Bauschutt. Irgendwie ein komisches Gefühl, wenngleich es die Betroffenen nicht mehr wirklich stören dürfte.
Was ich viel schlimmer finde, ist diese Verschwendung. Auf diesem Weg werden die Steine im Brecher zu kleinen Krümeln verarbeitet und dann irgendwann mit den anderen Brocken als Schotter für den Straßenbau verwendet. Dabei sind das mitunter seltene Natursteine, deren Vorrat irgendwann verbraucht sein wird.
Kurioser Anblick vor mir an der Ampel: Ein Tesla mit irgendwie angekokelter Rückleuchte. Da die Lampen noch funktionierten, würde mich ernsthaft mal interessieren, was da wohl passiert sein mag. Elektronik / Treiber überhitzt, war meine erste Vermutung – aber dann wären vermutlich die Lichter aus. Ein Hitzeschaden durch einen Brand in der Nähe hätte sich vermutlich nicht so regional ausgewirkt. Ein Brandanschlag auf speziell dieses Fahrzeug kommt aber irgendwie auch nicht in Frage. Das ist ja "Grillanzünder auf Reifen" die gängige Praxis, eine senkrechte Fläche wird sich damit wohl nur mühsam entzünden lassen und selbst mit einem anderen oder sogar flüssigen Brandbeschleuniger wären die schnell brennenden Reifen sicherlich ein sinnvolleres Ziel als die glatten Rückleuchten.
Es gab in Delmenhorst früher mal eine Schilderkombination, die es auch unter der Überschrift "Scheideweg für Tiere" in die Kuriositätensammlung der Zeitschrift "ADAC Motorwelt" geschafft hatte. Nach links ging es ins Tierheim, nach rechts zum Schlachthof.
Diese Kombination steht auch in Delmenhorst. Kein Scheideweg, aber der Hinweis auf dem oberen Schild wird für viele wohl auch im wahren Leben zu einer Einbahnstraße.
Ein einsamer, gelber Pritschenwagen, der auf einem Gleis zum GVZ Bremen genau neben dem Fahrradweg stand. Es rief mir förmlich zu, ihn zu fotografieren. Klar doch. Ich mag Züge.
Das Bunkerboot TAURUS wurde 1966 gebaut und fiel uns während einer Fahrradtour in Bremen Nord leider etwas zu spät hier auf der Weser auf. Daher rangezoomt nur in mäßiger Bildqualität. Der kleine Tanker ist immerhin 35 Meter lang.
Penetrante Werbeeinblendung bei YouTube. Nein. Nein! Nein!!! Ich werde schon aus Prinzip da nicht draufklicken. Sowas von nicht. Wer so wirbt, soll in der Hölle schmoren.
Der Moment war zu kurz für ein gescheites Foto. "Meine letzte Fahrt" hatte der Fahrer oder die Fahrerin dieses Linienbusses auf der vorderen Außenanzeige stehen. Schönen Ruhestand (oder was auch immer die Zukunft bringt) wünsche ich.
Keine Ahnung, ob sie den ohne weiteren Sachschaden wieder rauf oder erst mal ganz vom LKW runter bekommen haben. Cheffe, mein rechtes Rücklicht ist kaputt …
Graffiti an einer Garagenwand im Stadtteil Huchting. Falls der Paketbote Hermes gemeint sein sollte, könnte es mit dem Weg nach Hause noch länger dauern.
Mit Glück wird ja immerhin der Nachbar benachrichtigt.
Ein an einen Poller "angeschlossenes" Fahrrad. Da wir das in München Perlach gesehen haben, ist die Chance groß, dass das Rad am nächsten Tag immer noch da steht.