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Leicht voller digitaler Mülleimer

Ich habe meistens sehr viel mehr Festplattenspeicher in meinen PCs stecken, als ich eigentlich brauche. Speicherplatz ist (mittlerweile) relativ günstig und das eine oder andere TB als Reserve zu haben, finde ich durchaus verlockend. Haben ist besser als brauchen.

Solange der Platz nur da ist, nutze ich den Windows-Mülleimer mit der Einstellung, den quasi kompletten freien Festplattenplatz nutzen zu dürfen. Da ich meinen privaten PC aber nun etwas umstrukturieren wollte, habe ich einmal grundlegend Platz geschaffen.

Erstaunlich, was sich im Laufe der Jahre so ansammelt. :-D


Kein Nebel, Regen!

Hier ist noch ein Schnappschuss, den ich beim Unwetter Anfang September geknipst hatte, während ich meine Runden unter der Stephaniebrücke gedreht habe.

Wenn man genau hinguckt, kann man am Horizont eine Brücke über die Weser erkennen. Diese ist rund einen halben Kilometer entfernt. Die schlechte Sicht ist nicht durch Nebel entstanden, sondern war einzig dem Starkregen geschuldet.


Strom und Strom

Im Ortsteil Strom gibt es einen gut ausgebauten und wenig frequentieren Weg im Hintergrund, der einen direkt vom GVZ bis nach Deichshausen führt. Ich habe ihn erst vor relativ kurzer Zeit entdeckt und er ist auch nicht die direkte Verbindung, wenn ich nach Hause fahren möchte, aber ob man einen kleineren oder etwas größeren Umweg fährt, ist eigentlich auch egal. Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, ist ja ohnehin der Weg das Ziel. :-)

Der Weg führt durch ein mehrere Quadratkilometer großes Gebiet voller Felder und Weiden, in dem nicht ein einziges Haus steht – und dabei ist diese Gegend wohlgemerkt nur wenige Kilometer von Stadtzentrum entfernt.

Ja, sie gehören dazu und ohne Strom will wirklich niemand mehr leben, aber diese Batterie an Hochspannungsmasten wirkt da in der Landschaft wie der absolute Kulturschock.


Was für eine gequirlte Sch…

Die folgende Meldung wurde mir vor ein paar Tagen in den Google News angezeigt: "Unfall auf der A45-Talbrücke Rahmede: Mann fällt von Gerüst"

"Oh, Scheiße!", war mein erster Gedanke, zumal wir auch einen Gerüstbauer im privaten Umfeld haben und ich die Modulgerüste von Scafom-rux selber schon mit aufgebaut habe.

Mal in den Artikel reingucken: Der Arbeiter war aus ungeklärter Ursache "etwa einen Meter" vom Gerüst gestürzt, habe sich dabei leicht verletzt und konnte selbstständig den Heimweg antreten.

Ich freue mich für den Mann, dass ihm nichts Ernstes passiert ist. Aber mal ehrlich, dafür eine Meldung in den Nachrichten? Soll ich zukünftig an meinen Presseverteiler schicken, wenn ich mir einen Fingernagel abbreche? Junge, junge, junge …

Ich drehe schon seit Stunden hier so meine Runden …

Bei dem Unwetter vor ein paar Wochen hatte ich wie schon im dortigen Beitrag geschrieben über eine Stunde unter der Stephanibrücke gewartet, weil ich null Motivation hatte, durch den Starkregen zu radeln. Da mir das Herumstehen auch zu langweilig war, drehte ich dort unter der Brücke meine Runden. Auf beiden Seiten sind Radwege, die an beiden Brückenköpfen zugänglich sind; einmal rum sind ein knapper halber Kilometer. Da viele Fußgänger dort ebenfalls standen, konnte ich natürlich keine großen Geschwindigkeiten fahren – aber Hörbuch hörend mit gemütlichen 15-20 km/h umkreiste ich die Brücke etliche Male.

Da ich alle meine Fahrten mit logge, sah das Ergebnis entsprechend aus … :-)


Preview "Der wilde Roboter"

Wir waren gestern in der Preview von "Der wilde Roboter", von dem ich vor Monaten bereits schon diesen Trailer gesehen hatte:



WOW!", dachte ich damals. Wow! Wow!! Wow!!! Ein Film, der quasi ohne gesprochene Worte auskommt und offenbar zeigt, wie die krassen Gegensätze Roboter und Tiere zueinander finden. Ich hatte an ein Werk wie Wall-E gedacht, in dem ja nun auch in der ersten Hälfte im Grunde nicht gesprochen wird. "Der Film hat das Potential, einer der besten Filme aller Zeiten zu werden", war ich mir sicher. Ein animierter Film mit philosophischem Ansatz und einer tiefgehenden Message. Hammer!

Das ist hier der letzte Trailer zu diesem Film und der trifft es leider auf den Punkt. "Roz" lernt in den ersten Minuten des Films bereits die Sprache der Tiere und von dem Moment an hören sie mit dem Sabbeln auch gar nicht mehr auf. Sicherlich ist der Film aus technischer Sicht brillant (Dreamworks eben), die Story ist auch schön und es sind viele berührende Momente darin. Aber es ist leider "nur" ein relativ schlichter Film für Kinder geworden. Klar, der Film ist wirklich gut, aber Ines und ich waren zugegebenermaßen ziemlich enttäuscht. Da wäre so viel mehr Potential drin gewesen.


Stromer Schafe

Man kann es drehen und wenden, wie man will, aber die Natur liefert einfach langfristig immer wieder die beeindruckendsten Fotomotive. Hier sind wir mal wieder auf dem Weg zur Arbeit auf dem Deich im Westen der Stadt und ein paar Schafe stehen im Bodennebel, während die Morgendämmerung in zarten Orangetönen einsetzt.

Das sieht man im Auto nicht!


GPS-Elefant (GPS-Kunst Teil 1)

Wer seine sportlichen Aktivtäten mittels eines GPS-Trackers aufzeichnet, kann dabei sogar nebenbei noch seine künstlerische Seite ausleben. Als ich das erste mal vor ein paar Jahren ein auf diese Weise erstelltes Motiv gesehen habe, war ich schwer beeindruckt. Das war aber offenbar nicht nur ein vereinzelt aufgetretenes Kuriosum, sondern es gibt eine recht große Fangemeinde für derartige Werke. Eine große Sammlung findet man bei Strava Art – teilweise sind die Motive richtig genial.

Ich wollte so eine Strecke auch schon immer mal abfahren und habe es mit Ines' Hilfe nach vielen Versuchen geschafft, einen kleinen Elefanten in die Straßenkarte von Delmenhorst zu zeichnen. Die beiden Nasenlöcher (oder heißen die bei einem Elefanten Rüssellöcher?) kann man leider nur erahnen, Platz für größere Kreis gab der Parkplatz des Finanzamtes leider nicht her.
Die Strecke, die den Eli darstellt, ist übrigens ziemlich genau 12 Kilometer lang, der war also relativ schnell abgefahren.

Mal gucken, was das nächste Projekt sein wird. :-)


Sonnenaufgang mit Traktor

Im Umfeld vom Park "Links der Weser" stand ein Traktor am Rande eines Feldes (ich glaube, der Weg heißt "Im Werder") und hat die aufgehende Sonne auf seinem Frontlader balanciert. Diese Gelegenheit für ein Foto konnte ich mir selbstverständlich nicht entgehen lassen:


Schatten im Nebel

Mal wieder die morgendliche Fahrt durch den Park links der Weser. Wenn die Sonne früh scheint und sich nicht hinter Wolken versteckt, gibt es immer wieder interessante Fotomotive. Ich freue mich ernsthaft über jede Fahrt, die ich mit dem Fahrrad erledigen kann.