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Armut: Was das Leben kostet

Schulfach Wirtschaft: Mehr als neoliberale Gehirnwäsche

BILD-Schlagzeile: "Beim Pampers-Hersteller läuft’s richtig scheiße"

Darum ist ein Zwiebelrostbraten für 25 Euro nicht zu teuer

The Weirdest Canned Food Taste Test Challenge

Ist mein Diesel bald wertlos?

30 Tage ohne Plastik: Meine Müll-Diät

Köchin geht ins Gefängnis, weil sie Holzkochlöffel benutzt

Führt deutscher „Glen“-Whisky die Verbraucher irre?


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Schon mal eine nackte Eule gesehen? (Das war's dann mit "niedlich" …)

Yum Yum Breakfast Burrito - Parry Gripp (Hirn aus, Ohrwurm an!)

Sprachatlas: Grüezi, Moin, Servus – Wie wir wo sprechen!

TASSEN - Gute Besserung (Könnte ich mir immer wieder angucken)

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Dschungelcamp 2018: Dieses Essen erhalten die Promis für die Sterne

Arte-Dokumentation: Umwelthormone - Verlieren wir den Verstand?

Kalbsleber als Obst abgerechnet: Mann muss 208.000 Euro Strafe zahlen

Die Aussagepflicht bei der Polizei: Was Sie als Zeuge wissen sollten

Die Letzten ihrer Art: VHS-Cassetten werden nicht mehr hergestellt

Verbraucher haben genug vom Verpackungsmüll

Hygienemängel: Kontrolleure finden Mäusekot und Verbraucher erfahren nichts

Achtung Etikettenschwindel! Das Wirrwar mit den Ökosiegeln

Flaschenpfand: Streit um den Pfandbon

Nestlé und Edeka: Kampf ums Regal


"Behirnen"

10 Dinge, die deine Mutter dir nie erzählt hat

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Never Lose Your Car In a parking Lot Again!

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Europa sagt dem Plastikmüll den Kampf an

Kennzeichnungspflicht: Was bei Eiern funktioniert, könnte auch bei Fleisch gelingen

Phishing: Betrüger werden immer professioneller

Wurst von gequälten Schweinen

Kartellamt warnt: Vier Konzerne dominieren Lebensmittelhandel

Liebe Europäer, trinkt mehr Leitungswasser!

Zugeparkte Zufahrt: Düsseldorfer löst das Problem auf ganz eigenwillige Art

Die Harald Schmidt Show - 1043 - 2002-02-20 Einkaufen im Supermarkt

Das Märchen vom Recycling-Meister Deutschland

Gesunder Schokopudding? Experten sehen Rewe-Aktion kritisch



Windows XP Startup Sound slowed down to 24 hours

The Decision - Cyanide & Happiness Shorts

Maite Kelly - Sieben Leben für dich

Hornbach-Werbespot ("Du lebst. Erinnerst Du Dich?")

Tesla easter egg model x merry christmas

Die Zutaten der Dschungel-Speisekarte

Auch diejenigen unter euch, die das Dschungelcamp 2018 verfolgt haben, dürften nur ansatzweise mitbekommen haben, was die Camper dort zu essen bekamen. Von der Grundversorgung durch Reis & Bohnen (und natürlich den ess- und trinkbaren Inhalten der Dschungelprüfungen) mal abgesehen.

(Wer jetzt überhaupt keine Ahnung hat, wie das Spiel mit den Sternen und dem Essen funktioniert, kann sich hier in der Wikipedia dazu aufschlauen.)

Aber was gibt es denn an zusätzlichen Essenrationen für die Teilnehmer im Camp? Das erfährt man eigentlich eher mal zufällig am Rande, wenn die Teilnehmer den Essenskorb auspacken und den Inhalt entsprechend identifizieren können. Das Alpakaschwein aus der aktuellen Staffel wird vermutlich in die Geschichte von IBES eingehen. ;-)

Die Dschungelcamp-Teilnehmer bekommen für ihre erspielten Sterne schon richtige Lebensmittel, aber einen Teil davon hat der durchschnittliche Europäer vermutlich auch noch nie gegessen. Ich kannte vieles davon jedenfalls noch nicht mal namentlich.
Vielleicht ist ja für denen einen oder anderen etwas dabei, was unbedingt mal auf dem Speisezettel stehen sollte. Bezugsquellen kann ich jedoch leider keine liefern.

Die weniger spektakulären Lebensmittel waren: Süßkartoffel, Zucchini, Kokosnuss, Ochsenschwanz, Karotten, Hase, Mini-Paprika, Kirschtomaten, Mini- und Patisson-Kürbis (Bischofsmütze), Maiskolben, Okraschoten, Taube, Tomaten, (gelbe) Auberginen, Papaya, blaue Trauben, Zucchini, Spitzpaprika, Kaktusfeigen, Sternfrüchte, Feige und Kräuterseitlinge.

Spannender und/oder ungewöhnlicher war dagegen wohl eher diese Auswahl (in keiner bestimmten Reihenfolge), von denen aber auch hier einige Dinge nicht mehr (so) ungewöhnlich sind. Krokodil und Känguru habe ich z.B. auch selber schon in Restaurants hier in Bremen gegessen und Algen (als Blätter und Salat) gibt es in jedem Sushi-Laden:

Schlangenbohnen
Meerfenchel
Kamel-Würstchen.
Chayoten (und -Sprossen)
Stachelgurke
Enoki-Pilze
Alpaka-Rippchen
Lagos-Spinat
Bittergurken
Zichorie
Seeigel
Eiskraut
blaue Kongo-Kartoffeln
Sesamblätter
Breiäpfel
Achachas
Kaktusblätter
chinesische Seidenhühner
Saltbush
Opossum
Karkalla
Silberohr
Algen
Krokodilfüße
brasilianischen Spinat
Amaranth
ein Bund Knoblauch-Schnittlauch
eine lila Süßkartoffel,
Känguruschwanz / Wallaby

8 psychologische Tricks von Supermärkten […]

Bilderserie bei Heimgourmet: 8 psychologische Tricks von Supermärkten, mit denen sie uns dazu bringen wollen, mehr auszugeben

Ich kann natürlich nur für mich sprechen, denke aber, dass andere Einzelhändler mit einem bis ein paar Märkten es ähnlich handhaben dürften.

Die fruchtige Begrüßung
Der erste Eindruck macht's, das wissen wir alle. Supermärkte wissen das allerdings auch. Deshalb werdet ihr in der Regel, sobald ihr das Geschäft betretet, von einer bunten Vielfalt an Obst und Gemüse begrüßt. […]
Das Gemüse steht bei uns tatsächlich ganz vorne im Markt, ebenso wie bei vielen anderen kleineren Märkten. Dass das zwingend aufgrund psychologischer Erkenntnisse begründet ist, würde ich jedoch abstreiten, denn viele große Warenhäuser (real, Globus) haben das Gemüse irgendwo weit hinten und auch einige Discounter (ALDI schon, so lange ich zurückdenken kann) haben das Gemüse nicht am Anfang stehen.

Appetit anregen
Viele Supermärkte haben ihre eigenen Bäckereien, die in der Regel in der Nähe der Eingangstüren befindlich sind. Sobald ihr also zur Türe hereinkommt, kommt euch der Duft von frisch gebackenen Brötchen entgegen.
"Eigene Bäckereien" haben die Märkte meistens schon mal gar nicht. In der Vorkassenzone sind meistens Bäckereifilialen als Konzessionäre angesiedelt. Da geht es aber nicht darum, den Appetit anzuregen, sondern neben der Mieteinnahme noch einen Synergieeffekt zu schaffen.
Die von den Supermärkten betriebenen Bake-Off-Stationen innerhalb der Verkaufsfläche liegen meistens ebenfalls nicht unmittelbar in der Nähe des Eingangs, so dass auch hier das Argument ungültig ist.

Sie spielen mit der Perspektive
Einkaufswagen sind natürlich da, um uns den Einkauf zu vereinfachen, doch auch sie sind so konzipiert, dass sie uns beeinflussen. In der Regel sind sie nämlich größer als der durchschnittliche Wocheneinkauf einer Familie, was uns dazu anregt, ihn mehr zu befüllen und somit mehr zu kaufen, als wir eigentlich brauchen.
Das ist uneingeschränkt richtig. In einen großen Wagen kann man mehr Ware legen und die darin vorhandene Ware sieht weniger aus.
Als privater Betreiber guckt man sich natürlich auch an, wie teuer die Wagen sein dürfen und was die Ladenfläche an Platz hergibt. Wenn man zu seinen Kunden nett ist, mutet man ihnen nicht die unhandlichen XXXXXXL-Karren zu, die Lidl benutzt. :-)

Sie beeinflussen unsere Stimmung
Viele Supermärkte passen ihre Musik auf ihre Kunden an. Eine beliebte Strategie ist es, ruhige Musik laufen zu lassen. Nicht weil Aldi und Co. so sehr auf Chopin stehen, sondern weil uns Musik mit Takten, die langsamer sind, als unser Herzschlag, dazu anregt, langsamer zu laufen.
In welchem Laden läuft denn Chopin? (Antworten bitte in die Kommentare.)
Wir haben hier POS-Radio laufen, ein privater Sender, der auf Ladenbeschallung spezialisiert ist. Das ist tatsächlich ein auf das durchschnittliche Einkaufsverhalten optimiertes Radioprogramm. Das muss nicht negativ sein, auch wenn einem immer wieder Leute erzählen wollen, dass das "Gedüdel" hier Psychoterror sei. In unzähligen Büros und auf unzähligen Baustellen spielen Radios, und in einem Supermarkt soll das schlimm sein? Nee, ganz bestimmt nicht. Es macht die Arbeit angenehmer und bei mir ist das Radio (in dem durchaus auch immer sehr aktuelle Titel laufen) übrigens frei von jeglicher Werbung oder sonstigen gesprochenen Anteilen.
Ob das mit der Herzfrequenz so richtig ist, kann ich nicht sagen. Aber einen psychologischen Aspekt kann ich euch nennen, der nicht im oben verlinkten Artikel genannt ist: Ohne Musik ist es im Laden so leise, dass man sich, gerade zu ruhigeren Zeiten, als Kunde immer sehr auffällig fühlt. Die Beschallung verschleiert etwas die eigene Geräuschkulisse, was das Einkaufen entspannter macht.

Sie kalkulieren unsere GrößeDie teuersten Produkte, meistens Marken, befinden sich in der Regel auf Augenhöhe eines Erwachsenen, dort, wo wir als ersten hinsehen. Wenn es dann mal schnell gehen muss, greifen wir sofort zu dem Produkt, ohne nach weiteren, günstigeren Optionen zu suchen. Letztere befinden sich meist ganz unten im Regal, wo man sie schnell übersieht.
Frei nach Radio Eriwan: Im Prinzip schon, aber …

Die "teuersten" Produkte würde ich gar nicht zwingend in Augen-/Greifhöhe unterbringen, sondern diejenigen mit der besten Marge. Das können durchaus auch mal die günstigeren Produkte sein, denn gerade viele Premium-Artikel sind durch den ständigen Preiskampf und sich wöchentlich unterbietende Angebote fast nur noch ein durchlaufender Posten.

Die billigsten Produkte stehen oft übrigens aus einem einzigen Grund ganz unten: Die reine Masse! Die Discount-Artikel sind oft in so großen Mengen vorrätig, dass es einfach nicht möglich ist, sie irgendwo oben in die Regale zu stapeln.

Sie benutzen Farbsignale
Wie ihr wahrscheinlich schon bemerkt habt, ist die Farbe rot in so ziemlich allen Supermärkten die universelle Farbe für "Sonderangebot" oder "reduziert". Das macht auch Sinn, denn keine andere Farbe zieht unsere Aufmerksamkeit so sehr auf sich wie rot.
Echt jetzt? Ein roter Hinweis für Sonderpreise und Angebote? Krass.
(Mehr fällt mir jetzt dazu auch nicht ein. Ist wahr, aber keine weltbewegend neue Erkenntnis und nicht nur eine Eigenart von Supermärkten.)

Sie ändern die Paketgrößen
Sagen wir das Paket eures Lieblings-Softdrinks wurde neulich verändert. Statt 6 Flaschen oder Dosen befinden sich nun 12 in einer Packung. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr dann die größere Packung kauft, ist dann in jedem Falle groß, was dem Supermarkt natürlich genau in die Hände spielt.Das machen SIE (außer vielleicht bei den Eigenmarken, bei denen ich das aber eher nicht beobachten kann) schon mal überhaupt nicht. Sondern, um bei dem Beispiel zu bleiben, die Softdrink-Hersteller, denen das in die Hände spielt.
Meistens ist es ja andersherum: 30% weniger Inhalt, 20% weniger Preis. Das machen aber auch die Hersteller und nicht die Händler.

Sie ändern die Anordnung in der Produkte in den RegalenDie meisten von uns kommen alle paar Tage in den Supermarkt, um in der Regel jedes Mal die selben Lebensmittel zu kaufen. Den Joghurt der Hausmarke, die Pasta von Barilla, das Müsli ohne Zuckerzusatz. Damit wir nicht auf Autopilot umschalten und an allem außer den Produkten, die wir suchen, vorbei gehen, ändern die Supermärkte die Anordnung in den Regalen oder sogar der Gänge.
Das ist Aufwand für die Läden und Ärgernis für Kunden. Einfach nur des Umstellens wegen wird das meiner Meinung nach kein Laden machen.
Im Laufe der Zeit verschwurbelt sich der Inhalt eines einmal platzierten Regals immer mehr. Neue Artikel kommen hinzu, alte fliegen raus. Der eine ist etwas breiter, der andere etwas höher und so weiter. Das geht eine Weile gut und irgendwann kommt dann der Moment, an dem man einfach mal eine grundsätzlich neue Anordnung mit Sinn und Verstand ins Regal bringen muss. Das zieht sich natürlich durch den ganzen Laden. Wenn dann noch Umbauten und komplette Sortimentsänderungen dazukommen, kann das für den Kunden schon zu einer gefühlten Wahrheit werden, dass "ständig alles umgebaut wird".

Doch bei einer Sachen tricksen sie tatsächlich nicht…
Oft ist es so, dass Milch ganz am Ende eines Supermarktes eingeräumt wurde, sodass man durch den ganzen Laden laufen muss. Man könnte denken, dass die Supermärkte das so handhaben, damit man auf seinem Weg noch einmal durch alle Regale durchlaufen muss und sich nochmals alle Produkte anschauen darf. Dies ist allerdings nicht der Fall.
Und es liegt auch nicht daran, dass der LKW hinten anliefert, wie im Text angegeben.
Dass die Kühlanlagen und auch Bedienungstheken (Fleisch, Wurst, Fisch, Käse) meistens ganz hinten sind, hat ganz praktische Gründe. Dort ist die Fläche für Kühlräume und Vorbereitungsräume, und die Wege für die Kühlanlagen-Infrastruktur (Leitungen, Rohre) sind kurz.

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Fruktose: Gesunden Zucker gibt es nicht

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15 Retail Workers Who Failed So Hard They Literally Won

Das sind die Essgewohnheiten der Deutschen

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Safri Duo Drunk Remix - Played a Live

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Do You Speak English?

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Langur monkeys grieve over fake monkey

Älg i vak – Elchrettung im Eis

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"Sind wir bald da?" – Lustiger Castrol-Werbespot

Abbau Rila-Dach in Zeitraffer

Nach dem ich heute Morgen einem gestern abwesenden Kollegen unsere "Dacharbeiten" auf der Videoanlage gezeigt hatte, kam mir der Gedanke, den kleinen Schnipsel auch mal für mich und euch dauerhaft festzuhalten …


Wirtschaft gegen weiteren Feiertag

Tzja, so unterschiedlich ticken die Teilnehmer dieser "Wirtschaft". Ich habe selber 30 Mitarbeiter in beiden Läden, denen der Tag wie beschrieben monetär zugute kommen würde und befürworte dennoch den zusätzlichen Feiertag.

Diese Zeit ist hektisch genug und ein bisschen weniger Berufsalltag würde allen gut tun.


Jäger, Sammler, Lebensmittelabfälle

Der YouTube-Kanal "Jäger & Sammler" wird produziert von funk, was wiederum ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) ist.

Dort bin ich eben über das Video "Verschwendung - Lebensmittel für die Tonne" gestolpert, zu dem ich hier kurz etwas sagen möchte.

Liebe Macher von "Jäger und Sammler" – erzählt doch nicht so einen Quark.

Die meisten Lebensmittel kommen in Privathaushalten in die Tonne, nämlich 61 Prozent. Diese Zahl wurde im Video auch richtig angegeben. Und zwar in einem Atemzug mit der spöttischen Bemerkung, dass auch Suppenknochen und Bananenschalen mit eingerechnet würden, wodurch die Verbraucherinnen und Verbraucher ungerechtfertigt zum Sündenbock gemacht werden.

Guckt man sich die Studie beim BMEL einfach mal genauer an, merkt man, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher auch dann noch den Löwenanteil aller Lebensmittel wegwerfen, wenn man die "unvermeidbaren Abfälle", zu denen auch die genannten Knochen und Schalen gehören, herausrechnet.

Es fallen jährlich in Deutschland rund 11.000.000 Tonnen Lebensmittelabfälle an.

Davon fallen in der unbereinigten Studie auf

· Privathaushalte 61% (6.710.000 to)
· Industrie 17% (1.870.000 to)
· Großverbraucher 17% (1.870.000 to)
· Handel 5% (550.000 to)

Die nicht vermeidbaren Abfälle in Haushalten betragen 35% (S.122 in der Studie), das heißt, von den genannten 6,7 Millionen Tonnen aus Privathaushalten dürfen 2.348.500 Tonnen nicht zur Berechnung herangezogen werden. Das reduziert die gesamte (für einen Vergleich relevante) Abfallmenge auf 8.651.500 Tonnen. Die Mengen aus Industrie, Großverbraucher und Handel bleiben gleich, woraus sich folgende bereinigte Zahlen ergeben:

· Privathaushalte 50,4% (4.361.500 to)
· Industrie 21,6% (1.870.000 to)
· Großverbraucher 21,6% (1.870.000 to)
· Handel 6,4% (550.000 to)

Damit wird in Privathaushalten immer noch die größte Menge an Lebensmitteln weggeworfen und der Handel steht nach wie vor mit Abstand auf dem hintersten Platz.

Aber es ist natürlich wieder mal am einfachsten, die Supermärkte anzuprangen. Dort kann man die Warenbewegungen täglich live beobachten, dort wird containert und an die Tafeln gespendet, also muss dort die größte Lebensmittelverschwendung überhaupt stattfinden.

Ist schon klar.

(Korrigiert mich bitte, falls ich mich verrechnet haben sollte.)

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