Wirkt schon reichlich surreal unser Laden, wenn man alles so in Folie verhüllt erlebt. Daraus ergibt sich auch eine ganz eigenartige Stimmung. Schon irgendwie faszinierend. Hier seht mal einen kleinen Videorundgang, entstanden ist das Video etwa vor einer halben Stunde, also vier Uhr morgens am 19. Januar 2025:
Wie befürchtet hat sich nach drei Wochen intensiver Belastung das Klebeband so sehr mit der Beschichtung des Fußbodens in unserem Leergutraum verbunden, dass sich diese beim Abreißen des Gewerbeklebebands gleich mit ablöste …
Wenn der Anstrich unserer Decke durch ist, darf sich unser Maler dafür eine Lösung ausdenken, die vielleicht auch mal etwas nachhaltiger als alle bislang angestrebten Möglichkeiten ist.
Mein Video Hinter den Kulissen eines Leergutautomaten ist inzwischen etwas mehr als fünf Jahre alt. Es dümpelte die Jahre so vor sich hin, ab und zu kam mal ein Kommentar.
In den letzten Tagen kommen ständig neue Kommentare und man kann zusehen, wie die Zugriffszahlen nach oben gehen. Das ist nicht nur eine gefühlte Wahrheit, auch in der Videoanalyse wird das bestätigt:
Okay, soll mit recht sein. Aber ich wundere mich natürlich auch darüber. Wurde das Video irgendwo auf einer reichweitenstarken Plattform verlinkt oder hat es irgendwie den Sprung in die Youtube-Empfehlungen geschafft? Wenn von euch einer was weiß, bin ich für jeden Hinweis dankbar.
Fundstück in einer Nachrichtenübersicht: Ein Hinweis auf einen etwas älteren Artikel im Göttinger Tageblatt (Bezahlschranke) mit der schönen Überschrift "Netto-Markt für Harste ist in Planung".
Was soll ich dazu sagen? Ich will keinen Netto-Markt. Ich will meinen Edeka behalten. Noch lieber wäre mir ja wieder eine Tanne, aber Netto? Und wieso wird das über meinen Kopf hinweg entschieden? Habe ich da nicht auch noch mitzureden?
Ist schon ein paar Jahre her, aber ich kann mir vorstellen, dass es außer mir noch mehr Leute gibt, die davon nichts mitbekommen hatten: Burger King hatte sich 2020 für eine außergewöhnliche Werbestrategie entschieden, um zu zeigen, dass die angebotenen Produkte frei von künstlichen Konservierungsstoffen sind. In einer Kampagne wird ein frischer Whopper über 34 Tage hinweg gefilmt, während er langsam verschimmelt und verfällt.
Das ungewöhnliche Konzept, einen schimmelnden Burger als Werbemittel zu nutzen, sorgte durchaus für Aufsehen. Ziel der Aktion war es, zu zeigen, dass der Fast-Food-Riese keine künstlichen Konservierungsstoffe in seinen Produkten verwendet. Unter dem Motto "Schönheit ohne künstliche Konservierungsstoffe" unterstreicht Burger King das Vorgehen und ergänzte, dass man bestrebt sei, alle künstlichen Zusatzstoffe aus den weltweit angebotenen Speisen zu eliminieren.