Der Shopblogger

Zum Mesokarp: Wenn solche "Qualitätsmedien" (wie hier von Ippen) bzw. deren KI-Texter erstmal mitbekommen, dass es auch sehr sinnvoll wäre, die Schale nicht zu entsorgen …

Oder anders gesagt: Es geht der Masse wirtschaftlich einfach zu gut, sodass ganz selbstverständlich Lebensmittel entsorgt werden.

EU qualmt weiter: "Am Ende könnten doch weitere Rauchverbote stehen. Aber nicht EU-weit, sondern nur in „willigen“ Staaten." -- Einen willigen Staat weiß ich da schon: Freistaat Bayern. "Bayern: Wir verbieten alles. Außer Diesel."

Cornflakes und Pappe: "Der Nährwert soll ja auch etwas darüber aussagen, wie gesund ein Nahrungsmittel ist. Da geben Cornflakes zwar nicht viel her – aber Pappe ist wirklich nicht besser." Den zweiten Satz würde ich umgekehrt schreiben: "Da gibt Pappe zwar nicht viel her -- aber Cornflakes sind wirklich nicht besser."

TikTok: "Filter, mit denen Gesichter so verfremdet werden, dass sie zum Beispiel Tieren ähneln, bleiben davon unberührt." Ich würde einen Schritt weiter gehen: Jeder neue TikTok-User mutiert mit der Anmeldung automatisch zum Esel. Das entspräche dann wenigstens der Realität.

Rauchen im Freien am Bahnsteig ist gesetzlich nicht verboten. Okay, steht in der Hausordnung der Bahn, aber erstens liest die keiner, und zweitens interessiert's die Bahn-Mitarbeiter nicht. Die wollen keinen Ärger mit der Kundschaft, vor allem wenn der Zug mal wieder Verspätung hat.

Nein! Nicht gesetzlich. Steht nur in der Hausordnung. Vielleicht glaubst du aber der Wikipedia eher als mir:
"Nach Inkrafttreten des Nichtraucherschutzgesetzes, das das Rauchen lediglich in Bahnhofsgebäuden untersagte, hat die Deutsche Bahn das Rauchverbot auf den gesamten Bahnhofsbereich, also auch Bahnsteige, Unterführungen und Bahnhofsvorplätze, ausgedehnt."

Sorry, aber eine Person, die zwischen "per Gesetz verboten" und "per Hausordnung verboten" unterscheidet, riecht nach überflüssigem Ärger.
Ist es nicht egal *warum* man etwas nicht machen darf?
Es sei denn man akzeptiert nur gesetzliche Verbote und dann drängt sich die Frage "wie viele Hausverbote hast du denn schon?" auf.