Ein halbes Jahr nach dem Ende meiner Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel sollte ich als
Substitut (stellvertretender Marktleiter) in einen größeren Markt hier im Großraum versetzt werden. Das hat auch alles geklappt, aber letztendlich war ich in der Filiale nur gut drei Monate beschäftigt, dann habe ich aus eigenem Willen gekündigt und habe meine berufliche Laufbahn beim Mitbewerber PLUS fortgesetzt.
Vor einer Weile hatte ich einem Kollegen eine Anekdote von damals aus dem Laden erzählt und dabei war mir aufgefallen, dass diese drei Monate unglaublich intensiv waren. Die Info "ab Montag in dem Markt" erhielt ich damals relativ kurzfristig. Ich war zu der Zeit bei einer Neueröffnung hier in Bremen als Kassenaufsicht eingesetzt und die Chance, als zweiter Mann in einem anderen Laden zu kommen, musste ich einfach nutzen. Was in den drei Monaten geschehen ist, wäre geeignet gewesen, ein Blog zu füllen – wenn es das damals schon gegeben hätte.
Kapitel 1:
Sommer 1997: Am Samstag vor meinem internen Neuanfang wollte ich kurz meinen neuen Arbeitsplatz besuchen und mich als "der Neue" vorstellen. Meine Mutter fuhr mich mit dem Auto hin und wartete "kurz" auf dem Parkplatz. Sie hatte damals letztendlich "kurz" zwei Stunden gewartet.
Während der Marktleiter mir den ganzen Laden zeigte, fiel mir irgendwann ein Typ auf, den ich beobachtete und der sich schließlich zwei Flaschen Wodka einsteckte. Am Ausgang sprachen wir ihn an, Diebstahl vereitelt. Eine ältere Frau beschimpfte mich noch wüst, was mir einfallen würde, einem so armen Menschen sowas anzutun und ihn anzuzeigen. Da dachte ich schon, ich sei im falschen Film. Hallo?! Der hatte da eben was geklaut. Auf was für einem Planeten lebte diese Frau?!
Kapitel 2:
Montag Morgen begann mein Dienst in dem rund 1500 Quadratmeter großen Verbrauchermarkt. Die ganze Hütte war relativ vollgestellt, vor allem auch mit Aufstellern und zusammengewürfelten Warenresten – aber auf eine negative Art und Weise, anders als die vielen Aufsteller bei uns heute im Markt. Der Laden wirkte raffelig, unordentlich. Es war voll, aber es gab keine "Warenfülle". Da ich nur zweiter Mann war und das alles nicht auf meinem Mist gewachsen war, konnte ich das zunächst nur so hinnehmen.
Freitag Mittag hatten wir Besuch von einer Delegation aus der Zentrale, allen voran der damalige Geschäftsführer. Der war über das Durcheinander in dem Geschäft alles andere als begeistert und legte dem Marktleiter nahe, seinen in der Folgewoche beginnenden Urlaub zu verschieben. "
Wenn mein Laden so aussähe, würde ich den Urlaub eine Woche später nehmen oder vorerst ganz darauf verzichten", legte der Geschäftsführer dem Marktleiter nahe und während des Gesprächs fiel auch der Satz "
Wenn Sie das nicht können, müssen Sie mir das sagen. Dann finden wir eine andere Lösung.", zu dem ich
an dieser Stelle vor ein paar Jahren schon einmal etwas geschrieben hatte.
Die Delegation verabschiedet sich, der Marktleiter konstatierte mit Tränen in den Augen, dass er
jetzt schon und nicht erst am Montag seinen Urlaub beginnt und vielleicht auch nie wieder kommt. Sprach's, packte seine Sachen und ging. Für mich war das eine große Überraschung: Ich hatte bis dahin sage und schreibe 4,5 Tage Zeit, den neuen Job, die Kollegen, die Abläufe, die Bestellungen und das Gebäude allgemein kennenzulernen. Das war ein Schubser in kaltes Wasser, sehr kaltes Wasser. Ich war quasi frisch aus der Ausbildung raus und durfte gleich für mehrere Wochen den Posten als Marktleiter übernehmen.
Kapitel 3:
Das Umfeld des Marktes bestand aus mehreren Brennpunkten. Das Ereignis mit dem Wodka-Dieb an meinem Vorstellungstag war nur der Einstand in eine Zeit mit vielen Diebstählen und anderen merkwürdigen Begebenheiten. Eines Tages haben wir einen kleinen 30cm-Fernseher geliefert bekommen. Der Paketbote brachte uns den Karton und wir haben das Gerät mit einem Preis ausgezeichnet und auf einen der Tische mit den dauerhaften Non-Food-Angeboten gestellt. Es dauerte keine zwei Stunden, da war das Ding bereits geklaut. Eine Kassiererin sagte mir hinterher, dass ihr noch aufgefallen war, wie jemand "mit einem Fernseher auf dem Arm" durch die Schranke den Laden verließ. Gesagt hatte sie aber dummerweise zunächst nichts.
Kapitel 4:
Der Laden öffnete damals regelmäßig um 7 Uhr morgens. Normaler Arbeitsbeginn war für uns 6 Uhr, in der Zeit wurden vorbereitende Arbeiten erledigt. Von uns wurde vor allem das Gemüse gepackt, das mitten in der Nacht schon geliefert wurde und in eine vom Fahrer von außen zu erreichende Anlieferzone gestellt wurde.
Den letzten Arbeitstag eines Kollegen und späteren Freundes von mir zelebrierten wir auf besondere Weise: Wir trafen uns schon um 5 Uhr am Morgen im Markt und machten uns im Ofen der Fleischerei jeweils eine Tiefkühlpizza fertig, die wir uns schließlich mit lauter Punkmusik (
Die Kassierer, wenn schon, denn schon …) im Büro einverleibten. Wir ließen die Musik auch in der Lautstärke laufen, während wir in bester Laune das Gemüse in die Abteilung wuppten. Eine ältere Kollegin war nicht ganz so begeistert, aber da musste sie an dem Tag mal durch.
Kapitel 5:
Eine Kollegin aus dem oben erwähnten Markt, in dem ich ein paar Tage als Kassenaufsicht eingesetzt wurde, kam nach einer Weile auch in "meine" Filiale. Da wir beide ungebunden waren und uns dazu noch prima verstanden, kamen wir uns auch privat näher und bezeichneten uns schon nach wenigen Tagen als ein Paar. Diese "Beziehung" ging mit ihren zwei Wochen als die kürzeste aller Liaisons in meine Geschichte ein, denn dann gestand die Dame mir nämlich, doch wieder mit Ihrem Ex zusammen zu sein. Vor einer Weile sind wir uns mal wieder kurz begegnet, aber wir haben die letzten 20 Jahre vermutlich in getrennten Universen verbracht und haben das kurze Gespräch nicht wirklich auf einen Nenner bekommen.
Kapitel 6:
Eines Nachmittags packte sich ein ziemlich heruntergekommener Typ einen kompletten Karton Melitta-Kaffee in eine Sporttasche. Kaffee würde ich hier bei uns im Markt heute niemals in Aufstellern platzieren, in einem Filialbetrieb fragt man nicht danach. Wenn die Ware geliefert und platziert werden muss, macht man das eben. Ich sah aus der Entfernung also eher zufällig, wie 18 Pakete Kaffee den Weg in besagte Tasche fanden. Als ich den Typen aufhalten wollte, rannte er los, allerdings schaffte ich es, ihn draußen auf dem Parkplatz einzuholen. Als er eine Dose Pfefferspray (oder CS-Gas, genau kann ich es nicht sagen) zückte und auf mich richtete, nahm ich etwas Abstand von ihm. Da standen wir dann in einer Art Mexican Standoff, ich traute mich nicht an ihn ran, aber wegrennen konnte er auch nicht. Plötzlich sprang ihm einer unserer Kunden von hinten auf den Rücken und rang den Dieb zu Boden. Ware gerettet, Anzeige gab es auch – und dem mutigen Helfer schenkte ich seinen kleinen Einkauf. Das war schon eine coole Aktion.
Kapitel 7:
Ein eher dunkles Kapitel in der Geschichte war der ausgedehnte Befall mit Lebensmittelmotten in dem Markt. Es standen im Grunde alle für Motten anfälligen Regale hintereinander aufgereiht und teilweise unmittelbar Rücken an Rücken auf der Fläche: Müsli/Cerealien, Brot, Nährmittel, Backzutaten, Tiernahrung. Aufgrund der monate- oder sogar jahrelang nachlässigen Marktleitung wurde monate- oder jahrelang kaum in den Regalen saubergemacht und über lange Zeiträume von den "super motivierten" Mitarbeitern die neue Ware einfach nur vor die alte gestellt. Ideale Bedingungen für Lebensmittelmotten, die sich im hinteren Bereich der Regale prächtig entwickelt hatten. Irgendwann kamen ein Kollege und ich zufällig darauf und haben eines Abends bis weit nach Feierabend viele der Regale ausgeräumt. Die garantiert (und auch nur möglicherweise) mit Motten verseuchte Ware hatten wir in Gemüsekisten gepackt und hinterher auf zwei schließlich mannshoch gefüllte Europaletten aufgestapelt. Damit sah ich meine Sorgfaltspflicht als stellvertretender Marktleiter erfüllt, den Rest musste die Marktleitung entscheiden, notfalls in Abstimmung mit dem Bezirksleiter.
Letztendlich wurde der der Job des Aussortierens an eine ältere Kollegin kurz vorm Rentenalter übergebe, die dann nach Sichtprüfung und eigenem Ermessen die Waren wieder in die Regale gestellt hat. Ich sah das mit sehr gemischten Gefühlen, aber das war nicht mehr meine Baustelle.
Kapitel 8:
Als größerer Verbrauchermarkt war dieser auch mit einer Bedienungsabteilung für Käse, Wurst und Fleischwaren ausgerüstet. Diese Abteilung wurde von einem Fleischermeister geführt. Die genaue Hierarchie kannte ich nicht, der Fleischer hatte zwar einen Ladenschlüssel, aber ob er jetzt dem Marktleiter unterstellt oder ebenbürtig war, vermag ich nicht zu sagen. Auf jeden Fall war die Fleischerei eine Abteilung für sich alleine und alleinverantwortlich, mit der wir anderen Mitarbeiter im Grunde nichts zu tun hatten – also kümmerten wir uns auch nicht darum.
Eines Abends gibt ich nach Feierabend durch den Markt und bekam mit, wie in dem Insektenvernichter an der Wand neben dem Tresen irgendein größeres Fluginsekt regelrecht gegrillt wurde. Eine Schmeißfliege oder Wespe mag es gewesen sein, es zischte und knisterte und einige Partikel des Tieres schossen auch aus der Falle heraus. Da fiel mir auf, dass da wohl häufiger mal Insekten-Partikel herausgeschleudert wurden. Teile der Exoskelette, Beine, Fühler, Köpfe, undefinierbare Fragmente – all das fand sich im letzten halben Meter des Bedienungstresens überall auf der dort gelagerten Ware. Das gab ich am nächsten Tag weiter, damit Abhilfe geschaffen werden konnte. Erstaunlich, dass das bis dahin noch nie jemand gemerkt hatte. Oder war es den Mitarbeiter(inne)n einfach nur egal? Kunden hatten auch noch nichts gemerkt?
Kapitel 9:
Als ich ins Lager kam, machte sich dort eine Gestalt an den Kartons mit Zigaretten und Tabakwaren zu schaffen. Als er mich sah, ließ er den Karton fallen und flüchtete durch die als Notausgang nicht abgeschlossene Hintertür. Ich war zwar schneller als er, aber in der Seitenstraße zog er eine Faustfeuerwaffe und richtete sie auf mich. Ob das nun eine echte Kanone war oder "nur" eine Schreckschusswaffe oder sogar nur eine Attrappe, habe ich nicht herausgefunden. So wichtig war's mir dann doch nicht, den Täter zu erwischen. Das hätte ich dann nicht einmal heutzutage riskiert, wo ich vom Diebstahl sogar ziemlich persönlich betroffen gewesen wäre.
Kapitel 10:
An einem Abend war ich als letzter Mitarbeiter im Laden. Nacharbeiten und Kassenabrechnungen haben ziemlich lange gedauert und draußen war es bereits dunkel. Ein alles andere als vertrauenserweckender Typ lungerte in der Nähe des Eingangs herum, durch den ich hätte rausgehen müssen. Da der Bereich eher abgelegen und kaum einsehbar war, der Mann aber auch ständig hier in den Laden guckte, sich aber dann immer gleich wieder in den Schutz der Dunkelheit zurückzog, kamen mir doch Bedenken: Wollte der uns / mich beim Rausgehen überfallen? Ich rief schließlich die Polizei an und teilte denen meine Bedenken mit. Die hatten jedoch auch keine Ambitionen, herzukommen und sich die Sache anzusehen oder mir beim Verlassen des Marktes Unterstützung anzubieten und so kamen sie nicht. Mein Tag war ohnehin schon lang und so setzte ich mich mit 'ner Flasche Cola und einem Lustigen Taschenbuch aus dem Zeitschriftenregal ins Büro und wartete ab. Nach einer halben Stunde oder so trollte sich der Typ endlich und ich traute mich raus.
Kapitel 11:
Auch damals schon musste Personal gespart werden, zu der Zeit als Vorgabe von oben. So waren wir an einem Abend zu zweit in dem großen Laden, nur unsere Hauptkassiererin und ich, der zweite Kasse machen musste. Wir hatten zu der Zeit keine mobilen Telefone und konnten und gegenseitig anrufen, sondern es gab nur eine allgemeine Sprechanlage für Durchsagen. Plötzlich hörte ich die Kollegin von der Kasse ins Mikrofon sprechen: "Zweite Kasse, bitte." Ich war gemeint, ich konnte nicht reagieren und aufgrund des einseitigen Kommunikationsweges auch nicht antworten. Eine Minuten später wurde der Tonfall schärfer: "Herr Harste bitte zur zweiten Kasse." Ich machte keine Kasse auf und hatte auch ein ganz schlechtes Gewissen, aber ich konnte nicht reagieren. "Herr Harste, sofort zur zweiten Kasse!!!", gefolgt von einem noch energischeren "HARSTE! KASSE!! JETZT!!!"
Als ich nach mehreren Minuten zur Kasse kam, konnte ich die bösen Blicke der wartenden Kunden eher ertragen als die meiner Kollegin, die mich mit hochrotem Kopf anfunkelte. Aber was hätte ich tun sollen? Ich saß mit Krämpfen auf der Toilette und Aufstehen war wirklich, wirklich, wirklich keine Option in dem Moment.
Kapitel 12:
Zur regelmäßigen Kontrolle der Abschriften mussten wir jeden Samstag nach Feierabend eine Inventur in der Gemüseabteilung machen. Gerade die Gemüseabteilungen sind betriebswirtschaftlich nicht uninteressant und so hat man jede Woche die aktuellen und vor allem korrekt ermittelten Roherträge.
Eines Morgens hatten wir richtig viel Gemüse bekommen. Aus einer Laune heraus, hatten ein Kollege und ich so ziemlich alles in die Gemüseabteilung gepackt, was wir hatten. Einzig eine Palette mit Wassermelonen, die wir beim besten Willen nicht unterbringen konnten, schoben wir ins Lager. Ansonsten nichts und dabei hatten wir, wie gerade schon erwähnt, richtig viel Ware da. Wir hatten die Auslagen mit Kistenstapeln in die Gänge verlängert und die Waren darauf "herunterfließen" lassen. Einzelne Restmengen haben wir überall verteilt, das ging so weit, dass wir Gurken wie Fachteiler zwischen die einzelnen Artikel gelegt hatten und alle anderen Reste irgendwie als Deko in die Abteilung gelegt hatten. Einfach nur so aus einer Laune heraus.
Nun ist es so, dass ein Spruch, den ich während meiner Ausbildung gelernt hatte, auch heute noch gültig ist: "Masse verkauft Masse!" Im Klartext: Bietet man Unmengen von Ware an, wird generell mehr gekauft, als wenn die Kunden vor einzelnen Restmengen stehen. Und so war es auch hier, die Leute standen vor einem riesigen Angebot an Obst und Gemüse.
Ich vermute, dass diejenigen, die früh da waren, einfach mehr gekauft hatten, als sie es normalerweise getan hätten. Die Kunden die später kamen, kauften dagegen sehr zweckmäßig ein. Nämlich auf jeden Fall das, was sie brauchten. Auch wenn dann eben mal ein paar eher nicht so schöne Teile mit Flecken und Schrumpeln dabei waren.
Die Konsequenz war, dass unsere Gemüseinventur am Abend fast überflüssig war. Wir waren in fünf Minuten durch, denn vieles war entweder restlos ausverkauft oder in einem Zustand, dass es abgeschrieben werden konnte und sich ein Aufschreiben nicht mehr lohnte. Diese "Inventur" hatte mal richtig Spaß gemacht. Der Umsatz an dem Tag übrigens auch.
Kapitel 13:
Eines Abends war ich ganz alleine im Laden, nach dem alle Kollegen in den Feierabend gegangen waren. Als ich alle Abrechnungen fertig hatte, wollte ich selber ebenfalls aufbrechen. Irgendeine Eingebung veranlasste mich, noch einmal im hinteren Hauptgang durch den kompletten Markt zu gehen und einen Blick in sämtliche Gänge zu werfen. Da fiel mir ein bis oben hin gefüllter Einkaufswagen mit tiefgefrorenem Lammfleisch auf. Wir hatten damals sb-verpacktes Lammfleisch aus Neuseeland dauerhaft im Sortiment, die Stücke haben durchaus immer so ca. 10-15 DM gekostet. Im ganzen Wagen befand sich Ware für mehrere hundert D-Mark. Da noch nichts nennenswert aufgetaut war, hatte ich den ganzen Wagen in den Kühlraum geschoben.
Ob uns da einfach nur jemand einen immensen Schaden durch Sachbeschädigung verursachen wollte, oder ob es sich dabei sogar um einen extrem dreisten, aber zum Glück gescheiterten, Diebstahlsversuch handelte, habe ich nie herausgefunden.
Kapitel 14:
Eines Nachmittags fiel mir in der Drogerieabteilung ein extrem unangenehmer Geruch auf. Die Suche war kurz, denn der Verwesungsgestank, dessen Quelle hinter einem Stapel Toilettenpapier zu finden war, führte mich direkt ans Ziel.
Dort lag eine Tüte mit Frischfleisch aus unserer Fleischabteilung im Wert von mehreren zehn D-Mark, also definitiv überdurchschnittlich groß. Im heißen Sommer 1997 brauchte es nicht einmal besonders lange, bis sich das Fleisch zersetzte, die darin bereits in Massen herumkrabbelnden Maden, waren der optische Höhepunkt zum ohnehin ekeligen Gestank.
Was geht in Leuten vor? Denken die nicht nach ("Oh, mein Geld reicht nicht") oder war das Absicht, um uns irgendwie zu schaden oder zu ärgern? Auch das habe und werde ich nie erfahren …
An diesem Beitrag habe ich nun insgesamt mehrere Monate gearbeitet. An noch mehr berichtenswerte Erlebnisse kann ich mich nicht erinnern. Wie ganz oben schon geschrieben, war ich nur ziemlich genau drei Monate in der Filiale. Drei sehr, sehr intensive Monate, denen ich keine Sekunde nachtrauere. Aber auch diese Zeit hat mich geprägt und ich habe viele Dinge gelernt, im Guten wie im Bösen. Und nun habe ich seit über 21 Jahren meine eigene Firma, meinen eigenen Laden. So vergeht die Zeit …