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VHS-Tiefkühlkostlehrvideo

In den Tiefen der Schubladen in einem der Schränke in Findorff lag noch eine Videokassette in der selben Art wie das Blumen-und-Pflanzen-Lehrvideo, das ich Anfang 2019 schon gefunden hatte. Dieses hier behandelt das Thema Tiefkühlkost und inzwischen bin ich sicher, dass ich un-be-dingt mal wieder meinen guten alten VHS-Rekorder auspacken muss. :-)


Beginn der Malerarbeiten in Findorff

In Findorff geht es in die letzten Runden: Seit gestern ist sämtliches Geraffel weg, was auch zwingend notwendig ist, da die Maler bereits in den Startlöchern standen und heute Vormittag losgelegt haben. Zunächst wird alles abgeklebt und dann werden die Decke und die Wände wieder weiß …

Ich habe übrigens noch ein Gegenangebot bekommen, das dann den Zuschlag von mir erhalten hat. Parallel dazu arbeitet unser Bauunternehmen daran, die kaputten Bodenfliesen auszutauschen und in einer Woche ist dann die offizielle Rückgabe des Objekts.


Preis für Malerarbeiten

Uhiiiiiiiiiiii … :-O

Ich habe das erste Angebot für die abschließenden Malerarbeiten in Findorff bekommen. Mit rund 12.500 Euro brutto wäre ich dann dabei. Was hatte uns damals bloß geritten, einen derartigen Mietvertrag zu unterzeichnen, der uns dazu nötigt, das Objekt komplett renoviert übergeben zu müssen? Hammer …

Verbleib der Markise in Findorff

Die weiß-gelbe Markise vom geschlossenen Markt hat auch einen dankbaren Abnehmer gefunden, sogar in unmittelbarer Nachbarschaft: Der Dönerladen (Damla) hat Interesse verkündet und würde gerne zwei Teile davon bei sich am Haus montieren. Nach vierzehn Jahren guter Nachbarschaft hat er so eine bleibende Erinnerung an ein paar seiner vermutlich ausdauerndsten Stammkunden. :-D


Der alte Beck's-Kühler (Gelöst!)

Damit die Abholung des Beck's-Kühlschranks mal irgendwann erfolgen kann, haben wir das Teil nun auf den Anhänger gestellt und in die Neustadt gefahren. Der soll hier zwar nicht benutzt werden, aber zumindest kann hier die Spedition jederzeit das Gerät abholen, ohne dass man den dazu nötigen Termin mi­nu­ti­ös abstimmen müsste.


Schrottis Schrotthaufen

Ausräum-Endspurt in der Münchener Straße: Unser Schrotti hat das Kühlregal, die Kästen der Außenwerbeanlage, den Leergutautomaten und den Kassentisch in transportable Einzelteile zerlegt und in kleinen Haufen bereitgelegt. Wenn das Zeug weg ist, war's das endgültig …


Insgesamt 1,3 Tonnen Sperrmüll

Nach der großen Ladung Anfang letzter Woche haben wir nun noch einmal 600 kg Sperrmüll aus dem geschlossenen Markt entsorgt. Damit sind alle nicht recycelbaren Stoffe entfernt und es gibt nur noch einige Elektrogeräte, die zur Containerstation gebracht werden und ansonsten etwa zwei Tonnen Altmetall. Dann ist die Hütte leer!


Baujahr: BC

Als ich das Typenschild am alten Kühlregal in Findorff entdeckte, musste ich auch direkt mal einen genaueren Blick darauf werfen, denn meistens befindet sich auch ein Datum darauf und ich hätte gerne mal gewusst, wie alt das Teil genau ist. Ich tippe auf mindestens 25 Jahre.

Auf dem Schild gibt es ein Feld Baujahr, dort sind aber nur die Buchstaben BC eingeschlagen, die ich einfach mal scherzeshalber als "Before Christ" interpretiere, was dem tatsächlichen Alter des Gerätes schon sehr nahe kommen dürfte. :-D


Markise und Klimaanlagen (Findorff / 16.06.20 / Teil 6)

Wir hatten seit dem Gespräch mit der Hausverwaltung die stille Hoffnung, dass die Markise und die beiden Klimaanlagen im Gebäude verbleiben können, vielleicht sogar unter anteiliger Anrechnung auf die noch zu leistende Renovierung. Immerhin würden diese Teile einem eventuellen Nachmieter nutzen. Durch die große Schaufensterfront mit fast perfekter Südlage verwandeln sich die Räume bei Sonnenschein nämlich in den reinsten Backofen.

Aber die Eigentümer des Objekts möchten, dass auch diese Installationen restlos verschwinden. Okay, kein Problem. Nur etwas blöde, dass wir das jetzt erst vier Wochen nach dem Gespräch erfahren haben … :-|

Sprachlos. Fassungslos. Verständnislos. (Findorff / 16.06.20 / Teil 4)

Gestern Mittag wurde übrigens endlich die Kleineis-Truhe von einer Spedition abgeholt. Einen Termin zu finden, war etwas mühsam, hatte aber letztendlich funktioniert.

Das Gerät ist nicht sehr schwer, aber doch unhandlich und außerdem will man damit ja pfleglich umgehen und so wollte ich dem Fahrer unaufgefordert zur Hand gehen. Zuerst, als er die rollbare Truhe über eine Türschwelle bugsieren wollte. Als ich mich positionierte, um das Teil anzuheben, zeigte er mir seine Methode: Einen Meter Anlauf und mit einem Schwung über den Huckel. Mein Technikerherz schmerzte.

Als er an der hohen Stufe zum Gehweg ankam, wollte ich wieder mit anfassen, aber auch hier lehnte er wieder ab. "Brauchst nicht, ich mach das so", sprach's und ließ die Kühltruhe polternd zu Boden krachen. Meinen schmerzverzerrten Blick kommentierte er jovial: "Das Teil geht sowieso in die Presse. Da muss man nicht mehr sanft mit umgehen."

Alter … Dafür so einen Sermon mit dem Termin. Wir hätten die Truhe dutzendfach verschenken und sogar verkaufen können, unser Schrotti hätte sie liebend gerne genommen. Immerhin funktionierte sie noch einwandfrei, hat nur ihre Gebrauchsspuren gehabt. So eine Ressourcenverschwendung löst nur Kopfschütteln und Unverständnis bei mir aus. Fassungslosigkeit beschreibt es sogar noch besser. :-(


Defekter Aufzug (Ernsthaft!) (Findorff / 16.06.20 / Teil 3)

Man möchte es kaum für möglich halten, aber zwei Wochen vor unserem offiziellen Auszug hat sich der Lastenaufzug noch einmal zu Wort gemeldet und brauchte einen Technikereinsatz. Ein Gleichrichter war im Schaltkasten abgeraucht ("gleich riecht er", den Spruch lernt man ja schon früh, wenn man sich für Elektrokram interessiert) und so ließ sich der Aufzug zu keinerlei vertikalen Aktivitäten mehr motivieren.

Das war aber schlecht, denn noch stehen ein paar große Dinge im Keller, die noch nach oben müssen, angefangen bei den vier großen Behältern für Pappe und Altpapier …

Also haben wir tatsächlich noch einen Monteur damit beauftragt, den Lift wieder flottzumachen. Damit hatte ich so kurz vor Schluss nun zugegebenermaßen auch nicht mehr gerechnet.

Abbau alte Leuchtwerbung (Findorff / 16.06.20 / Teil 2)

Nur mit einer Leiter war es nicht möglich, die komplette Außenwerbeanlage vom Markt in der Münchener Straße zu demontieren. Wir hatten es zunächst zwar versucht, dann aber doch das Rollgerüst bei mir aus der Halle geholt.

Damit war der Job dann innerhalb von einer Stunde erledigt. Wie ihr auf dem Foto seht, habe ich die gesamte Anlage selber abgebaut, da unser Schrotti an anderer Baustelle zu beschäftigt war … War gestern in der sengenden Mittagssonne eine wirklich schweißtreibende Arbeit, aber damit ist der Laden nun zumindest nach Außen hin neutralisiert und lässt keine Rückschlüsse mehr auf die letzten 14 Jahre zu.



Momentan stehen die Sachen noch im Markt und warten auf die Abholung. In Bodennähe fällt einem erst auf, wie groß so ein Leuchtkasten ist. Der große misst immerhin knapp sechs Meter, das ist schon unhandlich:


Packtisch-Kundenzettel-Einstecker (Findorff / 16.06.20 / Teil 1)

Der Packtisch aus Findorff ist zwar unlängst schon verschrottet worden, aber eine Idee musste ich archivieren: Die Rückwand des Tisches war als Von-Kunde-zu-Kunde-Wand gestaltet und zwar nicht als Pinnwand aus Kork, wie bei uns hier in der Neustadt, sondern sie haben damals einfach die Scannerleisten für Regaletiketten dort aufgeklebt, so dass die Leute Zettel und Notizen beliebiger Größe dort einfach einstecken konnten. Auch eine gute Idee.

Erstaunlich übrigens, dass die Leisten so lange gehalten haben. Im harten Einsatz im Laden an den Regalen tauschen wir die Dinger regelmäßig aus, weil irgendwelche Teile abgebrochen oder eingerissen sind … :-)