Am 18. Juni 2002 war Renate Künast, zur damaligen Zeit noch Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, in der Kindertagesstätte Bremen-Lüssum zu Besuch. Die Veranstaltung in Form eines großen Sommerfestes war der Startschuss für die Nordlichter-Initiative, bei der wir von Anfang an dabei waren und die eigentlich die Vermarktung regionaler Produkte zum Ziel hatte. Das ganze Projekt ist nach einigen Jahren leider gescheitert.
Hier auf den Bildern schneidet Frau Künast gerade die große "Nordlichter"-Torte an. Ich hab mein Stück schon in der Hand, wie man unschwer erkennen kann.
Wie schon in den letzten Jahren auch, waren wir auch in diesem Jahr wieder mit der kleinen Anzeige in dem Magazin zum jährlichen Polizeiball vertreten. Das ist damit tatsächlich die einzige Werbung, die ich regelmäßig schalte.
Hier gibt es nun also zum letzten mal unsere Anzeige mit Tanne und rotem Balken. Mal gucken, wie der kleine Schnipsel wohl im nächsten Jahr aussehen wird …
Nach ca. 7500 Jahren gibt es mal wieder einen kleinen Infostand hier im Markt. Diesmal vom Stromanbieter Lichtblick. Falls von den mitlesenden Kunden und Nachbarn also jemand umsteigen möchte – jetzt ist eine schöne Gelegenheit mit einem netten persönlichen Kontakt dazu.
Ach, herrje … Hier ist ein Text, den ich 2010 mal geschrieben hatte. Keine Ahnung, ob ich den überhaupt jemals (per Post oder E-Mail) abgeschickt hatte. Aber hier lag die Datei noch auf dem Rechner:
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor einigen Tagen haben wir die Website „Neue Produkte“ (www.neue-produkte.eu) ins Leben gerufen.
Langfristig soll der Sinn dieser Seite sein, Händler und Endverbraucher auf einer zentralen Seite über Produktneuheiten (und optional auch Produkteinstellungen) aus erster Hand zu informieren. „Aus erster Hand“ ist in diesem Fall wörtlich zu nehmen: Jeder Hersteller bekommt einen eigenen passwortgeschützten Zugang zu der Seite und kann eigene Texte, Bilder und Links online stellen. Die neuesten Beiträge werden dabei auf der Startseite dargestellt und rutschen nach einer Weile ins Archiv. Geplant ist, die einzelnen Beiträge über Kategorien (=Warengruppen), Marken oder Tags auffindbar zu machen.
Optional möchten wir eine Kategorie „Eingestellte Produkte“ anbieten. Aus meiner eigenen Erfahrung (Ich betreibe seit zehn Jahren zwei Supermärkte in Bremen und seit knapp sechs Jahren ein inzwischen recht prominentes Weblog darüber.) weiß ich, dass sich viele Leute eine derartige Informationsquelle wünschen, wenn sie ihre Lieblingsprodukte plötzlich nirgends mehr finden.
Dieser Dienst soll für Sie vollständig kostenlos sein! Kein Haken, kein „Kleingedrucktes“, um möglichst viele zum Mitmachen zu bewegen. Finanzieren soll sich die Seite evtl. später ausschließlich über Werbung.
Optisch macht die Oberfläche momentan noch nicht sehr viel her, Inhalte sind auch noch nicht viele vorhanden, aber das wird sich alles entwickeln.
Tiefkühkosthersteller FroSTA, RUF Lebensmittel und Firma Göbber waren z.B. begeistert von der Idee und haben sich auch gleich bereiterklärt, mitzumachen.
Zu jedem Beitrag sollen Leser (und Unternehmen!) übrigens die Möglichkeit haben, zu kommentieren und zu diskutieren.
Ich denke, dass die Seite ein recht großes Potential hat und sich bei entsprechendem Bekanntheitsgrad durchaus zu einem brauchbaren Medium zur Kommunikation mit den Kunden entwickeln könnte.
Aller Anfang ist schwer. ICH investiere Mühe und Zeit, von Ihnen müssen die Inhalte kommen.
Ich würde mich freuen, wenn ich Sie zum Mitmachen motivieren konnte.
Lassen Sie mich wissen, wie Ihr Account heißen soll (Firmen-, Marken- oder Produktname) und ich sende Ihnen die Zugangsdaten für die Autorenoberfläche zu.
Mit freundlichem Gruß
Björn Harste
Kein Wunder, dass das nie was geworden ist mit dem Projekt.
Von einer Firma, die Werbegeschenke produziert, habe ich diesen Kugelschreiber mit individuellem Werbeaufdruck als Muster bekommen. Der Kuli ist toll, der Preis augenscheinlich auch fair. Aber "jetzt schnell bestellen" werde ich die Stifte mit dem Aufdruck bestimmt nicht. Denn auch, wenn meine Firma offiziell "Neustädter Frischmarkt e.K." heißt, wäre es die reinste Geldverschwendung, diese Kulis als Werbemittel breit zu streuen …
Dann lieber "SPAR-Markt Björn Harste", aber auch das ist momentan fast schon sinnlos, da die Umflaggung auf Edeka bevorsteht. Zwar noch nicht in den nächsten Wochen, aber es wird kommen.
Dieser kleine Claim ist mir vor ein paar Monaten mal in den Sinn gekommen. Einerseits der Hinweis auf Lebensmittel, betont durch "Punkt" dahinter. Andererseits der Lebensmittelpunkt, in Anlehnung an unseren Marktplatz- und manchmal auch Treffpunkt-Charakter. Hey, immerhin treffen sich hier manchmal Leute beim Einkauf und reden miteinander. Der Rekord liegt bei deutlich über einer Stunde.
Exklusiv hier und jetzt. Ob ich den Slogan jemals für meine Werbung benutzen werde, weiß ich nicht. Wie findet ihr den denn so?
Diese Visitenkarten hatten wir mal relativ weit am Anfang der Selbstständigkeit gebastelt. Design? Scheiß drauf. Von den Karten haben wir immerhin viele, viele, viele verteilt. Vor allem als Werbemittel haben wir sie oft irgendwo liegen lassen. So merkwürdig sie möglicherweise aussahen, immerhin hatten wir Visitenkarten. Seit dem sie alle sind, haben wir nämlich keine mehr und mein Wille, unbedingt mal "die perfekten" Karten für mich zu machen, hat nur dazu geführt, dass ich bis heute keine habe …
(Falls sich von euch einer berufen fühlt, welche zu entwerfen – nur zu, es soll auch nicht umsonst sein. Für Details bzgl. Inhalt der Karten bitte eine kurze E-Mail an mich!)
Es ist erstaunlich wenig los heute und dümpelt so vor sich hin. Eine Kollegin berichtete, dass sogar in der Pappelstraße (benachbarte Einkaufsstraße) kaum was los sei. Sonderbar …
Jajaaa, jetzt geht die olle Diskussion in den Kommentaren wieder los, dass das kein Nikolaus sondern ein Weihnachtsmann ist, aber wisst ihr was? Das interessiert die gedichteaufsagenden Kinder herzlich wenig, die freuen sich über die Massen an Süßigkeiten, die wir unters Volk werfen.
Ich bin übrigens "Anerkannter Berater für Deutschen Wein". Es ist zwar schon ziemlich lange her, dass ich an dem Seminar teilgenommen hatte, aber ich habe diesen Titel ganz offiziell. Es ist übrigens so lange her, dass ich es selber ganz vergessen hatte – und damit ist diese Urkunde das erste Fundstück aus dem kleinen Büro, das ich euch präsentieren möchte.
"Anerkannter Berater für Deutschen Wein"
Die schriftliche Prüfung aus diesem Seminar habe ich übrigens auch noch. Das Ding bestand aus insgesamt 31 (teilweise recht umfangreichen) Fragen und hatte spätestens nach der Korrektur durch den Klassenlehrer Seminarleiter auch optisch den Charakter einer profanen Klassenarbeit in der Schule