Vor rund vier Wochen hatte ich den Beitrag "Hochstapler" geschrieben. Am selben Abend war zufällig gerade Blogleser "krustyDC" zu Besuch und hatte die Aktion, wie Kollege Thorben die viel zu hjoch gestapelten Dosen wieder auf eine ungefährliche Höhe umbaut, mit seiner Kamera festgehalten. Die Bilder hat er mir nun geschickt.
Danke dafür und den Besuch natürlich auch.
PS: Das sieht auf dem Bild nur harmlos aus. Thorben steht allerdings nicht auf dem Fußboden, sondern auf einem Hocker, um die schon ziemlich hoch aufgestapelten Dosen überhaupt erreichen zu können...
Aus einem Tagesseminar für Azubis hat mir jemand diesen Test mitgebracht, den ich recht beeindruckend fand. Ich glaube, die meisten dürften das Ding versemmeln. Mir ging es jedenfalls ebenfalls so.
Test Zur Verfügung stehende Zeit: 1 Minute! Lesen Sie die Aufgaben durch, bevor Sie beginnen!
1. Zeichnen Sie ein Dreieck.
2. Zeichnen Sie einen Kreis.
3. Wieviel ist 4 x 6?
4. Wieviele Ecken hat ein Kreis?
5. Wieviele Ecken hat ein Quadrat?
6. Wieviel ist 1500 : 50?
7. Wie heißt die Haupstadt von Deutschland?
8. Nennen Sie sechs Farben.
9. Schreiben Sie 6 Wörter, die mit "E" beginnen.
10. Nennen Sie 3 Flüsse, die durch Deutschland fließen.
11. Wieviele Beine hat eine Spinne?
12. Welche Tiere geben Milch?
13. Wieviele Tage hat eine Woche?
14. Wieviel ist 1550 + 1250?
15. Welche Währung gilt in den USA?
16. Wieviele Tage hat ein Jahr?
17. Um diesen Test richtig zu lösen genügt es, wenn Sie Ihren Namen oben rechts auf das Blatt schreiben.
Mitte September 2007 bekam ich überraschend eine E-Mails eines ehemaligen Mitarbeiters, den das schlechte Gewissen plagte. Neben ein paar Euro hat er mir auch eine Sammlung mit den unterschiedlichsten Bieren überreicht, die ich noch viel interessanter als das Geld fand.
Nun standen sie lange genug hier vergessen im Regal herum und werden nun, frisch verbloggt, in nächster Zeit von mir verkostet werden. Vielleicht schmecke ich ja tatsächlich einen Unterschied zwischen den unterschiedlichen Marken.
Vielen Dank an Kollege Uwe für die unterhaltsame Darbietung Erlaubnis zur Veröffentlichung.
Nachtrag: Sorry für das verwackelte Bild. Ich musste das Monitorbild der Überwachungskamera abfilmen, um die Kunden an der Kasse auszublenden. Mir mangelt's hier an einer brauchbaren Videobearbeitungssoftware.
Ein scharfkantiges Blech anzufassen kann dazu führen, dass man sich in den Finger schneidet. Ein schweres scharfkantiges Blech mit beiden Händen anzufassen, kann dann sowas bewirken:
(Ist inzwischen doch schon einige Zeit her. Ich bitte daher, von Genesungswünschen abzusehen. )
Nachtrag: Das sind gar nicht meine Hände. Ich habe ja fotografiert.
Sämtliche Mitarbeiter haben mich jetzt darauf hingewiesen, dass die Uhr am Zeiterfassungsgerät noch die Winterzeit anzeigen würde.
Zum Glück konnte ich bislang alle beruhigen: Die erfasste Arbeitszeit bleit wirklich die selbe - auch, wenn die Uhr eine Stunde nachgeht.
Sinnvoll umstellen kann ich die Zeit aber nur, wenn gerade mal niemand da/eingeloggt ist. Ich hoffe, dass ich Samstag Abend nach Feierabend daran denken werde...
Eine Mitarbeiterin hat gerade an meiner offenen Bürotür das DSDS-Casting verhonepipelt und schief wie laut Celine Dions Titel "My heart will go on" gesungen geleiert.
Hilfe! Ruft Amnesty International. Das ist akustische Körperverletzung. Und die letzen Kunden sind auch weg...
Zwischen den Überweisungsträgern für die Gehälter meiner Mitarbeiter habe ich eine Zahlung an eine Anwaltskanzlei entdeckt. Ich war im ersten Moment schon sehr irritiert: Was hat ein Rechtsanwalt auf meiner Gehaltsliste zu suchen? Ich kannte den Namen ganz und gar nicht und war auch mit dem Vorgang nicht weiter vertraut, was vor allem daran liegt, dass mein Steuerberater die gesamte Lohnbuchhaltung für mich durchführt und ich viele Dinge einfach nur zum bearbeiten weiterleite.
Auf dem obersten Fachboden des Bierregals hat einer meiner Packer ausgerechnet die großen 1-Liter-Faxe-Dose ohne Karton oder Zwischenlagen aus Pappe übereinandergestapelt. Und zwar bis zu einer Höhe von vier Dosen übereinander. Selbst drei wäre schon zu viel und für mich ohne Hilfsmittel nur schwer zu erreichen.
Als wir das Hochbauprojekt im Laufe des Tages entdeckten, habe ich gleich Thorben darauf angesetzt, die Stapel auf eine Höhe von zwei Dosen zu reduzieren. Eine dafür notwendige leichte Berührung des Turmes reichte allerdings schon aus, um die höchsten Dosen abstürzen zu lassen. Dummerweise genau auf den obersten Fachboden des Kopfregales direkt neben den Bierdosen.
So wurde das Ausräumen der Dosen durch die lästigen Arbeiten "Scherben einsammeln" und "Saft aufwischen" unterbrochen. Nur gut, dass kein Kunde die Dosen abbekommen hat. Mit meiner Aushilfe werde ich jedenfalls vor seinem nächsten Einsatz mal ganz dringend reden müssen.
Ich habe mir vor einigen Jahren angewöhnt, jeden noch so im ersten Moment scheinbar unwichtigen Papierschnipsel mit Notizen über oder von Mitarbeitern in die entsprechenden Personalakten einzuheften. Diese "Notizen" sind in erster Linie Mitteilungen über die Arbeitszeiten, vor allem auch dann, wenn ein Mitarbeiter vergessen hat, seine Stempelkarte zu benutzen. Ich lasse mir die Zeiten dann aufschreiben, trage sie manuell in die Zeiterfassungssoftware ein und hefte den Zettel in die Akte, falls es mal zu späteren Nachfragen oder Unstimmigkeiten kommen sollte.
Gestern Morgen lag eine fast unbenutzte Papierserviette auf meinem Schreibtisch. Ein Mitarbeiter hatte lediglich seine Stunden darauf notiert. Ich habe damit ja kein Problem, aber heftet sowas mal ab! Gefaltet und am Stück ist das Tuch viel zu dick und wenn man nur die erste Lage abtrennt und auf ein handliches Format stutzt, ist das ein ziemlich empfindlicher Fetzen Papier.
Eine meiner Kassiererinnen hat eben die Box aus dem Leergutautomaten ausgeleert, in die unter dem Cruncher die zerdrückten PET-Flaschen und Dosen fallen. Da das Teil recht schwer ist, räumen wir meistens die Reste aus dem Cruncher mit den Handen um und schütten sie dann aus einem transportableren Behälter in den großen Container auf dem Hof.
Besagte Mitarbeiterin kam ein paar Minuten später zu mir und war ganz aufgelöst: Sie würde ihre eigene Handynummer nicht kennen und bittet mich, sie rauszusuchen und anschließend mal mal ihr Handy anzurufen. Es sei ihr irgendwo aus der Tasche gefallen...
Ich wählte die Nummer...
Es tutete bei mir...
Wir hörten nichts im Lager oder im Laden klingeln...
Ich ging nach draußen auf die Rampe. Plötzlich hörte ich im großen Container zwischen den geschredderten Dosen und Flaschen irgendetwas leise Jazzmusik spielen.
Glück gehabt. Das Telefon war nicht allzu tief gerutscht und ließ sich vorsichtig wieder ausbuddeln...