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Feuerwerkslieferung 2013

Weil's ja nicht früh genug sein kann, haben wir inzwischen auch schon wieder die Feuerwerks-Lieferung bekommen. Mir wäre es ja lieber, wenn die Sachen zeitnah zum Jahresende erst hier aufschlagen würden, aber es ist wie mit der Weihnachtsware: Die Hersteller und Großhändler wollen die eigenen Läger freibekommen und so wird die Ware eben früh ausgeliefert…


Spar Markt Björn H.

Mit diesem Zettel hat ein Lieferant meine Ware gekennzeichnet. Es mag jeder anders sehen, aber ich persönlich freue mich über diese persönliche(re) Ansprache mehr, als über jede andere förmlich korrekte Bezeichnung. Durch das "Björn" fühle ich mich dort als Mensch wahrgenommen, nicht nur als Kundennummer.


Wenn die Kleinen mit den Großen…

Ein Kleinstlieferant, mit dem wir seit ein paar Jahren sehr erfolgreich zusammenarbeiten, hatte uns bis vor ein paar Monaten immer direkt, sprich: persönlich, beliefert. Dann hat er die Belieferung an einen Großhändler abgegeben.

Besser ist dadurch ungefähr gar nichts geworden. Die Haltbarkeitsdaten sind mitunter deutlich kürzer als früher, weshalb uns schon einige Kunden abgesprungen sind, die diese Ware immer auf Vorrat gekauft haben. Ach, Apropos Vorrat: Die benötigten und entsprechend von uns bestellten Mengen bekommen wir sowieso oft gar nicht erst, da angeblich nicht immer so viel Ware beim Großhändler vorrätig sei.

Verkleinerung durch Expansion würde ich das nennen.

Grundlos schlechtes Gewissen

Eine Mitarbeiterin eines Lieferanten rief eben an und wollte wissen, ob wir bei der letzten Lieferung einen Karton zu viel bekommen hätten. Hatten wir tatsächlich, der Karton stand hier noch im Lager. Da wir den Wareneingang vor ein paar Tagen nämlich nicht stückweise am Lieferschein überprüft haben, fiel die zu viel gelieferte Menge natürlich nicht auf.

Anfragen dieser Art habe ich häufiger von verschiedenen Lieferanten und jedes Mal stehe ich dann da und sage, dass ich das nicht weiß und dass ich das überprüfen muss. Wenn sich dann herausstellt, dass wir die vermisste Ware hier liegen haben, bilde ich mir immer ein, dass man mir nicht glaubt, dass uns das wirklich nicht aufgefallen ist. Irgendwie habe ich dann das Gefühl, die Leute nehmen an, dass wir uns die Sachen "einsacken" wollten und nun ertappt wurden… :-O

Wer jetzt ungläubig die letzten Zeilen gelesen hat: Viele mögen es anders sehen, aber Wareneingangskontrolle wird oft überbewertet. Oft weiß man grob, was man bestellt hat und wenn eine Falschlieferung von alleine auffällt, überprüfen wir das natürlich – aber stückweises Abgleichen der Lieferscheine machen wir hier im Grunde nie. Mal fehlt was, mal wird zu viel geliefert. Unterm Strich gleicht sich das vielleicht aus – und wenn man dann die unzähligen gesparten Arbeitsstunden dagegen rechnet, sollte die Rechnung auf jeden Fall passen.

Im Sommer schon an Weihnachten denken…

Gerade erfahren, dass wir nächste Woche wieder die Kataloge für die Weihnachts- und Ostersüßwaren bekommen. Da hat der Sommer noch nichtmal annähernd angefangen und dann darf man sich schon wieder damit beschäftigen.

Interessante herausforderung ist, dass wir noch gar nicht wissen, ob bis dahin unser lange geplanter Umbau (inkl. Umflaggung auf gelb-blau) schon stattgefunden hat. Dementsprechend wissen wir auch noch gar nicht, wieviel Ware wir überhaupt benötigen. Das wird noch haarig…

Gehüpft wie gesprungen…

Der Fahrer eines Getränkelieferanten hat eine volle Palette mit Limokisten gegen den mittleren Flügel unserer Eingangstür gerammt, was nicht ganz folgenlos blieb.

Aber mit Glasbruch kennen wir uns hier ja aus… :-|


Gerissen

Mit Nadeldrucker ausgedruckte Rechnungen bekommt man heutzutage eher selten. Einige Lieferanten nutzen sie zwar noch, aber die meisten Rechungen kommen aus Laserdruckern.

Ein Lieferant trennt auf seinen Rechnungen, die auf insgesamt sowieso schon eher dünnerem Papier gedruckt sind, die einzelnen Elementen mit horizontalen Linien ab, die von links nach rechts über das gesamte Blatt reichen. Beim Versuch, den Falz glattzustreichen, riss ich das Dokument sauber in zwei Teile.

Es dauerte tatsächlich etwas, bis mir auffiel, dass das keine vorgesehene Perforation an der Stelle war. :-)

Ecogrill-Muster

Noch vor meinem Urlaub hatte ich ein Muster des Ecogrills bekommen. Das Wetter in den vergangenen Wochen (wusstet ihr, dass das hier der kälteste März seit 130 Jahren war?) motivierte ja nun nicht gerade, ihn mal auszuprobieren – aber ich werde es mit Sicherheit noch nachholen. Erfahrungsbericht gibt es dann – natürlich – hier im Blog und vielleicht reicht meine Begeisterung ja sogar aus, mir doch eine Palette von den Holzgrills zu bestellen…


Weißes Zeugs von oben

Ein Lieferant wünschte mir gerade weiße Ostern. :-)

Naja, es schneit in diesem Moment mal wieder. Ich gehöre ja eigentlich auch nicht zu den Leuten, die ständig über die selben Unannehmlichkeiten jammern, aber langsam ist's mit dem Winter doch echt mal gut.

Abstellgenehmigung

Der DPD-Fahrer drängelt in letzter Zeit häufiger, dass ich ihm eine "Abstellgenehmigung" unterschreibe, die ihn berechtigt, Pakete ohne Empfangsbestätigung hier einfach abzustellen. Gleichzeitig ginge das "Risiko für Verlust und Beschädigung" auf mich über.

Kann ja sein, dass das für ihn als Fahrer ganz praktisch und vor allem auch eine Zeitersparnis ist. Dennoch hätte ich dabei ein schlechtes Gefühl und deshalb: Nein, danke.

Papiermatsch auf Rollen

Von einem Lieferanten sollte ich ein A1-Fensterplakat bekommen, auf dem für eine bestimmte Produktreihe geworben wird.

Nachdem durch den Regen die gelieferten Kartons und auch die Rolle mit dem zusammengerollten Plakat ein "klein wenig" feucht geworden waren, hat zu allem Überfluss der Fahrer auch noch die Kartons mit der Ware auf die Rolle gestellt und alles zerdrückt.

Bei Gelegenheit mal nach einem neuen Plakat fragen…

Bonbons

Der Vertreter eines eher kleineren Süßwarenherstellers pries sein Produkt unter anderem damit an, dass die Bonbons jetzt auch den Aufdruck glutenfrei tragen würden.

Ich stutzte etwas. "Glutenfrei?! Waren die das nicht schon immer?"

"Nein!", klärte man mich auf. Früher waren die Bonbons nämlich mit Glukosesirup aus Weizen hergestellt und jetzt würde man dafür Glukosesirup aus Mais verwenden.

Praktischer Nebeneffekt: Mais ist günstiger als Weizen. Ein Produkt für den Kunden aufwerten und dabei weniger Geld in die Rohstoffe investieren – das ist Business.

Darf nicht gehandelt werden!

Von unserem Bio-Wein-Lieferanten habe ich zu Weihnachten eine besondere Flasche Wein geschenkt bekommen. Der Wein ist das Ergebnis eines Experimentes eines großen Winzers aus Bordeaux, der überhaupt nicht den strengen Regeln eines konservativen Bordeaux-Weines folgt und folglich auch nicht so genannt werden durfte. Ohne richtiges und vor allem im Sinne der Gesetze vollständiges Etikett darf der Wein in Deutschland aber überhaupt nicht verkauft werden und so gab es folgende Info dazu: "Das Etikett entspricht nicht den gesetzlichen Vorgaben! Daher darf der Wein nicht gehandelt werden." So kommt jedenfalls kein Händler auf die Idee, das Geschenk gleich wieder im Laden anzubieten. :-D

Wir werden ihn uns zu Weihnachten schmecken lassen. Vielen Dank an das Team von Vivolovin!